Ravnokotarski-Vuk
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Google doch mal Verbrechen von Arschbackistal an den Urururnen im 2. Weltkrieg, wetten da lässt sich was finden
Die Strategie der Kommunisten bestand darin, in den Dörfern und Industriegebieten Zentralserbiens Anhänger zu gewinnen und für den bewaffneten Widerstand zu motivieren, wobei sie vor der Ermordung politisch andersdenkender „konterrevolutionärer Elemente“ nicht zurückschreckten. Außerdem gelang es der KPJ, die wegen des Völkermordes der Ustascha in Kroatien und Bosnien-Herzegowina hereinströmenden serbischen Flüchtlinge zu radikalisieren. Auch die rücksichtslosen Vergeltungsmaßnahmen der deutschen Besatzer gegen Zivilisten trieben die Menschen in Scharen zu den Partisanen. Ein Bericht des deutschen Verwaltungsstabes in Belgrad vom 23. Juli 1941 schildert die Lage wie folgt:
In den Bergen Serbiens befinden sich die zum Teil traditionsreichen Komitatschi-Banden, die sogenannten Cetnici, die bei dem bekannten Hang des serbischen Volkes zu einer abenteuerlichen Romantik eine große Volkstümlichkeit besitzen. Sie waren in den Monaten nach dem Kriege durch geflüchtete Offiziere und Soldaten verstärkt worden. Ihr Dasein war zwar für europäische Begriffe der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ein beunruhigender Zustand; sie vermieden aber peinlichst jede Art von Zusammenstoß mit der Deutschen Wehrmacht und bezeichneten als ihre Aufgabe in erster Linie die Bekämpfung des kroatischen Terrors. Mit falschen Parolen haben nun kommunistische Funktionäre vermocht, sich der Führung eines Großteils dieser Banden zu bemächtigen.“ (Lit.: Schmider, 2002, S. 57) Die Partisanen vermieden anfangs die direkte Konfrontation mit den kleinen aber gut bewaffneten Wehrmacht-Verbänden in Serbien. Ihre Kampfhandlungen richteten sich im Juli 1941 vorwiegend gegen serbische Gendarmen und Einrichtungen der Kollaborationsregierung Aćimović. Begünstigt durch den Umstand, dass die deutsche Militärverwaltung außerhalb der größeren Städte kaum Einfluss ausübte, konnten die Kommunisten bis August 1941 in Serbien schnell Fuß fassen und eine flexible und schlagkräftige Organisation aufbauen. Die fluchtartige Verlegung der am Angriff auf Jugoslawien beteiligten deutschen Infanteriedivisionen nach Russland erweckte auch bei den Kommunisten die Hoffnung, dass der Krieg nicht mehr lange andauern werde.