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Gast829627
Guest
In der Folge der trinitarischen Kämpfe des 4. Jahrhunderts brach unter den theologisch ungebildeten Mönchen Ägyptens Ende des Jahrhunderts der sogenannte erste origenistische Streit aus. Die Anthropomorphiten genannten Mönche stellten sich Gott mit materiellem Körper in menschlicher Gestalt vor.
Das Ergebnis heute = http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/4561614
1 Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel,
noch des das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.
Gregor von Nazianz (auch Gregor von Nazianzus, * um 329; † 25. Januar 390), war Bischof von Sasima in Kappadokien, dem heutigen Çavdarlı, kurzzeitig Metropolit von Konstantinopel und mit Basilius dem Großen und dessen Bruder Gregor von Nyssa einer der drei kappadokischen Väter, die auch als das kappadokische Dreigestirn bezeichnet werden. Alle drei prägten die Theologie des 4. Jahrhunderts mit der Ausarbeitung der Lehre von der Trinität entscheidend.
Die Christen wissen , dass nach ihrer eigenen "göttlichen" Aufzeichnungen, Gott viele Söhne hat:
"...Adam,der Sohn Gottes" (lukas 3:38)
"..sahen die GÖTTERSÖHNE wie schön die Mädchen waren..."
"...nachdem sich die GÖTTERSÖHNE mit den Menschentöcher eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten." (Genesis 6:2&4)
"So sagt der Herr: "Israel ist mein Erstgeborener Sohn." (Exodus 4:22)
"Denn Ich (Gott) bin Israel VATER, so ist Ephrahim mein ERSTGEBORENER SOHN." ( Jeremia 31:9)
"Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. Er sprach zu mir: "MEIN SOHN BIST DU (DAVID): HEUTE HABE ICH DICH GEZEUGT." (Psalmen 2:7)
"Denn alle, die sich von Gottes Geist leiten lassen, sind SÖHNE GOTTES" (Römer 8:14)
Können Sie nicht sehen , dass in der Sprache der Juden, jeder aufrichtige Person, jeder Hans, Paul und Peter, der den Willen und Plan Gottes folgte, ein SOHN GOTTES war? Dies war ein bildlich beschreibener Ausdruck ,der bei den Juden sehr geläufig war.
Jesus (as) sagt , dass ein Gesandter NACH ihm kommen wird. Sein Name wird sein „Ahmad“. Ahmad ist eines der Namen des Propheten Muhammad (saws) und hat den selben Wortstamm „Hamda“. Dieser Name bedeutet soviel wie „Der Gepriesene“ auf Arabisch.
Einige muslimische Gelehrte kritisieren, dass man bei der griechischen Übersetzung des neuen Testaments das Wort Parakletos“ mit „Paraklytos“ verwechselt habe. Diese beiden griechischen Wörter ähneln sich sehr und doch haben sie gänzlich verschiedene Bedeutungen. Parakletos bedeutet „Tröster“ und erstaunlicherweise bedeutet das Wort „Paraklytos“ dagegen "Hamda" oder "Hamida" auf Aramäisch und bedeutet "der Gepriesene".
Für die ersten griechischen Versionen des Neuen Testaments hat man vermutlich den Fehler gemacht, das Wort „Parakletos“ mit „Paraklytos“ zu verwechseln. Hierbei ändert sich aber der Sinn und die Botschaft von Jesus (as).
Wenn man nun das Wort „Tröster“ mit dem Namen „Ahmed“ eintauscht, wird man feststellen, dass die Ankündigungen, die Jesus (as) laut Bibel gemacht haben soll, gut auf den Propheten Muhammad (saws) zutreffen.
Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin? Doch weil ich das zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer. Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt Ahmad nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn Ahmad kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: daß sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: daß ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: daß der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
Kurze Widerlegung der Grundannahmen der Trinitätslehre
1. Gott ist nicht teilbar, Er ist Einer (Römer 3:30), ein Gott und Vater aller (Eph. 4:6). Für uns ist nur einer Gott, der Vater (1. Kor. 8:6). Richtig ist zwar, dass auch Jesus vereinzelt Gott genannt wird, z.B. sagt der "ungläubige Thomas" zu Jesus in Joh. 20:28, als er Ihn als seinen Herrn anerkennt und Gott, seinen Vater in ihm erkennt (so wie in vielen Söhnen der Vater erkannt werden kann): "Mein Herr und mein Gott!". Jesus als Herrscher auf dem Thron wird Gott (Heb. 1:8) genannt, bzw. "einzig gezeugter Gott" (Joh. 1:18). Auch Mose (2. Mose 4:16) wird Gott genannt. Menschen aus Israel werden Götter (Elohim) genannt, weil ihnen von Gott, dem Vater, Vollmacht über andere gegeben wurde (Ps. 82:6; Joh. 10:34), z.B. Richter (2. Mose 21:6, 22:8). Ein Holzstück kann ein Gott sein (Jes. 44:15) oder gar der eigene Körper (Phil. 3:19). Was ist demnach "Gott"? Berücksichtigt man den biblischen Sprachgebrauch (und die Etymologie der griechischen Entsprechung "theos" und des hebräischen "Elohim"), kann man nur zu einem Schluss kommen: Gott bezeichnet in der Bibel ganz allgemein etwas oder jemand, dem man sich unterordnet, vergleichbar einem Titel wie "Führungskraft" oder "Präsident". Die Bezeichnung "Führungskraft" allein sagt noch nicht viel aus - um einen vollständigen Eindruck zu bekommen, muss immer dazu gesagt werden, wer geführt wird. In absoluter Form, als der Gott über alle und alles ist immer nur der Vater gemeint (über 2300 mal in der Bibel). Ein Titel ist kein Eigenname, sondern wird verliehen (wie an Menschen oder Seinen Sohn über einen bestimmten Herrschaftsbereich) oder wird per Amtsausübung selbstverständlich (wie bei dem Vater, dem Gott aller). Die unklare Verwendung des Begriffs „Gott“ ist also das Kernproblem des Trinitätsdogmas. Ein Titel ist auch kein unabhängiges Wesen, das sich in einer anderen „Person“ offenbaren könnte – „Präsident“ offenbarte sich auch nicht in „John F. Kennedy“, sondern Kennedy trug (neben anderen) diesen Titel.
2. "Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll: den Geist der Wahrheit" (Joh. 14:17; Lutherübersetzung 1975, siehe auch Joh. 15:26; 16:7-15; 17:26). Richtig ist, dass "Geist" in der Bibel des Öfteren personifiziert wird (Gottes Geist, also der Heilige Geist: Römer 8:9, 14; Christi Geist: 1. Petrus 1:11, Marias Geist: Lukas 1:47, Geister von Menschen: 1. Kor. 14:14, 2. Kor. 7:13, Ap. 17:16) . Personifizierung beweist aber nicht Persönlichkeit! Auch die Weisheit müsste so nach Sprüche 1:20-33; 8:7-15, Mat. 11:19 und Lukas 7:35 eine Person sein. Ebenso wie die Sünde (Römer 5:14, 17, 21; 6:12), der Tod oder die Liebe (nach 1. Kor.13). Die Verwirrung entsteht, weil nicht gesehen wird, dass hier Sprachfiguren vorliegen, wie in unserem Sprachgebrauch "Das Auge des Gesetzes" oder "Im Namen des Gesetzes". Ist das Gesetz deswegen eine Person? Biblisch ist, dass Gott mit Hilfe Seines Geistes in den Herzen der Gläubigen wirkt, damit sie durch Gott verändert werden können (siehe u.a. Eph. 3:16ff). Die Bibel sagt auch ganz klar, dass der Geist Gottes, der Heilige Geist, in der selben Verbindung zu Gott steht wie der Geist eines Menschen in Verbindung zum Menschen: „Denn wer unter den Menschen weiß, was im Menschen ist, außer dem Geist des Menschen, der in ihm ist? Also hat auch niemand die Tiefen Gottes erkannt außer dem Geist Gottes (1. Kor. 2:11)“. Genauso wenig wie der Geist des Menschen von dem Menschen selbst zu trennen ist und beispielsweise nicht mit ihm reden kann, ist Gott nicht von dem Heiligen Geist (also Gottes Geist) zu trennen. Dem Verhältnis des Geistes Gottes zu Gott selbst können also nicht die gleichen Eigenschaften zugeschrieben werden, wie dem Verhältnis zwischen Gott und Seinem Sohn. Jesus konnte mit Seinem Vater reden, während Gottes Geist natürlich nicht mit Gott reden kann. Die im Dogma angenommene Gleichwertigkeit ist also nicht haltbar; ganz abgesehen davon, dass der Heilige Geist in der Bibel nie Gott genannt wird. Wenn jemand also den Heiligen Geist betrübt, wird Gott, der Vater betrübt und niemand anderer.
