Dem ausländischen Reisenden kommt man entgegen. Auf der Mehrzahl aller Wegweiser stehen die Ortsnamen auch in lateinischer Schrift (die die meisten Hellenen die Englische nennen)
das finde ich gut als Balkanake, ich mag nicht wenn alles so "Automatisiert wird" aber ist ja nichts für einen deutschen bei dem alles nach Regeln abläuft.
Eben noch hat auf der Kreuzung jeder Auto- und Mopedfahrer versucht, dem anderen die Vorfahrt zu nehmen. „Jeder gegen jeden – und erst recht gegen die Fußgänger“
das stimmt, vor allem die Motorradfahrer fahren wie Verrückt mitten im Chaos der Großstadt Athen, und da fährt ein Motorrad vorbei (meist diese Essenslieferanten), aber das ist nichts neues für Balkanaken
Noch vor 30 Jahren zählten viele Griechen sechs bewohnte Kontinente: die fünf allseits bekannten plus Griechenland. Für manche gab es sogar vier Arten von Lebewesen: Pflanzen, Tiere, Menschen und Hellenen.
das sind halt unsre Grekos
Die Vergangenheit kündet von griechischer Größe, die die Gegenwart vermissen lässt.
das ist etwas traurig
Die meisten Hellenen sind gesellige Menschen. Man geht ungern allein oder zu zweit zum Essen oder ins Musiklokal. Die täglich durchaus unterschiedlich zusammengesetzte „Paréa“ genannte Gemeinschaft zählt. Für ein paar Stunden ist sie heilig. Sie bildet sich meist ad hoc. Drei Leute verabreden sich, jeder ruft noch andere an und lädt sie ein, mitzukommen.
das ist doch super, habe auch miterlebt
was meint er mit dem
„Paréa“???
Bevor es soweit ist, entsteht oft ein Scheingefecht um die Rechnung. Alle drängen danach, sie zu übernehmen. Dabei steht meist im Voraus fest, wer mit der Bezahlung an der Reihe ist
das stimmt nicht ganz, in meinem Freundeskreis ist einer aus Zypern der schafft es immer wieder bevor wir weg gehen weg zu schleichen (es kann auch sehr früh werden) und geht zum Kellner und bezahlt es, die ganze runde hat ein Problem damit.
Die Heiligen sind als Minister und Staatssekretäre Gottes in ihren Ikonen präsent. Die hängen nicht nur in den unzähligen Kirchen und Klöstern, sondern auch in Wohnungen, Tavernen und nahe den Kassen in Supermärkten und Diskotheken.
dass war mir zwar nicht aufgefallen aber dafür bei den Taxifahrern steckte in jeder Ecke irgendwo im Auto wo es noch ging. ein Bild von irgend einer/m Heiligen
Griechen mögen keine Stadtpläne und Landkarten, kaufen wenig Reiseführer und Navis.
das ist etwas für Menschen die alles im Vorausplanen, die Griechen (und Balkanaken) lassen sich gern überraschen und werden auch nicht wütend wenn sie ganz falsch fahren
Beim Essen vertraut man auf die mündlichen Empfehlungen des Kellners. Die Köche wissen ja, dass sie nicht für ausländische Touristen kochen, sondern für die Kinder griechischer Mamas, die zum kritischen Urteil fähig sind. Viele Pensionen sind mit finanzieller Unterstützung der EU erbaut. Statt simpler Zimmer haben die Bauherrn lieber Apartments erstellt. Die kann man leichter in Wohnungen für die eigenen Kinder umwandeln, wenn die dann erwachsen geworden sind. In Brüssel interessiert das bis dahin längst niemanden mehr.
übertriebene Ironie als ob die Deutschen alles rechtsmäßig machen würden tz tz
deswegen wie man so oft hier sagt, Balkan ist "eine Mentalität" Griechenland passt nicht zu diesen penieblen aufgespießten Westlern dazu, weg davon