Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Kolonialgebiet Deutschland?

Ob nun gesellschaftlich oder politisch. Selbst wenn es so ist oder wäre, dann wollen sie es halt so, ihre Sache.

Sollte man als Russe abwinken und sich ohnehin anderweitig ausrichten und orientieren. Angefangen davon, im eigenen Land die Baustellen weiterhin nach und nach in Ordnung zu bringen.

Das Hauptproblem bei den unsouveränen Deutschen/Europäer ist, dass sie diese Unfreiheit/Unsouveränität/Abhängigkeit nicht nur bei sich selbst haben wollen bzw. tolerieren (in einem Land/einer begrenzten Region), sondern diesen "Amerikanischen Traum" auch in anderen, politisch & kulturell nicht-US-kontaminierten Gebiete (werden leider immer weniger im Zuge der kulturellen Gleichschaltung/Globalisierung) transferieren wollen, z.T. mit noch grösserem Eifer, als ihre Herren (Amis) selbst (vgl. z.B. Unterstützung der NATO-Osterweiterung, einseitige Medien-Berichterstattung, Hetze gegen gefühlt unterlegene Völker mit Nicht-Westlichen-Systemen etc.). Habe das Gefühl, dass sie dabei ein sehr tierähnliches Verhalten an den Tag legen, nämlich Hierarchie- und Nahrungskettendenken, das gerade bei vielen Deutschen sehr stark ausgeprägt ist, nach dem Motto: Die Amis hatten uns im 2.WK besiegt (und auch im Wiederaufbau mit dem Marschallplan geholfen etc.), also stehen sie in der Hierarchie-und Nahrungskette eine Stufe über uns (Sozialdarwinismus), weswegen wir uns denen unterzuordnen haben und dienen sollten (wie ein treuer Hund/Tier). Andere Völker sind uns Deutschen hingegen hierarchisch/sozialdarwinistisch unterlegen (Untermenschen), also müssen wir vor denen keinen Respekt zeigen, sondern können diese gefühlt unterlegenen Völker jederzeit missionieren/belehren/"helfen" (Chauvinismus/Herrenmenschentum).
Habe persönlich ehrlich gesagt nichts dagegen, wenn die (souveränen, aber macht-korrumpierten) Amis die (unsouveränen) Deutschen/Europäer/Japaner an der Leine halten (damit sie keinen weiteren Ärger machen wie früher), doch unter einer Bedingung, dass sie die anderen souveränen Staaten aber nicht "ankläffen" und moralisch versuchen zu belehren (und dabei ihr "westliches" Wertesystem wie Demokratie/Kapitalismus/Politische Korrektheit/Liberalismus/Religion etc. überall verbreiten wollen und überall auf der Welt missionieren gehen, weil Einzelsysteme, egal ob politisch, wirtschaftlich oder religiös, schlicht und einfach nicht für alle Regionen der Welt kompatibel sind; Gleiches gilt auch für die potenziellen US-Nachfolger, denn der Zusammenbruch des Amerikanischen Imperiums/NATO ist nur eine Frage der Zeit: Die Amis haben, obwohl ihre eigene Souveränität/Staatengründung erst etwa 200 Jahren zurückliegt, bereits in ca. 60 Jahren davon die Welt regiert, davon die letzten 20-30 Jahren ohne gleichwertiger Konkurrenz, da die Sowjetunion Anfang 90er zusammenbrach, was die Amis wohl noch grössenwahnsinniger gemacht haben & von ihrem ursprünglichen "Weg der Gerechtigkeit" weggebracht haben; Die US-Welt-Herrscherdauer/Quote von 60/200j. = 30% ist somit bereits hoch genug, deutlich höher als die anderen Weltreichen der Geschichte, den Amis gehen langsam aber sicher die Ideen/Innovationen/Puste aus, es ist längst an der Zeit für eine Multipolare Wachablösung bzw. eine neue Pluralistische Weltordnung, welche die Amerikaner selbstverständlich auch mitgestalten dürfen; Selbst gewisse Amis sind somit ev. froh darüber, wenn bei ihnen die Last/Zwang zur alleinige Weltkontrolle plötzlich abfällt).

- - - Aktualisiert - - -

Super! Ich bin erleuchtet. Doch der Artikel ist von Willy Wimmers, erschienen in der Compact von Jürgen Elässser. Willy ist öfter Gast bei Perser-Ken. Willy ist auch ein Kumpel von Arschloch Gauland. Das sind alles rechte Wichser, denen ich nicht einmal die Handhaben würde. Da kann ich ja gleich Alfred Rosenberg lesen...

