Lest euch mal diesen Blog eintrag durch und dann wird euch alles klar sein, wenn schon Elite Studenten dumm sind, was will man dann von einem durchschnitts Amerikaner oder West Europäer erwarten!?
Tito as an Ottoman agent and how the earth no longer revolves around Serbia « Florian Bieber
Das Bildungssystem der USA verdient eigentlich nicht einmal diesen Namen, denn wer Bildung sucht, sucht im amerikanischen Schulsystem vergebens.
Ein Bachelorstudiengang (gleichzusetzen mit einem deutschen Diplomstudiengang) dauert in den USA vier Jahre, in Europa drei Jahre. Der Abschluss Bachelor ist gleichwertig, egal ob man in den USA oder in Europa studiert hat. Dieser Studiengang wird bewertet nach dem sogenannten Credit-System, in dem es für jedes Fach eine bestimmte Anzahl Credits gibt, und somit eine internationale Vergleichbarkeit zulässt. In Europa muss man durchschnittlich pro Jahr 60 Credits erzielen um nach drei Jahren seinen Bachelor zu haben. Da der Bachelor weltweit gleich bewertet wird, wäre es logisch, müsste man in den USA ebenso diese 180 Credits in drei Jahren erzielen; dem ist aber nicht so. Der Bachelor-Student in den USA benötigt nur die halbe Anzahl an Credits, nämlich im Durchschnitt 30 Credits statt 60 Credits pro Jahr. Der Eine oder Andere mag fragen, ob die Klassen in den USA vielleicht schwieriger, und somit zeitaufwendiger sind, dem ist aber nicht so, das Gegenteil dessen ist der Fall, außerdem sind in Europa die Fächer stärker auf ein Gebiet zu spezialisieren als in den USA. So kann man in den USA, wenn man einen Bachelor in "International Business & Management" erzielen will, auch einen Kunstkurs belegen, in dem man seltsam anmutende Gebilde aus Bleistiften, Toilettenpapierrollen oder "Swedish-Fish", einem amerikanischen Weingummi, herstellt. Ich wagte mich an dieses Swedish-Fish Projekt als ich im Auto auf jemanden wartete, der länger arbeiten musste. Innerhalb einer Stunde hatte ich ein Gebilde, das der Professor tags darauf als neue Kunstform betitelte.
Das Gebilde Highschool in den USA ist gleichzusetzen mit der deutschen Gesamtschule, jedoch bei weitem niveauloser. Im Schnitt kann man sagen, dass die Unterrichtsinhalte um drei bis fünf Klassen versetzt sind. Was man in Deutschland in der siebten Klasse einer Gesamtschule lernt, hat man in den USA in der elften Klasse zu erwarten, kein Wunder also, dass sich die rhetorischen Fähigkeiten vieler Amerikaner auf ein BILD-Niveau beschränken; viele Amerikaner haben selbst nach einem Studium noch Probleme mit der Unterscheidung von "there" "they're"und "their" Ebenso wie in Deutschland, wird in bestimmten Fächern, die mit Geschichte und Politik zu tun haben, egal ob Highschool oder Universität, hauptsächlich Propaganda vermittelt, allerdings handelt es sich in den USA um eine Propaganda, die man in Deutschland dem dritten Reich zuschreiben würde, nicht zu vergessen den allmorgendlichen Eid auf die Fahne der USA.
Im Allgemeinen ist das Bildungsniveau an amerikanischen Universitäten gleichzusetzen mit der gymnasialen Mittelstufe in Deutschland, und dabei kommt es kaum auf den Ruf der Universität an. Die Klausuren erinnern auch mehr an das Auswendiglernen von Gedichten als an wirkliche Klausuren. So ist es Gang und Gebe, dass vor Klausuren, selbst Abschlussklausuren, den Studenten Papiere zur Verfügung gestellt werden, die exakt die Fragen beinhalten, die auch in der Klausur gestellt werden. So hat man zum Beispiel ein Papier mit 15 Fragen, und 5 davon werden Bestandteil der Klausur sein. Teilweise sind es gar nur 10 Fragen, von denen 5 ausgewählt werden.
überall hängt Studium mit feiern zusammen, jedoch nirgends so wie in den USA, da viele Studenten im Rahmen ihres Studiums das erste mal von zu Hause weg sind und nun meinen, sie könnten sich benehmen wie sie wollen, genauer: wie andere meinen man solle sich benehmen. Dazu gehören im amerikanischen Studentenleben die allabendlichen Sexorgien, Saufgelage und Drogenparties, aber da man an amerikanischen Universitäten nicht wirklich viel machen muss um zu bestehen, ist dies natürlich nicht hinderlich sein Abschluss zu erzielen. In den universitätseigenen Buch- und Utensilien findet man somit neben Kondomen auch Shotgläser (Schnapsgläser, die darauf ausgelegt sind, den Inhalt in einem Zug zu leeren, welche die Füllmenge mit der Verweildauer des Studenten an der jeweiligen Bildungseinrichtung angeben. Natürlich darf auf solchen Schnapsgläsern und den Kondomen das Logo der jeweiligen Universität nicht fehlen.
Zusammenfassend kann man an diesem Punkt schon sagen, dass der durchschnittliche Amerikaner mit Universitätsabschluss in etwa so gebildet ist wie ein Gesamtschüler nach der 10. Klasse, vielleicht gar noch geringer gebildet.
