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Ist Brüssel Griechenlands neuer Advokat?

Die Gebietsansprüche werden nicht in ein paar Jahren kommen, sondern sie kommen schon heute, und sie kommen schon seit mindestens 1991 (siehe Karte unten). Mag eine Minderheit in Mazedonien sein die so denkt - ich weiß es nicht. Aber wie H3llas sagt, ist es richtig sich dagegen zu wehren!

Heraclius

macedonia-united.png

Diese Karte ist nicht aussagend "für Gebietsansprüche".

Wir sind im 21. Jhdt. und keiner von uns wird so blöde sein um einen Krieg zu fordern (abgesehen davon, zerfällt irgendwann alles was künstlich zusammengefügt wurde, siehe CCCP also auch irgendwann GR).


Es ist Zeit das Griechenland umdenkt, es ist absehbar das es mit dieser bockigen Haltung nicht erfolgreich sein wird. Durch ihre Haltung stärken Sie nur das makedonische Selbstbewusstsein (für meinen Geschmack wird es ab und zu in die falsche Richtung gelenkt) und festigen in der jetzigen Situation die mazedonischen "roten Linien".

Der einzige Trumpf Griechenlands ist, kurz gesagt, das "Veto Recht" auf das sich diese einen dicken machen.

Auch sieht sich GR mit einer neuen Situation konfrontiert, bis jetzt mussten sie sich diplomatisch nur mit postkommunistische Politiker aus MK auseinandersetzen, die nach "Titos Schule" geformt sind, d.h. sie vertreten die allgemeine Meinung und Propaganda des kommunistischen Regimes "Slawen eingewandert im 6. Jhdt". Jedoch kristallisiert sich eine neue Generation Mazedonier heraus, die anfängt "Nein" zu sagen, anstatt nur klein beigeben selbst Forderungen stellt, etc.

Nach meiner Meinung wird GR den kürzeren ziehen.


Und dabei, sollten wir eigentlich Freunde sein :mk1: :gr3:
 
Ich weiß nicht wirklich was das bringen soll... "Persönlicher Frieden", "Einhaltung von Stolz und Ehre" oder "dem kleinen Nachbarn, dem es sowieso scheisse geht, noch eins auszuwischen, weil er jetzt kein Jugoslawien mehr hat"...

Es könnte ein Ablenkungsmanöver der Politiker sein, damit sich die Bevölkerung 100%ig auf die Schuldensache konzentriert, sondern sich einen "Feind" aussucht, der die "Ehre" und die eigene "Kultur" "geschmutzt"... wie auch immer, die Bevölkerung ist nicht dumm und protestiert wegen den Schulden, wenn auch wegen den falschen Gründen (Protest gegen Sparmaßnahmen und nicht direkt gegen die Fehler des Staates in den letzten 30 Jahren)

Dazu braucht ein Insider keine lange Überlegung für die Antwort: Griechenland wird seit Jahrzehnten von drei Familien regiert, die auch die politische Marschrichtung (natürlich in Abstimmung mit den eigenen Interessen) vorgibt.
 
Mazedonien erkennt die Republik Griechenland in jeglicher Hinsicht (politisch) an.

Kurz=wir haben kein Problem mit euch. :mesje:

Oh, ich bin gerührt... Danke, danke liebe FYROMskis, dass ihr uns anerkennt. Das ist das einzige was uns gefehlt hat, um uns als vollwertige Menschen zu fühlen.:lol:
 
Diese Karte ist nicht aussagend "für Gebietsansprüche".

Wir sind im 21. Jhdt. und keiner von uns wird so blöde sein um einen Krieg zu fordern (abgesehen davon, zerfällt irgendwann alles was künstlich zusammengefügt wurde, siehe CCCP also auch irgendwann GR).


Es ist Zeit das Griechenland umdenkt, es ist absehbar das es mit dieser bockigen Haltung nicht erfolgreich sein wird. Durch ihre Haltung stärken Sie nur das makedonische Selbstbewusstsein (für meinen Geschmack wird es ab und zu in die falsche Richtung gelenkt) und festigen in der jetzigen Situation die mazedonischen "roten Linien".

Der einzige Trumpf Griechenlands ist, kurz gesagt, das "Veto Recht" auf das sich diese einen dicken machen.

Auch sieht sich GR mit einer neuen Situation konfrontiert, bis jetzt mussten sie sich diplomatisch nur mit postkommunistische Politiker aus MK auseinandersetzen, die nach "Titos Schule" geformt sind, d.h. sie vertreten die allgemeine Meinung und Propaganda des kommunistischen Regimes "Slawen eingewandert im 6. Jhdt". Jedoch kristallisiert sich eine neue Generation Mazedonier heraus, die anfängt "Nein" zu sagen, anstatt nur klein beigeben selbst Forderungen stellt, etc.

Nach meiner Meinung wird GR den kürzeren ziehen.


Und dabei, sollten wir eigentlich Freunde sein :mk1: :gr3:

FYROM würde nicht vor Krieg zurückschrecken, wäre es denn mächtiger und größer. Es geht um die Intention, nicht um das was man sowieso nicht tun kann.

Blockierende Haltung? Mein Lieber, eure Regierung verwendet einen Großteil ihrer Macht und ihrer Gelder dafür, den Mythos von eurer makedonischen Abstammung voranzutreiben und international zu festigen, wenn auch kurz- wie langfristig mit keinem Erfolg. Wir hingegen können mit Minimalaufwand erreichen, dass euer Land als unglaubwürdig vor der Weltgemeinschaft dasteht wie es jetzt der Fall ist.