Peinlich, wie man diesen rechtem Sondermüll Glauben schenken kann.

Man sollte nicht hier nicht wieder ins oberflächlich-wertenden "Schubladen"-Denken verfallen: Rechts/Links, Schwarz/Weiss, Gut/Böse, Demokratisch/Undemokratisch etc. Ist aber wieder typisch Mensch, der Ordnung & Struktur liebt: Alles sollte irgendwo seinen Platz haben und zu irgendwas zugeordnet/schubladisiert werden.
Auch ist (rechter bzw. ge-rechter) Nationalismus/Patriotismus nicht grundsätzlich schlecht (man muss sich nicht alles von den anderen gefallen lassen bzw. alles von den anderen Siegermächten, z.B. Amis, aufzwingen lassen), doch sollte dabei ein gesundes Ausmass gefunden werden (Hitler'scher Nationalismus/Nationalsozialismus mit Null-Toleranz für jenen Völker, die in seinem Nahrungskette- bzw. Hierarchiedenken unter sein eigenes, deutsches Volk liegen, konnte aber auf Dauer natürlich nicht funktionieren; In der heutigen Zeit verfällt man jedoch wieder ins andere Extrem: wegen politischer Korrektheit gehen die heutigen Nationalisten vermehrt in den "Untergrund", man versucht heute in Deutschland sein Nationalistisches/Faschistisches Gedankengut nun zu verbergen, indem man alles Hitler in die Schuhe schiebt/ihn für alles verantwortlich macht, anstatt realistischerweise vom damaligen Kollektivschuld zu sprechen...Mehr Wölfe-in-Schafspelz/pseudo-tolerante Heuchler/Im-Lächeln das-Messer-verbergende Menschen sind nun die unangenehmen Folgen der nicht-korrekten & einseitigen Aufarbeitung der Geschichte vom 3.Reich & seine ehemaligen Anhänger).
Aber langer Rede, kurzer Sinn: Gesunder, defensiv ausgerichteter Nationalismus/Patriotismus: Ja;
Aggresiv-invasiver Nationalismus bzw. System-Chauvinismus/Herrenmenschendenken/Imperialismus/Gleichschaltung/Revier-Markierung/Einflusssphärendenken/Absolutismus: Absolut Nein.
 
Solange die meinen Penis als Mordwaffe bezeichnen, piss ich auf diese rechten Esoteriker! Ich glaub es hackt, ich eiere doch jetzt nicht rum mit "es gibt nicht gut und böse", bin ich Buddhist oder was? Klar gibt es das. Ich sehe mir Jürgen Elsässer an, höre und lese was er zu sagen hat, nur um zu wissen, dass er nicht nur betrunken ist, sondern auch krank im Kopf.

Es gibt dumme Menschen und unzufriedene. Die sollen mir nicht überall auf die Eier gehen und endlich mit der Hetze aufhören. Was ist denn mit der philosophischen Tradition in Deutschland? Romantiker, Idealisten, Sturm und Drang, Kant, Hegel, meinetwegen auch Göthe. Darauf beziehen sie sich nicht und vergessen, was die deutschen Ideen sind. Bestimmt keine dämliche völkische Einheit. Ewig dieses Gelaber von Herrschaft und Imperialismus. Als ob der eine Imperialist die Wahrheit über den anderen sagen würde. Warum soll für eine Seite entscheiden, wenn ich beiden ins Gesicht spucken kann.

Amerikanische Werbung ist klug. Zwei Slogans. 1. Think! 2. Think different.
 
"Solange die meinen Penis als Mordwaffe bezeichnen, piss ich auf diese rechten Esoteriker!"

Schon wieder diese populistischen Schlagwörter, geht es auch ohne?

"Ich glaub es hackt, ich eiere doch jetzt nicht rum mit "es gibt nicht gut und böse", Klar gibt es das.

Aus der eigenen, subjektiven Sicht ist immer der andere Schuld, der Bösewicht...

bin ich Buddhist oder was? Ich sehe mir Jürgen Elsässer an, höre und lese was er zu sagen hat, nur um zu wissen, dass er nicht nur betrunken ist, sondern auch krank im Kopf.

Schön wärs...

Es gibt dumme Menschen und unzufriedene. Die sollen mir nicht überall auf die Eier gehen und endlich mit der Hetze aufhören.

Sag das deinen deutschen Medien-Kollegen, rund um die Uhr gegen gefühlt "unterlegenen" Völker am hetzen/belehren/missionieren... Selbst britische Medien sind da noch tausendmal besser/neutraler....Austeilen, aber nicht einstecken können, ein typisches Syndrom eines Chauvinisten/Herrenmenschen....

Was ist denn mit der philosophischen Tradition in Deutschland? Romantiker, Idealisten, Sturm und Drang, Kant, Hegel, meinetwegen auch Göthe. Darauf beziehen sie sich nicht und vergessen, was die deutschen Ideen sind. Bestimmt keine dämliche völkische Einheit. Ewig dieses Gelaber von Herrschaft und Imperialismus.

Richtig, diese Traditionen gab es früher mal...Aber seit der WK-Niederlagen (insb. 2.WK) mussten die dt. kulturellen Traditionen jenen der (US-)Besatzer weichen (Da sind die Deutschen aber auch selber Schuld, dass sie in diese Zwickmühle geraten sind)... Statt Goethe, Kant etc. lesen die Deutschen/Westeuropäer nun einschlägige Schriften von Amerikanische Philosophen wie Steve Jobs, Warren Buffet etc.

Als ob der eine Imperialist die Wahrheit über den anderen sagen würde.

Kannst ja schon mal selbst damit anfangen, mit mehr Wahrheit und weniger Heuchelei/Verschleierung/Relativierung...Der erste Schritt wäre zuzugeben, wegen geschichtlicher/kultureller Gründe die Amis/Deutschen mehr zu mögen als die Russen und deswegen nicht neutral, sondern interessenorientiert zu argumentieren (tun wir eigentlich alle hier)

Warum soll für eine Seite entscheiden, wenn ich beiden ins Gesicht spucken kann.

Bis jetzt habe ich dich nur den Russen ins Gesicht spucken sehen, deine Speichel flogen immer nur ostwärts....Kein einziger Westen/Ami-Kritischer Beitrag von dir gelesen...

Amerikanische Werbung ist klug. Zwei Slogans. 1. Think! 2. Think different.

Das stimmt, und nebenbei auch sehr effektiv. Ganz klar einer der grössten Stärken der Amis/Europäer...Versuchen sich immer ins gute Licht zu rücken, es so aussehen zu lassen, als würden sie immer den grossen Samariter zu spielen. Zuerst Unruhe stiften/Feuer anzünden (ISIS bzw. arabische Welt generell, Ukraine, Hong Kong etc.) dann das Feuer wieder löschen (ISIS). Das ausgerechnet die Amerikaner von "Think different" sprechen zeugt schon von gewisser Ironie... Selbst West-Europäer denken da differenzierter bzw. sind weniger gleichgeschaltet wie die Amis es sind (Europa ist aber auch nationalistischer/ungeeinter, Napoleon & Hitler haben es versucht, sind aber beide gescheitert)
 
Du warst ja so nett deine "populistischen Schlagworte" zu kennzeichnen. Es gibt nur eine Sicht und die ist subjektiv, da geht kein Weg dran vorbei. Mich interessiert die Kultur der Amis nur, wenn sie mich nicht nervt. Ich bin europäisch geprägt. Da würde ich schon eher von Deutsch/französisch/kroatisch/serbisch sprechen. Aber lieber Gogol als James, lieber Puschkin als Miller. Das politische System der USA ist ein Witz gegen das europäische.

Die deutschen Ideen, die ich aufgezählt habe, insbesondere Kant sind nicht nach dem 2. WK verschwunden, durch die Frankfurter Schule gab es eine winzige Wiederbelebung. Die Jahre zuvor, gab es Heidegger, der mir zwar gefällt, aber eben gemeinsame Sache mit den Nazis gemacht hat. Der hielt übrigens weder von den Amis, noch von den Russen etwas, seine Alternative war allerdings die Schlechteste. Heimlich schwärmt man von Fichte und dem George Kreis, vergisst dabei dass George schwul war. Benn hatte es trotzdem drauf. Aber die deutschen lesen mitnichten nur Amerikaner. Die meisten Haushalte bestehen aus Goethe. Ich mag auch die protestartistische/pietistische Prägung Deutschlands nicht, die der USA nah ist.

Was deine deutschen Medienkollegen angeht... Da bin ich deiner Meinung. Die sollen die Füße still halten. Nur ist es leider so, dass besonders die links-geprägten Journalisten dies tun. Diese Leute haben viele heimliche Sympathien zu russischen Ideen und Geschichtsverdrehung.

