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Korruptes Griechenland Chef-Steuer-Fahnder zockte Millionen ab
Er steckte mit Treibstoff-Gaunern unter einer Decke
Chef-Steuer-Fahnder Ioannis Kapeleris
Griechenland steht wieder am Rande einer Staatspleite, doch im Land treiben hohe Beamte noch immer ihr Unwesen.
Chef-Steuer-Fahnder Ioannis Kapeleris soll Treibstoff-Betrügern Strafgelder in Höhe von 15 Millionen Euro erlassen und sich selbst die Taschen voll gemacht haben.
Als Kapeleris 2011 vom Zuständigen für Finanzverbrechen zum obersten Steuerfahnder Griechenlands aufstieg, machte er mit markigen Sprüchen und ungewöhnlichen Methoden auf sich aufmerksam.
So ließ er seine Beamten vor Athener Nachtklubs Wache schieben, damit sie dokumentieren, welche Gäste mit teuren Luxusautos vorfahren – denn viele reiche Griechen hinterziehen Steuern, indem sie ihre Karossen über Briefkastenfirmen im Ausland anmelden.
Andere Fahnder erhielten den Auftrag, mit Google Earth nach nicht angemeldeten Swimmingpools in Athener Villenvororten und auf Ferieninseln zu suchen.
Recht großspurig sagte der Diplomvolkswirt damals: „Ich weiß was läuft, ich kenne alle Tricks.“
Einen Trick kannte Kapeleris offenbar besonders gut: In Griechenland ist es eine gängige Betrugspraxis von Tankstellenbesitzern, steuervergünstigtes Heizöl als teuren Diesel zu verkaufen.
Die Differenz wandert in die Taschen der Tankstellenbetreiber – bis zu 50 Cent pro Liter!
Kapeleris soll das gewusst haben und dennoch keine Strafgelder eingetrieben haben. Bis zu 3500 Tankstellenbetreiber sollen in den Skandal verwickelt gewesen sein.
Doch Kapeleris schiebt die Schuld auf ein Computerprogramm: Mit „Hephaistos“ (benannt nach dem antiken Gott des Feuers) sollte der Treibstoffhandel überwacht werden. Das System habe jedoch nicht funktioniert, beteuert Kapeleris.
Warum dem bereits klammen Griechenland 15 Millionen Euro Steuern entgangen sind, muss nun die Justiz klären.
Für Griechenland ist es der erste große Politik-Skandal des Jahres.
Ist zwar nur von der Bild aber andere Nachrichtendienste haben auch darüber berichtet...
Es soll kein Hetz Threat werden ... würde gern mal wissen wieso die Griechen es immer noch schaffen sich von solchen Geldgeiern zu entledigen ...
Man ist schon kurz vorm Bankrott ( wenn sie es nicht schon sind) und dennoch ist es gang und gäbe das sich solche leute die taschen Vollstopfen .
Er steckte mit Treibstoff-Gaunern unter einer Decke
Griechenland steht wieder am Rande einer Staatspleite, doch im Land treiben hohe Beamte noch immer ihr Unwesen.
Chef-Steuer-Fahnder Ioannis Kapeleris soll Treibstoff-Betrügern Strafgelder in Höhe von 15 Millionen Euro erlassen und sich selbst die Taschen voll gemacht haben.
Als Kapeleris 2011 vom Zuständigen für Finanzverbrechen zum obersten Steuerfahnder Griechenlands aufstieg, machte er mit markigen Sprüchen und ungewöhnlichen Methoden auf sich aufmerksam.
So ließ er seine Beamten vor Athener Nachtklubs Wache schieben, damit sie dokumentieren, welche Gäste mit teuren Luxusautos vorfahren – denn viele reiche Griechen hinterziehen Steuern, indem sie ihre Karossen über Briefkastenfirmen im Ausland anmelden.
Andere Fahnder erhielten den Auftrag, mit Google Earth nach nicht angemeldeten Swimmingpools in Athener Villenvororten und auf Ferieninseln zu suchen.
Recht großspurig sagte der Diplomvolkswirt damals: „Ich weiß was läuft, ich kenne alle Tricks.“
Einen Trick kannte Kapeleris offenbar besonders gut: In Griechenland ist es eine gängige Betrugspraxis von Tankstellenbesitzern, steuervergünstigtes Heizöl als teuren Diesel zu verkaufen.
Die Differenz wandert in die Taschen der Tankstellenbetreiber – bis zu 50 Cent pro Liter!
Kapeleris soll das gewusst haben und dennoch keine Strafgelder eingetrieben haben. Bis zu 3500 Tankstellenbetreiber sollen in den Skandal verwickelt gewesen sein.
Doch Kapeleris schiebt die Schuld auf ein Computerprogramm: Mit „Hephaistos“ (benannt nach dem antiken Gott des Feuers) sollte der Treibstoffhandel überwacht werden. