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Junge Muslime starten Initiative gegen Islamgesetz

Je mehr Gestze gegen Religionen, desto besser für die Gesellschaft! Immer her damit.
In Kosovo wollen sie auch das Kopftuchverbot gesetzlich aufheben, aber gibst du ihnen die Hand wollen sie den ganzen Arm!
 
Umfrage : Mehrheit sieht Radikalisierung von Muslimen

Die Mehrheit der Österreicher ortet eine zunehmende Radikalisierung von Muslimen in Österreich. 58 Prozent der Befragten einer OGM-Umfrage für die ORF-Sendung "Bürgerforum" halten eine derartige Einschätzung für "zutreffend", 30 Prozent für übertrieben. 62 Prozent sehen das Zusammenleben von Muslimen und Nicht-Muslimen als "eher nicht so gut" an, 27 Prozent meinen, es sei "eher gut".
41 Prozent der 500 telefonisch Befragten befürchten nach den Terroranschlägen von Paris und Kopenhagen auch Anschläge in Österreich. Die Mehrheit (47 Prozent) hat hingegen keine derartigen Ängste. Ein schlechtes Zeugnis stellen die Befragten der Regierung aus: 75 Prozent meinen, dass die Politik "die Problematik bei muslimischen Einwanderern" zu spät erkannt habe.

Um die Sicherheit gegen Terroranschläge zu erhöhen, plädieren 86 Prozent der Befragten für mehr Polizei-Präsenz in der Öffentlichkeit. Jeweils 72 Prozent sprechen sich für verstärkte Videoüberwachung sowie eine stärkere Überwachung von Moscheen und islamischen Einrichtungen aus.

Umfrage: Mehrheit sieht Radikalisierung von Muslimen

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STUDIE IN EUROPA
Fundamentalismus unter Muslimen "alarmierend"



Religiöser Fundamentalismus ist einer aktuellen Studie zufolge unter Muslimen in Westeuropa kein Randphänomen. Dies geht aus einer Repräsentativbefragung von Einwanderern und Einheimischen in sechs europäischen Ländern hervor, deren Auswertung das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung am Montag vorstellte.
Dem Migrationsforscher Ruud Koopmans zufolge hielten demnach zwei Drittel der befragten Muslime religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen vertraten die Auffassung, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Koran.

Diese Werte lagen laut der Untersuchung deutlich höher als die Anteile der entsprechenden Antworten unter einheimischen Christen: Von diesen stellten nur 13 Prozent religiöse Regeln über staatliches Recht; knapp 20 Prozent bestritten, dass die Bibel unterschiedlich ausgelegt werden könne.

Studienleiter bezeichnet Tendenz als "alarmierend"
Koopmans nannte die starke Tendenz zu religiösem Fundamentalismus unter Europas Muslimen alarmierend. "Fundamentalismus ist keine unschuldige Form strenger Religiosität", erklärte der Soziologe. "Unsere Untersuchung zeigt vielmehr, dass Menschen mit fundamentalistischer Haltung gleichzeitig Gruppen, die von ihrem Standard abweichen - wie Homosexuellen oder Juden -, feindselig gegenüberstehen."

In der Befragung lehnten fast 60 Prozent der Muslime Homosexuelle als Freunde ab. Jeweils 45 Prozent zeigten sich überzeugt, dass man Juden nicht trauen könne und dass der Westen den Islam zerstören wolle. Die entsprechenden Werte unter den christlichen Befragten lagen niedriger: Immerhin neun Prozent zeigten sich offen antisemitisch, 13 Prozent wollten keine homosexuellen Freunde, und 23 Prozent vertraten die Auffassung, dass die Muslime die westliche Kultur zerstören wollen.

Für die Studie "Fundamentalismus und Fremdenfeindlichkeit. Muslime und Christen im europäischen Vergleich" wurden in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Österreich und Schweden 9.000 Menschen mit türkischem oder marokkanischem Migrationshintergrund sowie jeweils eine einheimische Vergleichsgruppe befragt.


http://mobil.krone.at/phone/kmm__1/story_id__385767/sendung_id__28/story.phtml



Hier ist die ganze Studie :
http://www.wzb.eu/sites/default/files/u252/s21-25_koopmans.pdf
 
Je mehr Gestze gegen Religionen, desto besser für die Gesellschaft! Immer her damit.
In Kosovo wollen sie auch das Kopftuchverbot gesetzlich aufheben, aber gibst du ihnen die Hand wollen sie den ganzen Arm!

He Zvicrran, he Shqipo.. Kryqi i Xhaxhit.


@ Ares
Solltest noch mehr Zeit mit Google verbringen. Weiter so ;)
 
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Das Gesetz gefährde die Einheit der Muslime und ihre Existenz in Österreich, kritisiert der türkische Theologe Görmez. - Foto: APA/BARBARA GINDL




PARLAMENT
Islamgesetz Neu: Türkische Kritik, deutsches Lob
Letztes Update am 25.02.2015, 15:24
Heute wird die umstrittene Novelle beschlossen. Interesse kommt aus Deutschland, aus der Türkei hagelt es hingegen Empörung und Kritik.



Nach monatelangen Diskussionen wird heute im Nationalrat endlich das neue Islamgesetz beschlossen. Diese grundsätzliche Überarbeitung des aus dem Jahr 1912 stammenden Gesetzes bringt Muslimen mehr Rechtssicherheit, verbietet andererseits aber die Auslandsfinanzierung der religiösen Vereine und ihrer Funktionsträger.


"Islamgesetz wirft Österreich 100 Jahre zurück"
Das stößt weiterhin auf viel Kritik, nicht nur unter Muslimen in Österreich. Der Chef der türkischen Religionsbehörde Diyanet, Mehmet Görmez, lehnt die Novelle ab. Wie das Ö1-Mittagsjournal berichtete, kritisierte er es als diskriminierend und als Rückschritt.


Görmez sprach von einem "gewaltigen Fehler", zitierte ihn das ORF-Radio. Er befürchte, "dass das geplante Gesetz Österreich um 100 Jahre zurückwerfen wird, was die Freiheit der Religionen in dem Land betrifft". Es gefährde die Einheit der Muslime und ihre Existenz. Im Zentrum der Kritik steht das Verbot der Auslandsfinanzierung, denn rund 60 der etwa 300 Imame in Österreich sind über den Verein ATIB aus der Türkei entsandt.


Nicht nur Österreich wird von Görmez kritisiert. Der Islam sei eine universale Religion. Wenn Länder glaubten, sie könnten sich ihre eigene Version davon zusammenzimmern, hätten sie sich getäuscht.


Lob aus Deutschland
Aus Deutschland hingegen kommen lobende Reaktionen: Die Union zeigt sich angetan. Franz-Josef Jung, Vize-Fraktionschef und Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften in der CDU/CSU, findet das Anliegen und die Zielrichtung im Grundsatz richtig. "Wir haben uns auch schon länger mit der Frage beschäftigt, ob Imame aus dem Ausland finanziert und von dort entsandt werden sollten."


Auch andere Länder hätten schon Interesse am Islamgesetz gezeigt, so Außenminister Sebastian Kurz. Er nennt neben Deutschland Frankreich und die Schweiz.




"Generalverdacht gegenüber Muslimen"
Auch der Verein ATIB meldete sich am Mittwoch zu Wort. Der Versuch, einen "Islam österreichischer Prägung" zu schaffen, verkenne das eigentliche Bedürfnis nach Förderung religiöser Vielfalt und gegenseitigem Respekt und mache das Islamgesetz zu einem Sicherheitsgesetz, hieß es in einer Presseerklärung.


Das ausschließlich im Islamgesetz verankerte Verbot der Auslandsfinanzierung und "der dem Gesetz weiterhin anhaftende Generalverdacht gegenüber Muslimen" sei mit den Grundwerten der österreichischen Verfassungs- und Rechtsordnung und der Europäischen Menschenrechtskonvention nicht in Einklang zu bringen, so ATIB weiter. Man werde "die in einem demokratischen Rechtsstaat zur Verfügung stehenden Mittel dafür einsetzen, um Gleichheit für alle herzustellen".


"Meilenstein für Aleviten"
Durchwegs positiv fiel dagegen die Einschätzung der Islamisch Alevitischen Glaubensgemeinschaft in Österreich aus. Die geplante Verabschiedung des Islamgesetzes stelle einen "Meilenstein für das Alevitentum in Österreich" dar, hieß es in einer Aussendung.


Am Dienstagabend fand vor dem Parlament in Wien eine Protestkundgebung gegen das Gesetz statt, zu dem das Netzwerk Muslimische Zivilgesellschaft aufgerufen hatte. Nach Polizeiangaben nahmen rund 200 Personen teil. In Österreich mit seinen knapp neun Millionen Einwohnern leben heute etwa 570 000 Muslime.

Islamgesetz wird beschlossen: Türkische Kritik, deutsches Lob - KURIER.at
 
Islamgesetz: Neue Regeln für Muslime in Kraft


Wien - Das neue Islamgesetz ist am Dienstag in Kraft getreten. Bis zuletzt waren die neuen Vorschriften für Muslime in Österreich, die das Parlament Ende Februar beschlossen hatte, umstritten gewesen. Für aus dem Ausland finanzierte Geistliche gilt ab nun die Übergangsfrist von einem Jahr, ab dann darf die Finanzierung nur noch aus dem Inland erfolgen.


Das Islamgesetz stellt eine neue Rechtsgrundlage für die geschätzt rund 560.000 Muslime in Österreich dar, der derzeit gültige Text stammt aus dem Jahr 1912. Die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ) hatte zwar massive Kritik am neuen Regelwerk geübt, letztendlich aber doch zugestimmt. Geregelt werden im Islamgesetz unter anderem der rechtliche Status der Organisationen und Moscheevereinen, Ansprüche auf Seelsorge beim Bundesheer, in Strafanstalten und Krankenhäusern, sowie ein eigenes Theologiestudium, gesetzliche Feiertage und Lebensmittelbestimmungen. (APA, 31.3.2015)

Islamgesetz: Neue Regeln für Muslime in Kraft - Religion & Politik - derStandard.at ? Inland
 
"Meilenstein für Aleviten"
Durchwegs positiv fiel dagegen die Einschätzung der Islamisch Alevitischen Glaubensgemeinschaft in Österreich aus. Die geplante Verabschiedung des Islamgesetzes stelle einen "Meilenstein für das Alevitentum in Österreich" dar, hieß es in einer Aussendung.

Das glaube ich. Zumindest finden Sie nun anerkennung und werden nicht in einen Topf geworfen.
 
HINTER GEMÜSELADEN
Geheime Islamschule in Wien-Favoriten aufgeflogen


Zwischen Zucchini und Melanzani schlichen sich die Oberstufen-Schüler in ihr "Geister-Gymnasium" in Wien-Favoriten: Die Islamschule wurde dem Stadtschulrat verheimlicht, der Eingang ist hinter einem Gemüseladen versteckt. Nun setzt es Geldstrafen. "Wir dulden keine illegalen Schulen", sagt die Stadtschulratspräsidentin.
"Genau DAS sollte im Zusammenleben zwischen Österreichern und Einwanderern nicht passieren: Dass Kinder in Hinterhöfen unterrichtet werden, ohne dass der Staat Lehrplan und Lehrer kontrollieren kann", bestätigt ein Sprecher des Stadtschulrats, dass nun Anzeige gegen den islamischen Verein erstattet worden ist. Es folgt eine 2.180-Euro-Strafe.

Die Geheimklassen für die Oberstufen-Schüler sind hinter einem Gemüseladen an der Gudrunstraße in Wien-Favoriten versteckt. Dass der Betreiber 2013 (ohne Unterlagen vorzulegen) um eine Genehmigung ansuchte und sich dann aber nie wieder meldete, machte die Behörden stutzig - jetzt flog die "Geisterschule" auf.

Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl: "Wir gehen konsequent gegen jede illegale Schule vor."

Da in den Storypostings keine sinnvolle Diskussion mehr stattgefunden hat und gegen die Netiquette verstoßende Postings überhandgenommen haben, sehen wir uns gezwungen, das Forum bis auf Weiteres zu deaktivieren.


Geheime Islamschule in Wien-Favoriten aufgeflogen
 
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