Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Islamophobie und Antisemitismus

Na ja, aber was ist man, wenn man sich gar nicht assimiliert? Ein Scheiß-Kanacke, der nur von Hartz-IV lebt, ständig am Ficken ist mit seinen zahllosen Kopftuch-Weibern oder bestenfalls Gammelfleisch vom Drehspieß verkauft? Das erscheint mir auch nicht erstrebenswerter.

Was ist für so viele Muslime so schwer daran, einen vernünftigen Mittelweg zu finden? Asiaten oder Afrikaner schaffen es doch auch. Man kann doch seinen Glauben und seine Kultur haben und leben, aber dennoch die Landessprache beherrschen und die Gesetze respektieren. Und es gibt ja auch zahlreiche Beispiele, die beweisen, daß das auch für Muslime durchaus möglich ist.
 
Na ja, aber was ist man, wenn man sich gar nicht assimiliert? Ein Scheiß-Kanacke, der nur von Hartz-IV lebt, ständig am Ficken ist mit seinen zahllosen Kopftuch-Weibern oder bestenfalls Gammelfleisch vom Drehspieß verkauft? Das erscheint mir auch nicht erstrebenswerter.

Was ist für so viele Muslime so schwer daran, einen vernünftigen Mittelweg zu finden? Asiaten oder Afrikaner schaffen es doch auch. Man kann doch seinen Glauben und seine Kultur haben und leben, aber dennoch die Landessprache beherrschen und die Gesetze respektieren. Und es gibt ja auch zahlreiche Beispiele, die beweisen, daß das auch für Muslime durchaus möglich ist.

Erstrebenswert ist sich zu bilden(Integration), zu arbeiten(Integration), sein Geld auf ehrliche Weise zu verdienen, etwas für sich und die Nachfahren aufbauen, Kinder erziehen, in der Heimat der Familie helfen.
Wir Muslime hier haben uns integriert, haben unsere religiöse Identität in die eigenen 4 Wände und den Keller-Moscheen verlagert, unsere kulturelle/nationale Identität in Festsäle und Veranstaltungen verlagert.

Ich weiss nicht welche Afrikaner du meinst, die meisten sind kaum integriert, verhalten sich nur ruhig solange sie in der Minderzahl sind, ähnlich den Arabern.

Was mich stört, so viele Muslime hier haben sich integriert, die Einheimischen erkennen nicht mal das wir Ausländer sind (die meisten sind Balkan-Muslime), erst an den Nachnamen, und dass wir Muslime sind erst wenn wir bei Schwein und Alkohol ablehnen, sie sehen sehr selten Muslime denen man sofort ansieht was sie sind (Kopftuch/Wahhabiten) und dennoch werden alle Muslime beleidigt/runtergemacht, trotz der ganzen Mühe und der kaum vorhandenen Anerkennung und allen "indirekten" Schickanierungen stehen wir dafür dass unsere Kinder sich integrieren und die besten in der Schule/Sport/Job sind, dennoch reagieren viele aggressiv wenn man kein Schwein essen möchte, man wird in den Krankenhäuser oder in den Kinderkrippen dumm angemacht wenn man Schinken-Sandwich ablehnt, das führt dazu dass man nie sagt "Ich esse kein Schwein" sondern "Ich bin Vegetarier", in den Krippen wird den Kindern deren Eltern nicht wollen dass die Kinder Schwein essen einfach Schwein untergejubelt, denn Zitat:(Wird eh keiner merken),kenne par die in Kinderkrippen arbeiten.

Als in den Schulen die Burka verboten wurde und das einfache Kopftuch geduldet wurde haben sich die Nicht-Muslime aufgeregt da die nicht wollen dass ihre Kinder neben solchen sitzen und von den Muslimen gab es kein Kommentar, ich kenne zwar keine die ein Kopftuch trägt ausser meiner Oma, und par Witwen, dennoch hab ich mich angegriffen gefühlt, da man direkt alle Muslime diffamiert, man wirft uns alle kollektiv in eine Schublade, tut ein Muslim etwas müssen alle Muslime dafür gerade stehen, und wehe man kritisiert diesen einen schlechte Moslem dann wird einem Taqiya und Täuschung vorgeworfen.