Diese Bildungsmisere sorgt natürlich dafür, dass die Menschen in den USA leichter anfällig für Propaganda jeglicher Art sind, sei es Konsum, Politik oder die Propaganda der Angst, über die ich in meinem dritten Bericht über die USA schreiben werde. Der Amerikaner wird sozusagen auf bestimmte Verhaltensweisen und Denkschemata konditioniert, weil ihm einfach der Intellekt fehlt, diesem Entgegenzuwirken, damit sei übrigens nicht gesagt, dass diese Konditionierung nur bei dummen Menschen gelingt. Diese Konditionierung wirkt bei Menschen aller intellektuellen Klassen, jedoch erfordert dies je nach Klasse, mehr oder weniger Arbeit, so lässt sich anhand der von LeBon erläuterten Massenpsychologie, jede Klasse in kürzester Zeit konditionieren, insofern man ihnen den richtigen Reiz für diese Konditionierung zur Verfügung stellt. Im Allgemeinen sind dumme Menschen allerdings leichter zu konditionieren und empfänglicher für Propaganda, wenn sie diese nicht ohnehin schon verinnerlicht haben.
Der französische Ministerpräsident Georges Clemenceau sagte einst, dass im Gegensatz zu anderen Staaten, die USA direkt den Weg von der Barbarei in die Dekadenz gegangen sind, ohne den üblichen Umweg über die Kultur zu gehen; und genau dort liegt das Problem. Die USA versuchen in vielen Dingen immer noch Europa zu kopieren, ohne die geistigen Grundlagen dafür zu haben, genauso wie Europe leider derzeit versucht, die USA zu kopieren, bzw. sich die Unkultur der USA aufdrängen lässt.
Die USA versuchen beispielsweise seit geraumer Zeit das deutsche Bildungssystem des endenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts zu kopieren, jedoch haben sie dazu nicht die Möglichkeit, da die Vorbildung der Menschen nicht ausreichend ist, und die gesamte Gesellschaft eher auf Dummheit als auf Intellekt zugeschnitten ist, so sind die meisten Zeitungen in den USA auf einem Niveau verfasst, welches übersetzt ins Deutsche, gerade mal dem Niveau der Mittelstufe genügen würde, und dies auch nur mäßig.
Fraglich ist jedoch auch, warum Europa versucht, in vielen Gebieten die USA zu kopieren, wo doch die USA auf intellektuellem Gebiet so weit zurück liegen, denn schließlich ist es das, was eine Nation, besonders die deutsche Nation, auszeichnet, bzw. ausgezeichnet hat. Ich möchte zwei Beispiele anführen, die den Verfall der Kultur in Europa und dem mittleren Osten aufgrund einer Kopie der USA herbeigeführt haben. In Saudi-Arabien zum Einen, versucht die Politik nun schon seit Jahren mit Stolz amerikanische Trends zu kopieren. So sprach ich im Mai 2004 mit dem saudischen Botschafter in den USA, der mir begeistert davon berichtete, dass in seinem Land immer weniger Menschen ihre traditionelle Kultur achten und auf ihre Gebräuche Wert legen, und statt dessen lieber bei McDonalds essen gehen und amerikanische Kleidung kaufen, um sich anzuziehen wie amerikanische Jugendliche, was meines Erachtens nicht ein Stil von Kleidung, sondern bei Männern und Jungen ein Stil von Retardierung und bei Frauen und Mädchen ein Stil von sexueller Zurschaustellung, die in den meisten Regionen Europas, stilvoller von Straßenhuren zur Schau getragen wird, ist. Glücklicherweise ist in Saudi-Arabien und in Europa dieser Kleidungsstil jedoch (noch) nicht in einem extremen Maße wie in die USA aufgegangen.
Das selbe Entwicklung wie in Saudi-Arabien lässt sich auch in Deutschland nachvollziehen, immer mehr Jugendliche assimilieren sich freiwillig ihren amerikanischen Idealen, ohne darüber wirklich nachzudenken. Immer mehr wird deutsche oder europäische Kultur zugunsten von amerikanischem Dekadenzmüll verdrängt. Deutsche Restaurants weichen Fast-Food Ketten, europäische Diskos weichen Amerikanischen, in denen Musik in einer Lautstärke ertönt, die nicht nur für das menschliche Ohr schädlich ist, sondern nachgewiesenermaßen aufgrund der Bassreflexe auch Lungenschäden hervorruft. Der Intellekt bleibt dabei jedoch auf der Strecke.
Die USA versuchen Europe auf intellektueller Ebene zu kopieren, ohne die Grundlagen zu schaffen, und gleichzeitig, die europäische Kultur zu bremsen, oder gar zu ersetzen.
Fazit ist, die USA versuchen ihren Institutionen den Anschein europäischer zu geben, ohne jedoch ihr Vorbild auf geistiger Ebene wirklich kopieren zu wollen, aus diesem Grund müssen sie die geistig erhobenen Nationen schwächen. Diese Schwächung lässt sich übrigens sehr deutlich am Bildungsverfall in Europa nachweisen. Trotz dieses Bildungsverfalls sind die USA jedoch immer noch weit hinter europäischen Standards, bzw. Europa ist noch davon entfernt, auf amerikanisches Niveau zu fallen.
An europäischen Universitäten erhält man für wenig Geld eine (ordentliche) Bildung, an amerikanischen Universitäten erhält man für viel Geld nur einen Abschluss, die Bildung möge man sich doch woanders holen.