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Gast829627
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Vatikan-Gelehrte sind sich ganz sicher
Judas war kein Verräter
Mit einem Kuß verriet Judas Jesus. Jetzt fordern Gelehrte: Wascht den Namen des Verräters rein!
„Einer von den Zwölfen, der mit dem Namen Judas, ging vor ihnen her und nahte sich zu Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuß?“
Lukas-Evangelium, Kap. 22
Rom – Für schäbige 30 Silberlinge soll er Jesus an den Hohen Rat in Jerusalem verraten, ihn so dem Tod am Kreuz ausgeliefert haben.
Jetzt soll der Name des Mannes, der als Sinnbild für Verrat steht, reingewaschen werden. Gelehrte des Vatikan fordern: Rehabilitiert Judas Iskariot!
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616: Die neue Zahl des Satans
Ein Imagewandel nach 2000 Jahren? Angeführt wird die Kampagne von Monsignore Walter Brandmüller, Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften.
Es sei an der Zeit, Judas’ Geschichte „neu zu lesen“: Judas sei nicht vorsätzlich böse gewesen, sondern habe nur „seinen Teil in Gottes Plan erfüllt“, damit der Leidensweg Jesu vollendet würde.
Schon seit langem fordern Historiker und Schriftsteller, mit der Verteufelung des „Verräters“ aufzuhören – und statt dessen ein Verfahren zur Seligsprechung Judas’ in die Wege zu leiten. Verschiedene Übersetzungen und Interpretationen der Judas-Legende hätten eine anti-jüdische Haltung geschürt, der gierige Judas stünde stellvertretend für ein ganzes Volk.
Kritiker warnen, die „gefährliche Neubewertung des Judas könne zu Verwirrung unter Gläubigen führen“. Aber der Imagewandel könnte Papst Benedikt XVI. nutzen – bei seinem Einsatz für ein besseres christlich-jüdisches Verhältnis.
Aus Bild
8O 8O 8O 8O
was wird sich noch alles ändern :? :? :? :?
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