Von einem Kolonialgebiet zu sprechen ist und bleibt geschmacklos und zeugt von der geistigen Verkümmerung in Deutschland. Die armen Schweine beschweren sich über einen angeblichen Herrscher und weinen sich beim nächsten darüber aus. Wie erbärmlich.
 
Dieser Beitrag gefällt mir schon besser, wesentlich neutraler/differenzierter als die bisherigen...

Du warst ja so nett deine "populistischen Schlagworte" zu kennzeichnen.

Du verwechselst populistische Schlagwörter mit Kerngedanken, aber man tut was man kann...

Es gibt nur eine Sicht und die ist subjektiv, da geht kein Weg dran vorbei. Mich interessiert die Kultur der Amis nur, wenn sie mich nicht nervt. Ich bin europäisch geprägt. Da würde ich schon eher von Deutsch/französisch/kroatisch/serbisch sprechen. Aber lieber Gogol als James, lieber Puschkin als Miller. Das politische System der USA ist ein Witz gegen das europäische.

Richtig, sollte jeder von Anfang an klar kommunizieren und nicht noch lange drumherum reden und was von Neutralität schwafeln...

Die deutschen Ideen, die ich aufgezählt habe, insbesondere Kant sind nicht nach dem 2. WK verschwunden, durch die Frankfurter Schule gab es eine winzige Wiederbelebung. Die Jahre zuvor, gab es Heidegger, der mir zwar gefällt, aber eben gemeinsame Sache mit den Nazis gemacht hat. Der hielt übrigens weder von den Amis, noch von den Russen etwas, seine Alternative war allerdings die Schlechteste. Heimlich schwärmt man von Fichte und dem George Kreis, vergisst dabei dass George schwul war. Benn hatte es trotzdem drauf. Aber die deutschen lesen mitnichten nur Amerikaner. Die meisten Haushalte bestehen aus Goethe. Ich mag auch die protestartistische/pietistische Prägung Deutschlands nicht, die der USA nah ist.


Genau, habe das schon mehrmals angedeutet, die deutsche Ideen sind (nach dem 2.WK) in den Untergrund gedrängt worden, weil gerade die patrotischen-nationalistischen Ideen nicht konform mit den neuen, politisch-korrekten Medienlinien geworden sind.


Was deine deutschen Medienkollegen angeht... Da bin ich deiner Meinung. Die sollen die Füße still halten. Nur ist es leider so, dass besonders die links-geprägten Journalisten dies tun. Diese Leute haben viele heimliche Sympathien zu russischen Ideen und Geschichtsverdrehung.


Schon wieder links-rechts, rechts-links, sind wir bei der Armee oder was?

Wir sind bereits in einem Kriegszustand, wobei die Russen klar die Reagierer sind, während die Amis die Agierer sind, was ganz ihr Selbstverständnis als nun monopolaren Weltmacht entspricht (Obama hatte z.B. bereits in ein nicht sehr viel beachtetes Interview zugegeben, dass die Ukraine-Unruhen bewusst von ihm geschürt/provoziert wurde). Somit kannst du nicht erwarten, das die Russen bei der Abwehr der Ami-Attacken ihre Konkurrenten mit Samthandschuhen anfassen(Tricksen werden sie wohl auch dabei), während die Amerikaner die einzigen sind, welche Intrigen spinnen, medial austeilen/andere Völker richten.


Von einem Kolonialgebiet zu sprechen ist und bleibt geschmacklos und zeugt von der geistigen Verkümmerung in Deutschland. Die armen Schweine beschweren sich über einen angeblichen Herrscher und weinen sich beim nächsten darüber aus. Wie erbärmlich.


Das ist in der Tat etwas übertrieben, aber nur etwas (siehe z.B. die US-Armee-Stützpunkte in Dtl., die in einen vollkommen souveränen Staat nicht vorhanden sind)...Aber generell ist der Amerikanische Touch seit Ende des 2.WK in der deutschen Gesellschaft deutlich spürbarer geworden, die oberflächliche (und auch tolerantere), schnelllebige Amerikanische Kultur hat sich mehr und mehr in die Köpfen der Deutschen/Europäer eingebrannt, wohingegen das einzige wirklich nennenswerte/salonfähige Russische Exportprodukt im Westen der Vo...ist.
 
Zurück
Oben