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Judenhass und Handabhacken im Lehrplan

John Wayne

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Hand ab für Diebe, Steinigung für Homosexuelle: Derart drakonische Strafen werden in saudi-arabischen Schulbüchern erklärt und mit dem Koran begründet. Antisemitismus steht ebenfalls auf dem Lehrplan - auch in Islamschulen in Großbritannien. Die Regierung in London ist empört.


Aus Saudi-Arabien kommen immer wieder Meldungen über die archaische Strafjustiz des Landes. Enthauptung mit dem Schwert, Amputationen als Strafe für Diebstahl, Steinigung bei Ehebruch oder homosexueller Liebe - in kaum einem Land der Welt sind die Strafen drakonischer und grausamer als in dem Königtum auf der Arabischen Halbinsel.


Dass dieses Rechtsverständnis offenbar auch in saudischen Wochenend- und Abendschulen in Großbritannien unterrichtet wird, empört derzeit die britische Regierung. Rund 5000 Schüler zwischen sechs und 18 Jahren besuchen eine der etwa 40 muslimischen Religionsschulen, die Kinder und Jugendliche in religiösen Fragen und in saudi-arabischer Kultur unterweisen.



Wie man Dieben Hände und Füße amputiert und dass sich Juden in Schweine oder Affen verwandeln - derart bizarrer Lehrstoff wird nach Recherchen des Fernsehsenders BBC auch in Großbritannien muslimischen Kindern beigebracht, die in den saudi-arabischen Einrichtungen lernen.


Antisemitismus und Schwulenfeindlichkeit "absolut unangemessen"


Bildungsminister Michael Gove sagte, Antisemitismus und Schwulenfeindlichkeit seien bei der Ausbildung junger Menschen "absolut unangemessen". Gove will Unterricht dieser Art in Großbritannien künftig unterbinden. "Saudi-Arabien ist ein souveränes Land. Ich will mich nicht in dessen Bildungssystem einmischen. Aber eins ist klar: In englischen Schulen kann antisemitisches Gedankengut nicht gelehrt werden."



Die BBC schickte für die Recherche des Magazins "Panorama" ("British Schools, Islamic Rules" auf BBC One, Montag, 22. November, 20.30 Uhr) einen Arabisch sprechenden Mitarbeiter in eine der Wochenendschulen der Organisation namens "Saudi-arabische Studentenclubs und Schulen in Großbritannien und Irland".


Der Bibliothekar zieht für den Rechercheur staatliche saudi-arabische Schulbücher aus dem Regal. Der BBC-Mitarbeiter liest daraus judenfeindliche Passagen vor: Von Schülern werde verlangt, "verwerfliche" Charaktereigenschaften von Juden aufzulisten. Zudem werde vor einer "Verschwörung" der Juden gewarnt, die nach der "Kontrolle über die Welt und ihre Ressourcen" strebten. Und Kinder würden darauf hingewiesen, dass Homosexualität mit dem Tod geahndet werde. Laut BBC weist ein Schulbuchtext auf Meinungsverschiedenheiten hin, ob Schwule als Bestrafung gesteinigt, verbrannt oder von einer Klippe gestürzt werden sollen.


Saudische Islamschulen: Judenhass und Handabhacken im Lehrplan - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - SchulSPIEGEL


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bei soviel frieden wirds einem ganz anders.... :happyhippy:
 
Naja schwulenfeindlichkeit auf dem Balkan auch net grad das Topthema ;D
Gegen Juden sollte man nichts haben es sind auch nur Menschen.Gegen die Isrealische Regierung schon sogar fromme Juden geben zu das,dass Vebrecher und Kriminelle Schweine sind.
 
Komisch das gerade Araber antisemitisch sind.... obwohl sie selbst eine semitische Sprache sprechen die soviel Ähnlichkeit mit der arabischen Sprache hat (selam alejkum= shalom alachem).

Dumm diese westlichen Zeitungen:rolleyes: Wenn schon antijüdisch!
 
Die Araber sind auf die Juden wegen dem 6. Tage krieg noch sauer... es ist unglaublich wenn man sich mit dem Thema beschäftigt und wie inkompetent die ganze Region eigentlich gewesen ist!
 
Die Religionsregime sind eben auch nicht besser als Nazideutschland damals. Wenigstens haben sie militärisch gegen Israel nix zu melden.
 
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