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Die Janjevci (deutsch: Janjever) sind eine regionale kroatische Minderheit im Kosovo. Ihren Namen haben sie von der Stadt Janjevo in der Nähe von Priština, in der auch heute die meisten von ihnen leben.
Sie stammen von Händlern und Bergarbeitern aus Dubrovnik und dem nahe gelegenen Bosnien und Herzegowina ab, die sich während des 14. Jahrdunderts im Kosovo niederließen. Ihren katholischen Glauben und kroatische Identität haben sie durch Jahrhunderte erhalten.
Die erste schriftliche Erwähnung von Papst Benedikt XII stammt aus dem Jahr 1303, darin wird Janjevo als Zentrum der katholischen Gemeinde des St. Nikolaus erwähnt.
Seit 1991, zunächst wegen des erhöhten serbischen Drucks und ab 1998 wegen der Unruhen im Kosovo wanderten die meisten von ihnen aus, hauptsächlich nach Kroatien.
Vor 1991 gab es rund 8.000 Janjevci im Kosovo, 1998 waren es noch 1.800. Heute sind es in Janjevo selbst noch etwa 350.
Ebenso wie andere Minderheiten im Kosovo leiden auch die Janjevci unter mangelnder persönlicher Sicherheit und wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit. Die kroatischen Behörden erwägen in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche sie geschlossen nach Kroatien umzusiedeln.
Ist interessant, auch wenn es nur Wikipedia ist.
Sie stammen von Händlern und Bergarbeitern aus Dubrovnik und dem nahe gelegenen Bosnien und Herzegowina ab, die sich während des 14. Jahrdunderts im Kosovo niederließen. Ihren katholischen Glauben und kroatische Identität haben sie durch Jahrhunderte erhalten.
Die erste schriftliche Erwähnung von Papst Benedikt XII stammt aus dem Jahr 1303, darin wird Janjevo als Zentrum der katholischen Gemeinde des St. Nikolaus erwähnt.
Seit 1991, zunächst wegen des erhöhten serbischen Drucks und ab 1998 wegen der Unruhen im Kosovo wanderten die meisten von ihnen aus, hauptsächlich nach Kroatien.
Vor 1991 gab es rund 8.000 Janjevci im Kosovo, 1998 waren es noch 1.800. Heute sind es in Janjevo selbst noch etwa 350.
Ebenso wie andere Minderheiten im Kosovo leiden auch die Janjevci unter mangelnder persönlicher Sicherheit und wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit. Die kroatischen Behörden erwägen in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche sie geschlossen nach Kroatien umzusiedeln.
Ist interessant, auch wenn es nur Wikipedia ist.