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Jihad Fard al Ayn oder Fard al Kifaya

wie und auf welche weise wird entschieden welcher jihad herrscht? wer entscheidet so etwas? hat jemand belege dafür?

dafür gibt es ja genug prächtige Gelehrte mit Hadithe(die Muhammad als lehre nicht hinterlassen hat), welche für andere denken&bestimmen.... diese sollten im Islam gar keine Bedeutung haben (16:89) den wie die Geschichte zeigt, aber auch die aktuelle Fortsetzungen, sieht man, das sowas schädlich und nichts gutes hinterlässt/und in Zukunft nichts besseres hinterlassen wird....

Frieden
 
interessant finde ich von Hans Küng – Spurensuche, Die Weltreligionen auf dem Weg 2: Judentum, Christentum, Islam, S. 167 f.

Schon früh gründeten die Araber dieser ganzen nordafrikanischen Küste entlang in strategisch günstiger Lage wie hier Wehrklöster nach dem Vorbild byzantinischer Klosterfestungen. Das Ribat, das Wehrkloster von Monastir, hat den Namen vom griechischen “monasterion”, Kloster, eine der ältesten und imposantesten Festungsanlagen der Muslime in Nordafrika. Von hier aus führten sie ihre Kriege gegen das nahe christliche Sizilien. Aber ich möchte keinesfalls den Eindruck erwecken, als ob es Glaubenskriege nur im Islam gegeben hätte. Glaubenskriege gab es auch im Judentum im Namen Gottes. Natürlich im Christentum die Kreuzzüge und auch die kolonialen Eroberungen und Missionierungen beinahe der ganzen islamischen Welt: ein Trauma für die Muslime bis heute!
In allen Religionen stellt sich das Problem von Gewalt. In allen Religionen gibt es Gewalt. Besonders aber gibt es Gewalt in den prophetischen Religionen, die nach außen orientiert sind, aktiv, kämpferisch, missionarisch. [...]

Und bis heute wird natürlich der Koran zitiert mit seinen Aufforderungen zum “Djihad”. [...] Djihad meint wörtlich “Anstrengung”: moralische Anstrengung für Gott, gegen die eigene Unvollkommenheit. Und nur im äußersten Fall soll nach der Auffassung vieler Muslime dieses “Sichabmühen auf dem Weg zu Gott” verstanden werden als eine “Verpflichtung zum Kampf gegen die ungläubigen Feinde”.

(Ungekürzte Taschenbuchausgabe, November 2005, © 1999 Piper Verlag GmbH, München)
 
In allen Religionen stellt sich das Problem von Gewalt. In allen Religionen gibt es Gewalt. Besonders aber gibt es Gewalt in den prophetischen Religionen, die nach außen orientiert sind, aktiv, kämpferisch, missionarisch. [...]
... und völlig überflüssig
 
dafür gibt es ja genug prächtige Gelehrte mit Hadithe(die Muhammad als lehre nicht hinterlassen hat), welche für andere denken&bestimmen.... diese sollten im Islam gar keine Bedeutung haben (16:89) den wie die Geschichte zeigt, aber auch die aktuelle Fortsetzungen, sieht man, das sowas schädlich und nichts gutes hinterlässt/und in Zukunft nichts besseres hinterlassen wird....

Frieden

So viel ich weiß müsste es einen Führer für die ganze Ummah geben und nicht tausende von selbst aufgestellten... zur Zeit des Kalifat gab es ganz genaue Bestimmungen wie ein Führer gewählt wurde und wer ihn wählen durfte.... Zählt das heute nicht mehr?

- - - Aktualisiert - - -

Und bis heute wird natürlich der Koran zitiert mit seinen Aufforderungen zum “Djihad”. [...] Djihad meint wörtlich “Anstrengung”: moralische Anstrengung für Gott, gegen die eigene Unvollkommenheit. Und nur im äußersten Fall soll nach der Auffassung vieler Muslime dieses “Sichabmühen auf dem Weg zu Gott” verstanden werden als eine “Verpflichtung zum Kampf gegen die ungläubigen Feinde”.

doch extremisten verstehen darunter nur den Kampf... Mohammed predigte auch 10 Jahre lang ohne Gewalt einzusetzen..
 
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