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Grasdackel
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Jamie Olivers Schulessen boykottiert
Die Empörung über die neuen Speisepläne war groß: An einigen britischen Schulen belagerten wütende Eltern die Schulhöfe, um ihren Kindern Süßigkeiten und Geld für Pommes Frites zuzustecken.
Grund der Aufregung: TV-Koch Jamie Oliver hatte via eine Sendung und eine Kampagne im Ernährungsministerium eine Änderung der britischen Schulspeisung durchgesetzt. Statt fettigen Klassikern wie Fish and Chips (Panierter Fisch mit Pommes) gibt es bei den "School Dinners" seit diesem Herbst mehr Obst und Gemüse. Schon bei der Beköstigung der Kinder in seiner begleitenden TV-Serie tat sich der 31-Jährige (,der sich aufopferungsvoll sogar als Karotte oder Tomate verkleidete, um die Kinder für die neue Kost zu begeistern,) überraschend schwer.
Hoffen auf den langfristigen Erfolg
Nun liegen erste Zahlen vor, die Oliver ebenfalls wenig schmecken dürften. Demnach werden viele britische Schulkantinen seit diesem Herbst von weniger Kindern genutzt. Immerhin 60 Prozent der Schulen melden hier einen Rückgang. Fast drei Viertel (71 Prozent) der befragten Kinder gaben als Grund an, dass sie sich an den neuen Speiseplan noch gewöhnen müssten.
Die Leiterin des nationalen Ernährungsprogramms, Judy Hargadon, sagte der BBC, der anfängliche Rückgang sei erwartet worden. "Die Kinder müssen sich noch damit anfreunden, mehr gesundes Essen zu sich zu nehmen. Das wird eine Weile dauern." Langfristig werde das Programm aber ein Erfolg, sei sie sich sicher. (N24.de, nz)
Die Empörung über die neuen Speisepläne war groß: An einigen britischen Schulen belagerten wütende Eltern die Schulhöfe, um ihren Kindern Süßigkeiten und Geld für Pommes Frites zuzustecken.
Grund der Aufregung: TV-Koch Jamie Oliver hatte via eine Sendung und eine Kampagne im Ernährungsministerium eine Änderung der britischen Schulspeisung durchgesetzt. Statt fettigen Klassikern wie Fish and Chips (Panierter Fisch mit Pommes) gibt es bei den "School Dinners" seit diesem Herbst mehr Obst und Gemüse. Schon bei der Beköstigung der Kinder in seiner begleitenden TV-Serie tat sich der 31-Jährige (,der sich aufopferungsvoll sogar als Karotte oder Tomate verkleidete, um die Kinder für die neue Kost zu begeistern,) überraschend schwer.
Hoffen auf den langfristigen Erfolg
Nun liegen erste Zahlen vor, die Oliver ebenfalls wenig schmecken dürften. Demnach werden viele britische Schulkantinen seit diesem Herbst von weniger Kindern genutzt. Immerhin 60 Prozent der Schulen melden hier einen Rückgang. Fast drei Viertel (71 Prozent) der befragten Kinder gaben als Grund an, dass sie sich an den neuen Speiseplan noch gewöhnen müssten.
Die Leiterin des nationalen Ernährungsprogramms, Judy Hargadon, sagte der BBC, der anfängliche Rückgang sei erwartet worden. "Die Kinder müssen sich noch damit anfreunden, mehr gesundes Essen zu sich zu nehmen. Das wird eine Weile dauern." Langfristig werde das Programm aber ein Erfolg, sei sie sich sicher. (N24.de, nz)