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Islamkarte

Die muslimische Jugend in Österreich kündigt Klage gegen "Islamkarte" an. Verständlich

"Die Veröffentlichung sämtlicher Namen, Funktionen und Adressen von muslimischen und als muslimisch gelesenen Einrichtungen stellt eine nie dagewesene Grenzüberschreitung dar", hieß es in einer Aussendung am Samstag. Man werde alle juristischen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen."


Genau deswegen:

"Die #Islamlandkarte ist kein Generalverdacht, Susanne Raab?

Für Identitäre od. FPÖ-Hetzer wie Stefan Hermann ist die Karte DIE Bestätigung für ihre pauschalisierende und fremdenfeindliche Hetze.
In den Kommentaren ist wie in den 30ern die Rede von "Metastasen, Fraß, innerer Zerstörung, Unterwanderung..."
Kaum diskutiert Österreich das Thema Islam, sind die Reaktionen vorhersehbar. So wie auch jetzt, als die Dokumentationsstelle Politischer Islam im Internet eine Islam-Landkarte veröffentlichte.

Was war passiert? Auf einer Karte, zu finden im Internet auf https://www.islam-landkarte.at/ sind rund 600 Standorte von Moscheen und Kulturvereinen aufgeführt, wer sie betreibt, wofür die Betreiber politisch stehen oder mit wem sie verbunden sind. Eigentlich nicht viel mehr als das, was immer schon bekannt war. Nur eben schön zusammengetragen und dargestellt. Wo ist das Problem?

Aber es passiert, was immer in Österreich passiert, sobald das Stichwort „Islam“ fällt:

Kaum war die Internetsite freigeschaltet, kamen die altbekannten Reflexe. ÖVP und FPÖ zeigten sich erfreut, SPÖ, Grüne und Neos hingegen äußerten sich besorgt, die Muslimische Jugend Österreich (MJÖ) – von der bisher noch Nichts zu hören war – kündigte an, dagegen klagen zu wollen. "Die Veröffentlichung sämtlicher Namen, Funktionen und Adressen von muslimischen und als muslimisch gelesenen Einrichtungen stellt eine nie da gewesene Grenzüberschreitung dar", hieß es zur Begründung. Die guten Leute haben scheinbar noch nie ein Mobiltelefon benutzt oder im Internet die Seite herold.at (onlinetelefonbuch). Dort und auch anderswo fand man immer schon alle Details.
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Ganz besonders lustig ist das Verhalten der Universität Wien. Die Scherzkekse wollen das Logo der Uni auf der Seite verbieten. Blöd halt, dass sie selber die Karte erarbeitet haben und auch im Impressum aufscheinen:

Impressum

Die Islamlandkarte ist ein Kooperationsprojekt zwischen
Univ.-Prof. Dr. Ednan Aslan
Islamische Religionspädagogik
Institut für islam-theologische Studien an der Universität Wien
Schenkenstraße 8-10, 1010 Wien
Und
Österreichischer Fonds zur Dokumentation von religiös motiviertem politischen Extremismus (Dokumentationsstelle Politischer Islam)
© Islamische Religionspädagogik - Universität Wien


Der Kurier muss natürlich auch seinen Senf dazu geben und meint:

Islam-Landkarte für Österreich könnte rechtliche Folgen haben
Die öffentliche Nennung von Privatadressen könnte gegen den Datenschutz verstoßen. Muslime fühlen sich zudem stigmatisiert.

Man hat zwar keine Ahnung, aber es KÖNNTE…

Was sagt der gelernte Österreicher in so einer Situation?

„Abregen und nicht wegen jedem Lercherlschaas die Bluthunde loslassen. Kommenden Donnerstag ist Feiertag. Am Freitag ein Fenstertag, da geht man dann ordentlich shoppen, dann kommt eine neue Corona-Lockerung und der Urlaub im Juli löst schon Vorfreude aus. Wen interessiert da eine Adresssammlung von ein paar Vereinen. Die Moslems können das auch als Service sehen, dass sie gar nicht mühsam nach einer passenden Moschee suchen müssen, wenn sie in Österreich (auf Urlaub?) unterwegs sind.“
 
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Der SPÖ Gemeinderat Omar Al-Rawi sollte sich nach Möglichkeit ganz ganz vornehm zurück halten mit seinen Angriffen gegen andere Politiker, auch wenn es schwarze Minister.

Al-Rawi ist bei weitem kein unbeschriebenes Blatt und seine Beziehungen zum Irak und dem dortigen Islamistenführer sind bekannt und stehen unter Beobachtung des BVT. Sollte seiner Schwester etwas zustoßen, dann darf er sich gerne auch einmal in irakischen Kreisen umsehen.

