Schon wieder Antisemitismus-Vorfall bei der „Linkspartei“:
Juden den Zutritt verwehrt, weil „euch gehört eh schon alles!“
Was im Sommer und Herbst an Abgründen im Bodensatz ur-doitscher Gesellschaft an offenem Antisemitismus deutlich sichtbar wurde – etwa durch „Bilder“ und „Stürmer“-mäßige Hasskarrikaturen, die Juden abwechselnd als Blutsauger oder mit einem bluttriefenden Messer, oder mit einem über die Schulter geworfenen Geldsack darstellten- - scheint sich fortzusetzen. Dämme sind gebrochen und jene, die außerhalb des Konsens der Gemeinschaft der Demokraten stehen, scheinen Morgenluft zu witten und immer mehr Hemmungen fallen zu lassen.
Es ist der BILD-Zeitung zu verdanken, die ihrer journalistischen Pflicht nachkam und die demokratische Öffentlichkeit über einen neuerlichen Vorfall berichtet, der – mitten in Deutschland – Juden mal wieder zu „unerwünschten Personen“ erklärt, das etwas aufgeckt wurde, was der betreffenden Partei gerade im Bundestagswahljahr peinlich sein dürfte.
BILD Bremen berichtet:
Nach Boykotten israelischer Produkte in Bremen wurde jetzt einer Lehrerin und einem Studenten der Zutritt zu einem bereits im Vorfeld umstrittenen Vortrag zum Thema Antisemitismus in der Villa Ichon verwehrt. Beide hatten sich als Juden zu erkennen gegeben. Veranstaltet wurde der Vortrag von verschiedenen Friedensaktivisten und dem Linken-Kreisverband Links der Weser.Zwei jüdische Teilnehmer einer Mahnwache gegen antisemitische Zusammenrottungen wollten an der öffentlich angekündigten Veranstaltung teilnehmen, was dann geschah wird in der Zeitung wie folgt beschrieben und erinnert an dunkelste Zeiten in diesem „Land der Dichter und Denker“:
Zwar distenziert sich der im Wahlkampf stehende Landesvorstand inzwischen verbal von dem Vorfall – Konsequenzen sind aber kaum zu erwarten.
S: „Ich habe gesagt, dass ich Jude aus Israel bin und rein wollte.“ Doch die Situation eskalierte. Noémi K: „Der Türsteher hat uns beschimpft.“ Sie erinnert sich: „Euch gehört doch sowieso schon alles, auch die Medien“, habe er gesagt. Diese Behauptung ist ein Kassenschlager unter Antisemiten. „Ich habe dann gefragt, ob er uns Juden meine und keine Antwort bekommen.“
Foto: Screenshot – Bericht der BILD Bremen
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Täglich gibt es Diskos, in denen es für Deutsche heißt "Du kommst hier nicht rein. Oder für Ausländer. Oder irgendwas.
Aber kaum ist es ein Jude, heißt es sofort Antisemitismus und der ganze scheiss...
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