Schwierige Frage selbst für jene, die als Medienleute, Sprachwissenschaftler, Lektoren etc. Sprache mehr oder weniger als Beruf haben.
Ich glaube es gilt folgende Grundregel: Wenn du einen konkreten Autor hast, den du auch nennst, dann schließt sich bei der indirekten Rede der Infinitiv an. Denn sie hat nunmal gesagt, dass ... wichtig IST.... Dadurch gibst du ihre Rede korrekt und neutral wieder. Dort den Konjunktiv zu verwenden ist nicht "falsch" oder "verboten". Allerdings ist hat diese Form der indirekte Rede schon eine Färbung, indem du dich deinerseits von diesem Inhalt distanzierst. Zweifel anmeldest.
Viele Grüße und viel Erfolg