Weshalb protestieren die Muslime nicht ?
Weil wenn jeder andere und die Medien schon gegen den Islam protestieren und man in eine Ecke gedrängt wird, dann wehrt man sich, man greift uns Muslime als Kollektiv an, dann fühlen wir uns auch als Kollektiv angegriffen.

Wenn man sich bedrängt fühlt kehrt man eher zu seinen Wurzeln, zu seiner Identität, man flüchtet in die eigene, von allen anderen gehasst Welt, und dann geht man demonstrativ und selbstbewusst als "Voller Muslim" in die Öffentlichkeit.

Siehe Bosnien, vor dem Krieg waren fast alle liberal, nachdem sie angegriffen wurden weil sie Muslime sind erlebte der Islam in BiH eine Wiedergeburt in neuer Form.
 
Na ja, aber was ist man, wenn man sich gar nicht assimiliert? Ein Scheiß-Kanacke, der nur von Hartz-IV lebt, ständig am Ficken ist mit seinen zahllosen Kopftuch-Weibern oder bestenfalls Gammelfleisch vom Drehspieß verkauft? Das erscheint mir auch nicht erstrebenswerter.

Was ist für so viele Muslime so schwer daran, einen vernünftigen Mittelweg zu finden? Asiaten oder Afrikaner schaffen es doch auch. Man kann doch seinen Glauben und seine Kultur haben und leben, aber dennoch die Landessprache beherrschen und die Gesetze respektieren. Und es gibt ja auch zahlreiche Beispiele, die beweisen, daß das auch für Muslime durchaus möglich ist.

Political correctness ist wohl eher nicht dein Ding :lol:
 
Ja, Theodor, da gebe ich Dir Recht. Die "Schlechten" fallen auf, provozieren und polarisieren und reißen die "Guten" mit nach unten. Und man kann eigentlich nichts dagegen tun.

Und das Schlimmste daran ist: selbst wenn man das alles weiß, kann es einem passieren, daß man eine pauschale Ablehnung gegen alles muslimische entwickelt, weil es einfach mühsam ist, zu differenzieren und immer wieder genau hinzusehen und zu analysieren. Viel leichter ist es, wenn man sie alle ablehnt, sicher ist sicher. Schließlich waren die Al-Kaida-Leute vom 11. September vorher auch unauffällig und wer heute integriert scheint, kann schon morgen sein wahres Gesicht zeigen und ein Terrorist sein.

Ich habe großen Respekt vor denjenigen, die das tagtäglich erleben. Die sich mit Mühe und Erfolg integriert haben ohne sich selbst zu verleugnen, die offen und tolerant sind, auch wenn ihnen selbst keine Offenheit oder Toleranz entgegengebracht wird und die dennoch nicht daran verzweifeln und resigniert aufgeben. Die ihren Kindern ein gutes Vorbild sind, auch wenn es ihnen kaum gelohnt wird.
 
Juden waren schon bevor es sich letztendlich zugespitzt hat die Sündenböcke für alles. Wobei das vielleicht eher was mit Neid zu tun hatte.

Im Falle der Muslime spielt der Neid vielleicht keine Rolle - aber dennoch werden sie gerne als Sündenböcke genommen und über einen Kamm geschert. Der Islam wird als Terror-Religion diffamiert. Dabei verurteilt jeder "normal" tickende Muslim die Taten der IS usw. wie auch jeder Nicht-Muslim. Wenn man von prollenden, randalierenden, pöbelnden und kriminellen Jugendlichen liest und hört, heißt es direkt: "Waren bestimmt Türken!". Wenn ein Anschlag verübt wird und es nicht gesichert ist, wer dahinter steckt: "War bestimmt eine islamistische Organisation!". Sind die Muslimen also die neuen Juden? In dieser Hinsicht, ja!

Während ich mir diesen Artikel durchgelesen habe, habe ich mich die ganze Zeit gefragt, was der Autor damit eigentlich bezwecken will. Selbst wenn man die Situation der Juden mit den Muslimen nicht 1 zu 1 vergleichen kann, bleibt es immer noch besorgniserregend, wie eine ganze Glaubensgemeinschaft so über einen Kamm geschert und diffamiert wird.

Ich bin selber kein Freund von Religionen - jeglichen. Aber solange man sich nichts tut, warum kann man dann nicht einfach leben und leben lassen? Und warum müssen wegen den Taten weniger, sich alle rechtfertigen?
 
Zurück
Oben