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Künstliche Intelligenz

KI war gestern, jetzt kommt die Quanten-KI
Die Forschung an künstlicher Intelligenz (KI) erlebt einen Boom, große Erwartungen hat man auch an den Quantencomputer. In den Forschungslabors von Google arbeitet man nun an der Verschmelzung dieser beiden Ansätze: der Quanten-KI.

Hartmut Neven stammt aus der klassischen KI-Forschung, hat Algorithmen für Bildanalyse und Computer-Sehen entwickelt, 2006 stieß er zum Tech-Konzern Google, wo er unter anderem an der Entwicklung der App „Google Goggles“ und der Computerbrille „Google Glass“ beteiligt war. Vor ein paar Jahren hat der deutsche Physiker dann das „Google Quantum AI Lab“ gegründet – ein Forschungslabor, wo die zwei großen Zukunfts-Technologien zu etwas noch Größerem verschmelzen sollen: Quantencomputer plus künstliche Intelligenz ergibt Quanten-KI.

Die Idee, so erzählt Neven am Rande eines Vortrags an der TU Wien, sei eigentlich naheliegend: „Maschinelles Lernen ist im Grunde angewandte Optimierung. Und es ist wohlbekannt, dass man mit Quantenrechnern Optimierungsprobleme schneller und besser lösen kann. Da dachte ich: Dann muss man einfach nur zusammenfügen. Voilà, machen wir Quanten-KI!“

 
Quanten Computer sind nichts für die Masse, und werden primär für Regierungen und deren Organisationen zur Verfügung stehen. Vielleicht in 10-20 Jahren werden wir darüber vielieicht nochmal darüber reden,
 
Installateure setzen auch KI ein

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Wie Propaganda Sprachmodelle unterwandert
Russische Desinformationskampagnen richten sich mittlerweile nicht nur an Menschen. Einschlägig bekannte Netzwerke versuchen, Propaganda – etwa über den Ukraine-Krieg – in die Trainingsdaten von KI-Sprachmodellen wie ChatGPT, Gemini oder Claude einzuschleusen. Das geht leichter als bisher gedacht, wie Forschende jetzt herausgefunden haben.

Da staunte die US-Desinformationsforscherin Sophia Freuden nicht schlecht: Wieso macht sich ein russisches Desinformationsnetzwerk die Mühe, jährlich rund 3,6 Millionen Propagandatexte zu publizieren, die dann von niemandem gelesen werden?

Während ihrer Forschungstätigkeit für die NGO „American Sunlight Project“ befasste sich Freuden intensiv mit dem sogenannten Pravda-Netzwerk. Dieses russische Desinformationsnetzwerk wurde erstmals 2024 von französischen Behörden entdeckt. Es erstellt eine ganze Reihe an gefälschten Nachrichtenportalen im Internet. Auf diese Seiten kopiert eine künstliche Intelligenz Artikel aus regierungsnahen russischen Medien, wie RT oder Sputnik und übersetzt sie in alle möglichen Sprachen. Hauptthema war der Krieg in der Ukraine.

Desinformationskampagnen für Maschinen
Doch dieses Netzwerk agierte anders als die russischen Propaganda-Netzwerke, die Freuden bisher erforscht hatte. Die Portale des Pravda-Netzwerkes waren extrem unübersichtlich gestaltet, eine wilde Anhäufung russischer Propaganda ohne sinnvolle Anordnung, ohne Suchfunktion – und dementsprechend hatten die Seiten auch kaum Zugriffe.

 
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