Nur ein paar Details zu dem ehrenwerten Herrn:
Al-Rawi sowie die von ihm gegründete Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen sollen der islamistischen Muslimbruderschaft nahestehen, was von diesem sowie von der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich wiederholt bestritten wurde. In einer Studie der George Washington Universität im Jahr 2017 wurde Al-Rawi als Unterstützer von Organisationen im Umfeld der Muslimbruderschaft angeführt. Der Abgeordnete Efgani Dönmez forderte Al-Rawi aufgrund dieses Naheverhältnisses zur Muslimbruderschaft zum Rücktritt auf. Al-Rawi fiel auch durch Unterstützung für den aus Palästina stammenden Imam Adnan Ibrahim auf, der als Vertreter eines gemäßigten, „europäischen“ Islam gilt, dem aber auch Aufrufe zum Dschihad vorgeworfen werden. Das Handelsgericht Wien untersagte in einer einstweiligen Verfügung am 13. Oktober 2020 die öffentliche Behauptung, Al-Rawi sei ein „Islamist, der versuche, demokratische und rechtsstaatliche Strukturen zu unterwandern und gleichartige Behauptungen“.

Auf einer Demonstration gegen die gewaltsame Erstürmung eines Gaza-Solidaritätsschiffes durch israelische Soldaten verkündete Al-Rawi am 4. Juni 2010 in Wien, er wolle den Kampf der beim Ship-to-Gaza-Zwischenfall umgekommenen Aktivisten weiterführen. Die IKG Wien wirft Al-Rawi vor, dass sowohl seine Äußerungen, als auch andere Botschaften und Äußerungen von Teilnehmern, auf der von ihm mitveranstalteten Demonstration hetzerisch gewesen seien. Al-Rawi sei einer jener „Provokateure“, welche die Aufregung über den Schiffszwischenfall „künstlich verstärkt und damit vorhandene antisemitische Ressentiments bei manchen abgerufen beziehungsweise aktiviert“ hätten. Der Bundesverband der israelitischen Kultusgemeinden forderte Al-Rawi auf „Konsequenzen zu ziehen und sich aus dem politischen Leben zurückzuziehen“. Sowohl Al-Rawi als auch die Islamische Glaubensgemeinschaft haben die Vorwürfe der IKG zurückgewiesen und betont, dass Meinungsdifferenzen über den Nahostkonflikt nicht zu einer Störung des in Österreich guten Verhältnisses zwischen Muslimen und Juden führen dürften.

Die Initiative Liberaler Muslime Österreich warf Al-Rawi „Treffen mit extremistischen ausländischen Salafisten-Führern“ vor und forderte seinen Rücktritt.
 
Kaum diskutiert Österreich das Thema Islam, sind die Reaktionen vorhersehbar. So wie auch jetzt, als die Dokumentationsstelle Politischer Islam im Internet eine Islam-Landkarte veröffentlichte.

Was war passiert? Auf einer Karte, zu finden im Internet auf https://www.islam-landkarte.at/ sind rund 600 Standorte von Moscheen und Kulturvereinen aufgeführt, wer sie betreibt, wofür die Betreiber politisch stehen oder mit wem sie verbunden sind. Eigentlich nicht viel mehr als das, was immer schon bekannt war. Nur eben schön zusammengetragen und dargestellt. Wo ist das Problem?

Aber es passiert, was immer in Österreich passiert, sobald das Stichwort „Islam“ fällt:

Kaum war die Internetsite freigeschaltet, kamen die altbekannten Reflexe. ÖVP und FPÖ zeigten sich erfreut, SPÖ, Grüne und Neos hingegen äußerten sich besorgt, die Muslimische Jugend Österreich (MJÖ) – von der bisher noch Nichts zu hören war – kündigte an, dagegen klagen zu wollen. "Die Veröffentlichung sämtlicher Namen, Funktionen und Adressen von muslimischen und als muslimisch gelesenen Einrichtungen stellt eine nie da gewesene Grenzüberschreitung dar", hieß es zur Begründung. Die guten Leute haben scheinbar noch nie ein Mobiltelefon benutzt oder im Internet die Seite herold.at (onlinetelefonbuch). Dort und auch anderswo fand man immer schon alle Details.
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Ganz besonders lustig ist das Verhalten der Universität Wien. Die Scherzkekse wollen das Logo der Uni auf der Seite verbieten. Blöd halt, dass sie selber die Karte erarbeitet haben und auch im Impressum aufscheinen:
Impressum
Die Islamlandkarte ist ein Kooperationsprojekt zwischen
Univ.-Prof. Dr. Ednan Aslan
Islamische Religionspädagogik
Institut für islam-theologische Studien an der Universität Wien
Schenkenstraße 8-10, 1010 Wien
Und
Österreichischer Fonds zur Dokumentation von religiös motiviertem politischen Extremismus (Dokumentationsstelle Politischer Islam)
© Islamische Religionspädagogik - Universität Wien


Der Kurier muss natürlich auch seinen Senf dazu geben und meint:

Islam-Landkarte für Österreich könnte rechtliche Folgen haben
Die öffentliche Nennung von Privatadressen könnte gegen den Datenschutz verstoßen. Muslime fühlen sich zudem stigmatisiert.