Du meinst wohl, dass eine Generation heranwächst, die diesen Schwachsinn tatsächlich glaubt, der ihr seit 20 Jahren eingetrichtert wird während die alte Generation sich noch gewundert hat, dass sie plötzlich Nachfahren der Makedonier sein sollen.:lol:
Das nennt man Indoktrination und eure Regierung steht den Methoden Nordkoreas in nichts nach was die Propaganda angeht.

Und ob deine Meinung ist, dass wir den Kürzeren ziehen, interessiert hier niemanden.
 
Diese Karte ist nicht aussagend "für Gebietsansprüche".

Wir sind im 21. Jhdt. und keiner von uns wird so blöde sein um einen Krieg zu fordern (abgesehen davon, zerfällt irgendwann alles was künstlich zusammengefügt wurde, siehe CCCP also auch irgendwann GR).


Es ist Zeit das Griechenland umdenkt, es ist absehbar das es mit dieser bockigen Haltung nicht erfolgreich sein wird. Durch ihre Haltung stärken Sie nur das makedonische Selbstbewusstsein (für meinen Geschmack wird es ab und zu in die falsche Richtung gelenkt) und festigen in der jetzigen Situation die mazedonischen "roten Linien".

Der einzige Trumpf Griechenlands ist, kurz gesagt, das "Veto Recht" auf das sich diese einen dicken machen.

Auch sieht sich GR mit einer neuen Situation konfrontiert, bis jetzt mussten sie sich diplomatisch nur mit postkommunistische Politiker aus MK auseinandersetzen, die nach "Titos Schule" geformt sind, d.h. sie vertreten die allgemeine Meinung und Propaganda des kommunistischen Regimes "Slawen eingewandert im 6. Jhdt". Jedoch kristallisiert sich eine neue Generation Mazedonier heraus, die anfängt "Nein" zu sagen, anstatt nur klein beigeben selbst Forderungen stellt, etc.

Nach meiner Meinung wird GR den kürzeren ziehen.


Und dabei, sollten wir eigentlich Freunde sein :mk1: :gr3:






Jaja, blablabla. Das nächste Mal wenn einer von euch Schwestern, äh... Brüder mit den gewohnten Gebietsforderungen hier im BF anzutraben kommt, werde ich ihn auf seine Scheiße aufmerksam machen. Ihr habt leider das Problem, dass ihr Forderungen habt, aber keine Mittel um sie durchzusetzten.

Heraclius :pek:
 
Nach euren Beiträgen nach zu Urteilen, haben Griechen die Hosen gestrichen voll.
 
Auch sieht sich GR mit einer neuen Situation konfrontiert, bis jetzt mussten sie sich diplomatisch nur mit postkommunistische Politiker aus MK auseinandersetzen, die nach "Titos Schule" geformt sind, d.h. sie vertreten die allgemeine Meinung und Propaganda des kommunistischen Regimes "Slawen eingewandert im 6. Jhdt". Jedoch kristallisiert sich eine neue Generation Mazedonier heraus, die anfängt "Nein" zu sagen, anstatt nur klein beigeben selbst Forderungen stellt, etc.

Nach meiner Meinung wird GR den kürzeren ziehen.


Und dabei, sollten wir eigentlich Freunde sein :mk1: :gr3:






Wenn keine "Slawen eingewandert im 6. Jahrhundert", was seid ihr denn? Da bin ich aber sehr gespannt, was hierzu für eine Antwort kommt.

Heraclius
 
Wenn keine "Slawen eingewandert im 6. Jahrhundert", was seid ihr denn? Da bin ich aber sehr gespannt, was hierzu für eine Antwort kommt.

Heraclius

Menschen.


Höchst interessant ist deine Auffassung das nur auf dem Territorium der Republik Mazedonien "Slawen" sein sollen.

Dabei überrannten bei deiner Theorie die "Slawen" ganz GR bis tief in den Peloponnes.

Wie kann eine genaue Trennung anhand heutiger Grenzen gezogen werden?

Da bin ich aber mehr als sehr gespannt, was hierzu für eine Antwort kommen wird.
 
Seit wann verwendet eigentlich das offizielle Berlin nur die Bezeichnung "Mazedonien"?


Deutsch-Südosteuropäische Parlamentariergruppe besucht Mazedonien und Serbien

Vom 31. Oktober bis 5. November 2011 wird sich eine Delegation der Deutsch-Südosteuropäischen Parlamentariergruppe unter Leitung des Abgeordneten Peter Weiß (CDU/CSU) in Mazedonien und Serbien aufhalten. Der Delegation gehören die Angeordneten Uta Zapf (SPD) und Marieluise Beck (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an.
Die Delegationsreise dient der Vertiefung parlamentarischer Kontakte zu den jeweiligen Regierungs- und Oppositionsfraktionen sowie zu Gesprächen mit hochrangigen Regierungsvertretern. Daneben sind politische Gespräche auf regionaler und kommunaler Ebene und mit Vertretern der Zivilgesellschaft geplant.
Die Delegation wird sich in Skopje und Belgrad unter anderem über die EU-Integration informieren. Hierzu werden in Skopje Gespräche mit Mitgliedern der entsprechenden Ausschüsse des Parlaments, mit der Vizeministerpräsidentin für EU-Integration, Teuta Arifi und Außenminister Nikola Poposki stattfinden. In Belgrad sind unter anderem Gespräche mit dem Präsidenten der Republik Serbien, Boris Tadić, Premierminister Mirko Cvetković sowie Außenminister Vuk Jeremić geplant. In Mazedonien sind auch Gespräche mit den Vorsitzenden der albanisch geprägten Parteien in Tetovo geplant.

Deutscher Bundestag: Deutsch-Südosteuropäische Parlamentariergruppe besucht Mazedonien und Serbien

:rumrenn::rumrenn::rumrenn:
 
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