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Der Vater von Dokic droht damit, seine Tochter zu entführen und eine Atombombe auf Sydney zu werfen.
Zwei Jahre hat Jelena Dokic mit ihrem Vater kein Wort mehr gesprochen, sich mit einer Million Dollar von ihm "freigekauft" und ist ins mehr als 16.000 Kilometer entfernte Australien geflüchtet. Doch Ruhe hat die Tennisspielerin von ihrem wirren Vater noch immer nicht. Am Donnerstag schlug Damir Dokic ein weiteres Kapitel seiner grotesken Ausraster auf und drohte seiner bei den Australian Open in Melbourne in Runde eins ausgeschiedenen Tochter sogar mit einer Entführung.
In der Belgrader Tageszeitung "Kurier" kündigte der Serbe an, er werde seine Tochter kidnappen, eine Atombombe auf Sydney werfen und einen Australier aus Rache dafür töten, dass er seiner Tochter die Rückkehr nach "Down Under" ermöglicht hat. Im Interview mit dem Melbourner Radiosender "Nova 100" wollte Damir Dokic am Donnerstag diese Aussagen dann aber nicht bestätigen. Er behauptete in der Übersetzung einer Dolmetscherin: "Der Reporter hat mir das Wort im Munde umgedreht." Für seine Tochter hatte er kein Wort übrig.
Die 22 Jahre alte Jelena Dokic zeigte sich von den neuerlichen Ausfällen ihres als gewalttätig aktenkundigen Vaters, der bei zahlreichen Turnieren Hausverbot hat, nicht überrascht. Bei den US Open in New York soll der ehemalige Boxer und Lastwagenfahrer einst einem jungen Imbiss-Verkäufer ein Fisch-Menü an den Kopf geworfen haben, weil es ihm überteuert erschien. "Ich habe mich mein Leben lang damit herumgeplagt, mich von solchen Dingen zu erholen und den Schaden, den er angerichtet hat, auszubügeln", sagte die einstige Nummer vier der Tennis-Welt.
Nach fünf Jahren in ihrem Geburtsland Serbien ist Jelena Dokic mit der Hilfe ihres kroatischen Freundes kurz vor den Australian Open nach Australien zurückgekehrt, in das Land, in das sie als Zwölfjährige mit ihren Eltern aus Belgrad eingewandert war. Den neuerlichen Staatenwechsel haben ihr die "Aussies" nicht übel genommen, wohl aber Vater Damir. "Ich habe keine Lust mehr auf diese Art von Aufregung und will diese Kommentare nicht mehr hören", ließ Jelena Dokic am Donnerstag durch ihr Management verbreiten. "Ich distanziere mich komplett von seinen Ansichten", sagte sie.
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Krasser Kerl ihr Vater,der ist glaub ich Seselj Anhänger wie ich weiss.