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Kiro Gligorov verstorben.

2010 bekam er von der russischen Föderation den Orden 65 Jahre nach dem grossen Vaterländischen Krieges verliehen für seine Verdienste während des zweiten Weltkrieges.

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Р..И..П

Ер хат абер дамалс им фернзехен гесагт дас ди мацедонен никс мит александер дем гросен цу тун хабен...
 
Р..И..П

Ер хат абер дамалс им фернзехен гесагт дас ди мацедонен никс мит александер дем гросен цу тун хабен...

Халб со шлим, ди грихе денкт аух ер зај македоне... :lol27:
 
Schade das er tot ist ...so einen politiker braucht ihr nicht so einen wie Gruevski :S

RIP

gruevski weicht nicht gross ab von ihm.. er ist einfach nur offener. gligorov war dem staat gegenüber loyal so ist auch gruevski. der unterschied ist, dass gruevski keinen hang zum kommunismus hat.

ich versteh einerseits was du meinst, der eine satz den ihr von im ständig zitiert hat bei euch grosse beliebtheit bei euch erweckt.
jedoch der beste politiker für ein land ist der, der die nationalen interessen bedingungslos vertritt. das tat gligorov, das tut gruevski auch.

am ende ist es doch so. der sich um andere kümmert ist zwar beliebt, hat aber nichts für sich selbst erreicht.


Gruss.
 
Nun ich kenne ihn ehrlich gesagt auch nur durch diesen einen Satz, der hier nicht wiederholt werden muss und hab ihn dann auch voreilig in die "ist mir sympathisch" Schublade gesteckt.
Mir würde es heuchlerisch vorkommen ihm deswegen jetzt eine Sympathie zukommen zu lassen, die ihm und seinen Ansichten eventuell nicht gerecht wird.
Nun da er Tod ist, halte ich es jedoch für angebracht ein paar Worte zu sagen, sei es aus "falscher" Sympathie, oder dem Drang sich durch das hineinversetzen in andere Personen, seinen eigenen Sichtweisen zu überdenken oder zumindest zu hinterfragen, und der Verallgemeinerung und Klischeehaften Denkweise einen Riegel vorzuschieben.
Der einzige Bezug ist für mich jedoch der Namensstreit, und deswegen werde ich mich darauf auch beziehen.
Wie ich hier lesen durfte, war er gegen eine Umbennenung von "Mazedonien", scheint jedoch auch gegen die Antikisierung gewesen zu seien.
Die Antikisierung ist auch nach Ansicht einiger Wissenschaftler, durch Griechenlands Haltung zu dem Namen, zustandegekommen, jeder ist jedoch für seine Handlungen selbst verantwortlich.
So wäre ein Staat namens "Mazedonien" ohne jeglichen Bezug zur hellenischen Antike, bei Betrachtung der jetztigen Situation sicherlich für viele eine akzeptable Lösung.
Wenn er sich wirklich für sowas eingesetzt hat, so sei ihm der Respekt den er dafür erhält, gegönnt, umso trauriger das er nicht wohl geschafft hat den Herkunftsmythen die Stirn zu bieten.
Wie er, rückblickend auf sein Leben, über die Entwicklung von "Mazedonien" bis heute, denkt, weiß ich nicht und ob das für ihn letztendlich dann noch relevant war.
Die einzige Ehre die ich ihm zu Teil lassen werden kann, ihn als das zu Gedenken wofür er stand, und nicht das wofür ihn manche halten wollen.
Man entsteht durch sich selbst, früher war das selbstverständlich, heute müssen wir uns an 2000 Jahre alten Menschen aufgeilen, mit denen wir angeblich irgendwas gemeinsam haben, ohne Rücksicht auf dessen, was sie ausmachte.
Begegnen wir wenigstens den Menschen zu unseren Lebzeiten mit dem angemessenem Respekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ich kenne ihn ehrlich gesagt auch nur durch diesen einen Satz, der hier nicht wiederholt werden muss und hab ihn dann auch voreilig in die "ist mir sympathisch" Schublade gesteckt.
Mir würde es heuchlerisch vorkommen ihm deswegen jetzt eine Sympathie zukommen zu lassen, die ihm und seinen Ansichten eventuell nicht gerecht wird.
Nun da er Tod ist, halte ich es jedoch für angebracht ein paar Worte zu sagen, sei es aus "falscher" Sympathie, oder dem Drang sich durch das hineinversetzen in andere Personen, seinen eigenen Sichtweisen zu überdenken oder zumindest zu hinterfragen, und der Verallgemeinerung und Klischeehaften Denkweise einen Riegel vorzuschieben.
Der einzige Bezug ist für mich jedoch der Namensstreit, und deswegen werde ich mich darauf auch beziehen.
Wie ich hier lesen durfte, war er gegen eine Umbennenung von "Mazedonien", scheint jedoch auch gegen die Antikisierung gewesen zu seien.
Die Antikisierung ist auch nach Ansicht einiger Wissenschaftler, durch Griechenlands Haltung zu dem Namen, zustandegekommen, jeder ist jedoch für seine Handlungen selbst verantwortlich.
So wäre ein Staat namens "Mazedonien" ohne jeglichen Bezug zur hellenischen Antike, bei Betrachtung der jetztigen Situation sicherlich für viele eine akzeptable Lösung.
Wenn er sich wirklich für sowas eingesetzt hat, so sei ihm der Respekt den er dafür erhält, gegönnt, umso trauriger das er nicht wohl geschafft hat den Herkunftsmythen die Stirn zu bieten.
Wie er, rückblickend auf sein Leben, über die Entwicklung von "Mazedonien" bis heute, denkt, weiß ich nicht und ob das für ihn letztendlich dann noch relevant war.
Die einzige Ehre die ich ihm zu Teil lassen werden kann, ihn als das zu Gedenken wofür er stehte, und nicht das wofür ihn manche halten wollen.
Man entsteht durch sich selbst, früher war das selbstverständlich, heute müssen wir uns an 2000 Jahre alten Menschen aufgeilen, mit denen wir angeblich irgendwas gemeinsam haben, ohne Rücksicht auf dessen, was sie ausmachte.
Begegnen wir wenigstens den Menschen zu unseren Lebzeiten mit dem angemessenem Respekt.

Keine Frage gebe ich dir soweit recht......RIP.....
 
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