3. Dazu nur ein Wort von Jesus: "Der Vater ist größer als Ich" (Joh. 14:28). Damit ist die Annahme der Gleichrangigkeit zwischen dem Vater und Seinem Sohn schnell widerlegt. Aber das Thema lohnt, näher betrachtet zu werden:
Das Ergebnis heute = http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/4561614
1 Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel,
noch des das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.
Gregor von Nazianz (auch Gregor von Nazianzus, * um 329; † 25. Januar 390), war Bischof von Sasima in Kappadokien, dem heutigen Çavdarlı, kurzzeitig Metropolit von Konstantinopel und mit Basilius dem Großen und dessen Bruder Gregor von Nyssa einer der drei kappadokischen Väter, die auch als das kappadokische Dreigestirn bezeichnet werden. Alle drei prägten die Theologie des 4. Jahrhunderts mit der Ausarbeitung der Lehre von der Trinität entscheidend.
Die Christen wissen , dass nach ihrer eigenen "göttlichen" Aufzeichnungen, Gott viele Söhne hat:
"...Adam,der Sohn Gottes" (lukas 3:38)
"..sahen die GÖTTERSÖHNE wie schön die Mädchen waren..."
"...nachdem sich die GÖTTERSÖHNE mit den Menschentöcher eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten." (Genesis 6:2&4)
"So sagt der Herr: "Israel ist mein Erstgeborener Sohn." (Exodus 4:22)
"Denn Ich (Gott) bin Israel VATER, so ist Ephrahim mein ERSTGEBORENER SOHN." ( Jeremia 31:9)
"Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. Er sprach zu mir: "MEIN SOHN BIST DU (DAVID): HEUTE HABE ICH DICH GEZEUGT." (Psalmen 2:7)
"Denn alle, die sich von Gottes Geist leiten lassen, sind SÖHNE GOTTES" (Römer 8:14)
Können Sie nicht sehen , dass in der Sprache der Juden, jeder aufrichtige Person, jeder Hans, Paul und Peter, der den Willen und Plan Gottes folgte, ein SOHN GOTTES war? Dies war ein bildlich beschreibener Ausdruck ,der bei den Juden sehr geläufig war.
Jesus (as) sagt , dass ein Gesandter NACH ihm kommen wird. Sein Name wird sein „Ahmad“. Ahmad ist eines der Namen des Propheten Muhammad (saws) und hat den selben Wortstamm „Hamda“. Dieser Name bedeutet soviel wie „Der Gepriesene“ auf Arabisch.
Einige muslimische Gelehrte kritisieren, dass man bei der griechischen Übersetzung des neuen Testaments das Wort Parakletos“ mit „Paraklytos“ verwechselt habe. Diese beiden griechischen Wörter ähneln sich sehr und doch haben sie gänzlich verschiedene Bedeutungen. Parakletos bedeutet „Tröster“ und erstaunlicherweise bedeutet das Wort „Paraklytos“ dagegen "Hamda" oder "Hamida" auf Aramäisch und bedeutet "der Gepriesene".
Für die ersten griechischen Versionen des Neuen Testaments hat man vermutlich den Fehler gemacht, das Wort „Parakletos“ mit „Paraklytos“ zu verwechseln. Hierbei ändert sich aber der Sinn und die Botschaft von Jesus (as).
Wenn man nun das Wort „Tröster“ mit dem Namen „Ahmed“ eintauscht, wird man feststellen, dass die Ankündigungen, die Jesus (as) laut Bibel gemacht haben soll, gut auf den Propheten Muhammad (saws) zutreffen.
Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin? Doch weil ich das zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer. Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt Ahmad nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn Ahmad kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: daß sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: daß ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: daß der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
Kurze Widerlegung der Grundannahmen der Trinitätslehre
1. Gott ist nicht teilbar, Er ist Einer (Römer 3:30), ein Gott und Vater aller (Eph. 4:6). Für uns ist nur einer Gott, der Vater (1. Kor. 8:6). Richtig ist zwar, dass auch Jesus vereinzelt Gott genannt wird, z.B. sagt der "ungläubige Thomas" zu Jesus in Joh. 20:28, als er Ihn als seinen Herrn anerkennt und Gott, seinen Vater in ihm erkennt (so wie in vielen Söhnen der Vater erkannt werden kann): "Mein Herr und mein Gott!". Jesus als Herrscher auf dem Thron wird Gott (Heb. 1:8) genannt, bzw. "einzig gezeugter Gott" (Joh. 1:18). Auch Mose (2. Mose 4:16) wird Gott genannt. Menschen aus Israel werden Götter (Elohim) genannt, weil ihnen von Gott, dem Vater, Vollmacht über andere gegeben wurde (Ps. 82:6; Joh. 10:34), z.B. Richter (2. Mose 21:6, 22:8). Ein Holzstück kann ein Gott sein (Jes. 44:15) oder gar der eigene Körper (Phil. 3:19). Was ist demnach "Gott"? Berücksichtigt man den biblischen Sprachgebrauch (und die Etymologie der griechischen Entsprechung "theos" und des hebräischen "Elohim"), kann man nur zu einem Schluss kommen: Gott bezeichnet in der Bibel ganz allgemein etwas oder jemand, dem man sich unterordnet, vergleichbar einem Titel wie "Führungskraft" oder "Präsident". Die Bezeichnung "Führungskraft" allein sagt noch nicht viel aus - um einen vollständigen Eindruck zu bekommen, muss immer dazu gesagt werden, wer geführt wird. In absoluter Form, als der Gott über alle und alles ist immer nur der Vater gemeint (über 2300 mal in der Bibel). Ein Titel ist kein Eigenname, sondern wird verliehen (wie an Menschen oder Seinen Sohn über einen bestimmten Herrschaftsbereich) oder wird per Amtsausübung selbstverständlich (wie bei dem Vater, dem Gott aller). Die unklare Verwendung des Begriffs „Gott“ ist also das Kernproblem des Trinitätsdogmas. Ein Titel ist auch kein unabhängiges Wesen, das sich in einer anderen „Person“ offenbaren könnte – „Präsident“ offenbarte sich auch nicht in „John F. Kennedy“, sondern Kennedy trug (neben anderen) diesen Titel.
2. "Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll: den Geist der Wahrheit" (Joh. 14:17; Lutherübersetzung 1975, siehe auch Joh. 15:26; 16:7-15; 17:26). Richtig ist, dass "Geist" in der Bibel des Öfteren personifiziert wird (Gottes Geist, also der Heilige Geist: Römer 8:9, 14; Christi Geist: 1. Petrus 1:11, Marias Geist: Lukas 1:47, Geister von Menschen: 1. Kor. 14:14, 2. Kor. 7:13, Ap. 17:16) . Personifizierung beweist aber nicht Persönlichkeit! Auch die Weisheit müsste so nach Sprüche 1:20-33; 8:7-15, Mat. 11:19 und Lukas 7:35 eine Person sein. Ebenso wie die Sünde (Römer 5:14, 17, 21; 6:12), der Tod oder die Liebe (nach 1. Kor.13). Die Verwirrung entsteht, weil nicht gesehen wird, dass hier Sprachfiguren vorliegen, wie in unserem Sprachgebrauch "Das Auge des Gesetzes" oder "Im Namen des Gesetzes". Ist das Gesetz deswegen eine Person? Biblisch ist, dass Gott mit Hilfe Seines Geistes in den Herzen der Gläubigen wirkt, damit sie durch Gott verändert werden können (siehe u.a. Eph. 3:16ff). Die Bibel sagt auch ganz klar, dass der Geist Gottes, der Heilige Geist, in der selben Verbindung zu Gott steht wie der Geist eines Menschen in Verbindung zum Menschen: „Denn wer unter den Menschen weiß, was im Menschen ist, außer dem Geist des Menschen, der in ihm ist? Also hat auch niemand die Tiefen Gottes erkannt außer dem Geist Gottes (1. Kor. 2:11)“. Genauso wenig wie der Geist des Menschen von dem Menschen selbst zu trennen ist und beispielsweise nicht mit ihm reden kann, ist Gott nicht von dem Heiligen Geist (also Gottes Geist) zu trennen. Dem Verhältnis des Geistes Gottes zu Gott selbst können also nicht die gleichen Eigenschaften zugeschrieben werden, wie dem Verhältnis zwischen Gott und Seinem Sohn. Jesus konnte mit Seinem Vater reden, während Gottes Geist natürlich nicht mit Gott reden kann. Die im Dogma angenommene Gleichwertigkeit ist also nicht haltbar; ganz abgesehen davon, dass der Heilige Geist in der Bibel nie Gott genannt wird. Wenn jemand also den Heiligen Geist betrübt, wird Gott, der Vater betrübt und niemand anderer.
3. Dazu nur ein Wort von Jesus: "Der Vater ist größer als Ich" (Joh. 14:28). Damit ist die Annahme der Gleichrangigkeit zwischen dem Vater und Seinem Sohn schnell widerlegt. Aber das Thema lohnt, näher betrachtet zu werden: