DZEKO
Besa Bese
Nach dem Hochschulabschluss 1414 n.H. (1994) wird ihm angeboten mit den Postdiplom-Studien fortzufahren, was er, rahimahullah, nach Beratung mit Shaikh Abu Bakr al-Dschazairi ablehnt.
Der Hafidh Jusuf, rahimahullah, erzählt was ihm Shaikh Abu Bakr sagte, als er ihn um Rat bat: "Ich habe Bosnien während der achziger Jahre besucht und gesehen, dass das Unwissen (Dschahl) in vielen Bereichen sehr stark ausgebreitet ist. Die Diplome sollen dir nicht am Herzen liegen! Geh zurück und ruf die Menschen zur Religion Allahs auf!"
Anfang des Jahres 1995 kehrt er zurück nach Bosnien und beginnt mit seiner Da’wahtätigkeit. In der ersten Zeit verbleibt er sich im Gebiet von ’’Zenica’’, wo verschiedene humanitäre Organisationen miteinander wettgeeifert haben, die bosnische Bevölkerung in ihre wirren Ideen, ihren Dalal zu ziehen, wie zum Beispiel iranische und christliche Organizationen.
Es gab auch arabische humanitäre Organisationen und auch das „Islamische Balkan Zentrum“ (Islamski Balkan centar) und andere Dinge ,die dem Shaikh, rahimahullah, den Anstoß gaben, seine Da’wahtätigkeitg genau auf diesem Gebiet zu beginnen, denn er wusste, dass die Anwesenheit vieler dieser Organisationen viele verschiedene Krankheiten mit sich bringen würde. Es war notwendig diese effektiv mit authentischem Wissen zu heilen.
In "Zenica" bleibt er ungefähr vier Jahre lang. Danach geht er nach "Tuzla" wo er seine Da’wahtätigkeit aktiv in der Region fortsetzt. Im 1422 n.H. (2001), im Monat Ramadan, wird er von seinen Mitmenschen eingeladen, um in seinem Ort "Barčići" das Tarawih-Gebet zu leiten. Er stimmt zu (natürlich unter der Bedingung dass keine Bida’ah praktiziert wird).
Nach dem Fastenmonat Ramadan, entschliesst sich der Shaikh, rahimahullah, für immer im Ort "Barčići" sesshaft zu machen, in dem er täglichen Gebete leitet und die Freitagskhutba, in dem gennanten Masdschid, hält, und natürlich führt er seine andere Da’wahaktivitäten im Gebiet von "Tuzla" und weiter fort.
Nach einiger Zeit wird der Shaikh, rahimahullah, zu Unrecht von der Seite des Shaytans in Haft genommen und im "KP Dom Zenica" sechs Montate lang inhaftiert, aus Gründen die wir hier nicht erwähnen werden. Dieses aber den Shaikh nicht aufgehalten, rahimehullah, seine Da’wah fortzusetzen. Diese Zeit nutzt der Shaikh zur Erziehung (Edukation) von anderen Häftlingen und versöhnt mit Erfolg verschiedene zerstrittene Gruppen. Es wird erzählt das in dieser Zeit Häftlinge dutzendweise das arabische Alphabet gelernt haben.
Täglich gibt er Vorträge aus den Bereichen der 'Aqida, Tafsir, Fiqh und anderen, und nach dem 'Asr-Gebet lässt er immer eine Stunde für Fragen und Antworten. Am letzten Abend im Gefängnis, organisierten die Häftlinge eine Abschiedsrunde mit dem Shaikh, wobei der Gefängnis-Masdchid zu klein für all jene wer, die den Wunsch hatten anwesend zu sein.
Nach der Freilassung, geht der Shaikh, möge Allah ihm das Paradies geben, zurück zu seinem Geburtsort ’"Barčići", wo er noch aktiver mit seine Da’wah fortfährt. Dies zunächst im Bezirk "Tuzla", um dann nach gewisser Zeit monatlich (jeden ersten Donnerstag im Hidschra-Monat) in "Sarajewo" und "Maglaj" Sitzungen abzuhalten.
Er beginnt, nach Einladung des Haupt Imams Hafidh Hadschimulić, mit den Vorträgen im Bereich Tafsir in der Moschee "Careva dzamija" in der Altstadt von Sarajewo.
Nach einem Zeitraum von einem Jahr wuchs die Notwendigkeit zum öfteren Besuch der Moscheen, und so reserviert der Shaikh, rahimahullah, einen Termin zwei Mal im Monat, um nach Sarajewo zu kommen, und bald auch wöchentlich.
Zur gleichen Zeit organisiert der Hafidh einen wöchentlich Termin für die Moschee "Džamija Kralja Fahda" (König Fahd Moschee) im Stadtteil von Sarajevo "Ali Pašino polje" . Auf Rückfahrt aus Sarajevo hatte der Shaikh oft einen Termin beim Radiosender „Radio Naba" in "Visoko". Der Shaikh, rahimahullah, legte einen besonderen Wert auf die Khutba im Masdschid von "Barčići" und es geschah sehr selten, dass ihn etwas aufhielt, und er nicht rechtzeitig vor dem Dschumu'ah-Gebet nach Hause kam.
Von Tag zu Tag hat stieg die Zahl derer, die seine Vorträge besuchten und bestrebt waren zu ihm zu gelangen. Dieses bemerkten die Feinde Allahs und versuchten mit allen Mitteln zu stören. Davon sind uns allen die Ereignisse im Dorf rund um den Masdschid gut bekannt, sowie die starken Medienanschläge von allen Seiten. Shaikh, rahimahullah, hat sich während einem Moment verlassen gefühlt, sogar von jenen welche sich dem Folgen des Sunnah zuschreiben, aber dies hat ihn, möge Allah ihm barmherzig sein, weder aus der Bahn bringen können, noch schwächen oder aufgehalten können. Im Gegenteil, dies hat ihm nur die Beharrlichkeit und das aufrichtige Verlassen auf Allah, den Erhabenen, gefestigt und gestärkt..
Am Freitag den11. Rebi’ul-awwal 1428 n.H. (30.03.2007) auf der Rückfahrt von seinen Da’wahaktivitäten in Sarajewo, am Eingang von "Tuzla", in den frühen Morgenstunden (dem letzten Drittel der Nacht) erlebt er einen Autounfall und wird in das Universitäts-Krankenhaus "Univerzitetsko Klinički Centar" der Stadt "Tuzla" gebracht.
In den Abendstunden des selben Tages, aufgrund der Verletzungen des Unfalls, geht er inshaAllah auf die bessere Welt, in Allahs Zufriedenheit und Barmherzigkeit, in die Gesellschaft jener, denen Allah seinen Segen gegeben hat, von den Propheten, den Wahrhaftigen as-Siddiqin, den Märtyrern ash-Shuhada und den Guten. Was für ein wunderschöner Aufenthaltsort dies ist doch ist.
Shaikh Jusuf Barčić, rahimahullah, hinterlässt drei Kinder: Muhammad, Abdul-Madschid und Salma. Wir bitten Allah, sie auf auf den Weg des Friedens und Sicherheit zu bringen, sie zu Seinen ehrlichen Dienern zu machen, sie von all jenen zu schützen, die ihnen Schaden, von jeglicher Art, zufügen wollen, und wir bitten Allah, tabaraka wa ta’ala, dem Hafidh Jusuf, rahimahullah, die größte Stufe in Dschannah, Dschannatul-Firdaws, zu geben, seine guten Taten anzunehmen und die schlechten zu vergeben, ihn zu jenen zu machen, die in Seinem, dschalla scha’nuh, Schatten sein werden, am Tag, an dem es keinen anderen Schatten geben wird. Und wir bitten Ihn, den Erhabenen uns alle zusammenzuführen, in der Gesellschaft der "Gottesfürchtigen“ und derer die "in Gärten und an Bächen sein (werden), am Sitz der Wahrhaftigkeit, bei einem allmächtigen Herrscher.“ (Surah al-Qamar, Vers 54-55)
Und unsere letzte Du’a ist:
"Alles Lob gehört Allah, dem Herrn der Welten."
(Surah Yunus, Vers 10)
Segen und Friede seine auf dem Gesandten Allahs, Muhammad, sallallahu ’alayhi wa sallam, seine ehrenvollen Familie, seine treuen Gefährten und all jene die ihnen in Wohltätigkeit und Gottesfürcht folgen, bis zum Tag des Gerichts.
Ergänzung vom Team:
Der Shaikh rahimahullah war der Ansicht, dass schon alle Bücher geschrieben wurden, so hinterliß er kein Buch. Er hinterließ aber an die hundert Videovorträge aus verschiedenen Bereichen wie Tafsir ibn Kathir, Al-'Aqida at-tahawiya, Grundlagen des Takfir, Neuerungen und viele Khutaabs. Daher ist eine der Aufgaben, derer sich unser Team angenommen hat, diese Videos und noch mehr Audiovorträge von ihm zu verteilen, so dass auch in zehn, zwanzig Jahren die Muslime einen Nutzen davon ziehen können. Jeder der sich daran beteiligen will, die Vorträge niederzuschreiben, zu übersetzen usw... ist herzlich dazu eingeladen und kann sich bei uns melden.
Wir bitten Allah subhane unsere Absicht rein für Ihn sein zu lassen, uns auf Seinem Weg standhaft zu machen und uns zu bewahren.amin
Der Hafidh Jusuf, rahimahullah, erzählt was ihm Shaikh Abu Bakr sagte, als er ihn um Rat bat: "Ich habe Bosnien während der achziger Jahre besucht und gesehen, dass das Unwissen (Dschahl) in vielen Bereichen sehr stark ausgebreitet ist. Die Diplome sollen dir nicht am Herzen liegen! Geh zurück und ruf die Menschen zur Religion Allahs auf!"
Anfang des Jahres 1995 kehrt er zurück nach Bosnien und beginnt mit seiner Da’wahtätigkeit. In der ersten Zeit verbleibt er sich im Gebiet von ’’Zenica’’, wo verschiedene humanitäre Organisationen miteinander wettgeeifert haben, die bosnische Bevölkerung in ihre wirren Ideen, ihren Dalal zu ziehen, wie zum Beispiel iranische und christliche Organizationen.
Es gab auch arabische humanitäre Organisationen und auch das „Islamische Balkan Zentrum“ (Islamski Balkan centar) und andere Dinge ,die dem Shaikh, rahimahullah, den Anstoß gaben, seine Da’wahtätigkeitg genau auf diesem Gebiet zu beginnen, denn er wusste, dass die Anwesenheit vieler dieser Organisationen viele verschiedene Krankheiten mit sich bringen würde. Es war notwendig diese effektiv mit authentischem Wissen zu heilen.
In "Zenica" bleibt er ungefähr vier Jahre lang. Danach geht er nach "Tuzla" wo er seine Da’wahtätigkeit aktiv in der Region fortsetzt. Im 1422 n.H. (2001), im Monat Ramadan, wird er von seinen Mitmenschen eingeladen, um in seinem Ort "Barčići" das Tarawih-Gebet zu leiten. Er stimmt zu (natürlich unter der Bedingung dass keine Bida’ah praktiziert wird).
Nach dem Fastenmonat Ramadan, entschliesst sich der Shaikh, rahimahullah, für immer im Ort "Barčići" sesshaft zu machen, in dem er täglichen Gebete leitet und die Freitagskhutba, in dem gennanten Masdschid, hält, und natürlich führt er seine andere Da’wahaktivitäten im Gebiet von "Tuzla" und weiter fort.
Nach einiger Zeit wird der Shaikh, rahimahullah, zu Unrecht von der Seite des Shaytans in Haft genommen und im "KP Dom Zenica" sechs Montate lang inhaftiert, aus Gründen die wir hier nicht erwähnen werden. Dieses aber den Shaikh nicht aufgehalten, rahimehullah, seine Da’wah fortzusetzen. Diese Zeit nutzt der Shaikh zur Erziehung (Edukation) von anderen Häftlingen und versöhnt mit Erfolg verschiedene zerstrittene Gruppen. Es wird erzählt das in dieser Zeit Häftlinge dutzendweise das arabische Alphabet gelernt haben.
Täglich gibt er Vorträge aus den Bereichen der 'Aqida, Tafsir, Fiqh und anderen, und nach dem 'Asr-Gebet lässt er immer eine Stunde für Fragen und Antworten. Am letzten Abend im Gefängnis, organisierten die Häftlinge eine Abschiedsrunde mit dem Shaikh, wobei der Gefängnis-Masdchid zu klein für all jene wer, die den Wunsch hatten anwesend zu sein.
Nach der Freilassung, geht der Shaikh, möge Allah ihm das Paradies geben, zurück zu seinem Geburtsort ’"Barčići", wo er noch aktiver mit seine Da’wah fortfährt. Dies zunächst im Bezirk "Tuzla", um dann nach gewisser Zeit monatlich (jeden ersten Donnerstag im Hidschra-Monat) in "Sarajewo" und "Maglaj" Sitzungen abzuhalten.
Er beginnt, nach Einladung des Haupt Imams Hafidh Hadschimulić, mit den Vorträgen im Bereich Tafsir in der Moschee "Careva dzamija" in der Altstadt von Sarajewo.
Nach einem Zeitraum von einem Jahr wuchs die Notwendigkeit zum öfteren Besuch der Moscheen, und so reserviert der Shaikh, rahimahullah, einen Termin zwei Mal im Monat, um nach Sarajewo zu kommen, und bald auch wöchentlich.
Zur gleichen Zeit organisiert der Hafidh einen wöchentlich Termin für die Moschee "Džamija Kralja Fahda" (König Fahd Moschee) im Stadtteil von Sarajevo "Ali Pašino polje" . Auf Rückfahrt aus Sarajevo hatte der Shaikh oft einen Termin beim Radiosender „Radio Naba" in "Visoko". Der Shaikh, rahimahullah, legte einen besonderen Wert auf die Khutba im Masdschid von "Barčići" und es geschah sehr selten, dass ihn etwas aufhielt, und er nicht rechtzeitig vor dem Dschumu'ah-Gebet nach Hause kam.
Von Tag zu Tag hat stieg die Zahl derer, die seine Vorträge besuchten und bestrebt waren zu ihm zu gelangen. Dieses bemerkten die Feinde Allahs und versuchten mit allen Mitteln zu stören. Davon sind uns allen die Ereignisse im Dorf rund um den Masdschid gut bekannt, sowie die starken Medienanschläge von allen Seiten. Shaikh, rahimahullah, hat sich während einem Moment verlassen gefühlt, sogar von jenen welche sich dem Folgen des Sunnah zuschreiben, aber dies hat ihn, möge Allah ihm barmherzig sein, weder aus der Bahn bringen können, noch schwächen oder aufgehalten können. Im Gegenteil, dies hat ihm nur die Beharrlichkeit und das aufrichtige Verlassen auf Allah, den Erhabenen, gefestigt und gestärkt..
Am Freitag den11. Rebi’ul-awwal 1428 n.H. (30.03.2007) auf der Rückfahrt von seinen Da’wahaktivitäten in Sarajewo, am Eingang von "Tuzla", in den frühen Morgenstunden (dem letzten Drittel der Nacht) erlebt er einen Autounfall und wird in das Universitäts-Krankenhaus "Univerzitetsko Klinički Centar" der Stadt "Tuzla" gebracht.
In den Abendstunden des selben Tages, aufgrund der Verletzungen des Unfalls, geht er inshaAllah auf die bessere Welt, in Allahs Zufriedenheit und Barmherzigkeit, in die Gesellschaft jener, denen Allah seinen Segen gegeben hat, von den Propheten, den Wahrhaftigen as-Siddiqin, den Märtyrern ash-Shuhada und den Guten. Was für ein wunderschöner Aufenthaltsort dies ist doch ist.
Shaikh Jusuf Barčić, rahimahullah, hinterlässt drei Kinder: Muhammad, Abdul-Madschid und Salma. Wir bitten Allah, sie auf auf den Weg des Friedens und Sicherheit zu bringen, sie zu Seinen ehrlichen Dienern zu machen, sie von all jenen zu schützen, die ihnen Schaden, von jeglicher Art, zufügen wollen, und wir bitten Allah, tabaraka wa ta’ala, dem Hafidh Jusuf, rahimahullah, die größte Stufe in Dschannah, Dschannatul-Firdaws, zu geben, seine guten Taten anzunehmen und die schlechten zu vergeben, ihn zu jenen zu machen, die in Seinem, dschalla scha’nuh, Schatten sein werden, am Tag, an dem es keinen anderen Schatten geben wird. Und wir bitten Ihn, den Erhabenen uns alle zusammenzuführen, in der Gesellschaft der "Gottesfürchtigen“ und derer die "in Gärten und an Bächen sein (werden), am Sitz der Wahrhaftigkeit, bei einem allmächtigen Herrscher.“ (Surah al-Qamar, Vers 54-55)
Und unsere letzte Du’a ist:
"Alles Lob gehört Allah, dem Herrn der Welten."
(Surah Yunus, Vers 10)
Segen und Friede seine auf dem Gesandten Allahs, Muhammad, sallallahu ’alayhi wa sallam, seine ehrenvollen Familie, seine treuen Gefährten und all jene die ihnen in Wohltätigkeit und Gottesfürcht folgen, bis zum Tag des Gerichts.
Ergänzung vom Team:
Der Shaikh rahimahullah war der Ansicht, dass schon alle Bücher geschrieben wurden, so hinterliß er kein Buch. Er hinterließ aber an die hundert Videovorträge aus verschiedenen Bereichen wie Tafsir ibn Kathir, Al-'Aqida at-tahawiya, Grundlagen des Takfir, Neuerungen und viele Khutaabs. Daher ist eine der Aufgaben, derer sich unser Team angenommen hat, diese Videos und noch mehr Audiovorträge von ihm zu verteilen, so dass auch in zehn, zwanzig Jahren die Muslime einen Nutzen davon ziehen können. Jeder der sich daran beteiligen will, die Vorträge niederzuschreiben, zu übersetzen usw... ist herzlich dazu eingeladen und kann sich bei uns melden.
Wir bitten Allah subhane unsere Absicht rein für Ihn sein zu lassen, uns auf Seinem Weg standhaft zu machen und uns zu bewahren.amin