Washington - US-Präsident Donald Trump steht nach Medienberichten unmittelbar vor einer Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels. Das berichtete das „Wall Street Journal”. Die internationale Gemeinschaft erkennt Jerusalem nicht als Israels Hauptstadt an, weil der endgültige Status der Stadt erst in Friedensverhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern geklärt werden muss. Die Palästinenser wollen im arabischen Ostteil der Stadt die Hauptstadt eines unabhängigen Staates ausrufen. Israel beansprucht die ganze Stadt für sich. (dpa)
President Trump an der Klagemauer in Jerusalem während seines Israel Besuchs 2017
Die Ankündigung Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen hat vor allem in der Islamischen Welt für Aufregung gesorgt. So hat der umstrittene türkische President Erdogan damit gedroht die Beziehungen zu Israel abzubrechen. „Herr Trump, Jerusalem ist die rote Linie der Muslime“, sagte er in Ankara.
Die radikalislamische Terrororganisation Hamas drohte Israel sogar mit einer neuen Intifada, sollte Trump kommende Woche Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen und die Botschaft der USA von Tel Aviv dorthin verlegen, "dann rufen wir die Palästinenser dazu auf, die Intifada wiederaufleben zu lassen", warnte die Gruppierung.
President Trump an der Klagemauer in Jerusalem während seines Israel Besuchs 2017
Die Ankündigung Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen hat vor allem in der Islamischen Welt für Aufregung gesorgt. So hat der umstrittene türkische President Erdogan damit gedroht die Beziehungen zu Israel abzubrechen. „Herr Trump, Jerusalem ist die rote Linie der Muslime“, sagte er in Ankara.
Die radikalislamische Terrororganisation Hamas drohte Israel sogar mit einer neuen Intifada, sollte Trump kommende Woche Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen und die Botschaft der USA von Tel Aviv dorthin verlegen, "dann rufen wir die Palästinenser dazu auf, die Intifada wiederaufleben zu lassen", warnte die Gruppierung.