Man hat zwar keine Ahnung, aber es KÖNNTE…

Was sagt der gelernte Österreicher in so einer Situation?

„Abregen und nicht wegen jedem Lercherlschaas die Bluthunde loslassen. Kommenden Donnerstag ist Feiertag. Am Freitag ein Fenstertag, da geht man dann ordentlich shoppen, dann kommt eine neue Corona-Lockerung und der Urlaub im Juli löst schon Vorfreude aus. Wen interessiert da eine Adresssammlung von ein paar Vereinen. Die Moslems können das auch als Service sehen, dass sie gar nicht mühsam nach einer passenden Moschee suchen müssen, wenn sie in Österreich (auf Urlaub?) unterwegs sind.“
Dir ist schon klar, dass Aslan nicht die UNI-Wien ist und er auch schon das eine oder andere Gefälligkeitsgutachten für die Türkisen erstellt hat mit dem der Bundesmaturant dann auch Wahlkamof betrieb;)
 
Dir ist schon klar, dass Aslan nicht die UNI-Wien ist und er auch schon das eine oder andere Gefälligkeitsgutachten für die Türkisen erstellt hat mit dem der Bundesmaturant dann auch Wahlkamof betrieb;)
Ja, Ednan Aslan ist EINER der Autoren der Studie bzw. Karte. Ich habe aber nur sehr eingeschränkte Lust, den persönlichen Hintergrund und die politische Arbeit aller dieser Wichtigtuer zu überprüfen. Richtig "rund" läuft von diesen Typen ohnehin niemand. Möglicherweise haben die einfach nur zu viel Tagesfreizeit.
 
Ja, Ednan Aslan ist EINER der Autoren der Studie bzw. Karte. Ich habe aber nur sehr eingeschränkte Lust, den persönlichen Hintergrund und die politische Arbeit aller dieser Wichtigtuer zu überprüfen. Richtig "rund" läuft von diesen Typen ohnehin niemand. Möglicherweise haben die einfach nur zu viel Tagesfreizeit.
Ludwig ist auch wenig begeistert, ok, er steht in Opposition zur ÖVP, trotzdem sind hier auch andere Parteien seiner Meinung, sogar die Grünen

"Ich lehne die Stigmatisierung von Religionen prinzipiell ab. Ich war gegen die Abschaffung des Karfreitag als Feiertag, - auch das unter Druck setzen von katholischen Kirchenvertretern lehne ich strikt ab.
Diese Landkarte trägt absolut nichts zur Integration bei, sondern befördert eine gesellschaftliche Spaltung. Ich spreche mich ganz klar für das Miteinander und für das respektvolle Zusammenleben aller in unserer Stadt und in unserem Land aus."

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Dann kommt es zu solchen "Schlagzeilen"
"Musliminnen kritisieren laxes Einschreiten der Polizei. Die hätte den Vorfall heruntergespielt"
"Donnerstagnacht in der Wiener Innenstadt im 4. Bezirk: Zwei junge Frauen mit Kopftuch wollen gerade aus dem Auto steigen, um ihren Männern zu folgen, die sich um Sitzplätze in einem nahen Restaurant bemüht haben. Da gibt es einen ohrenbetäubenden Knall. Da sei ihr klar geworden, sagt eine der beiden Musliminnen: „Ich habe einen Schuss gehört.“

 
Bei allem Verständnis über den Ärger, aber so geht es absolut nicht.

"Umstrittene "Islamkarte": Schwangere Ministerin Raab bekommt Morddrohungen".

"Die österreichische Integrations- und Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) ist seit der Präsentation der sogenannten “Islam-Landkarte” das Ziel von zahlreichen Hass-Postings im Netz geworden. Laut einem Sprecher der Ministerin wurde das Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) informiert."

 
Sowas kommt leider bei Islamkarte raus. Aufgenommen in Wien-Meidling, Murlingergasse. Erinnert leider stark an Wien 1938

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Einfach unfassbar, Ludwig bring es vorsichtig auf den Punkt

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"In Österreich ist das Beschmieren von Einrichtungen religiöser Minderheiten auf Geheiß der Regierung auch im Jahr 2021 noch salonfähig. Das Fahrwasser, auf dem diese Regierung unterwegs ist, versickert hoffentlich bald in dem Gulli, in den sie gehört."

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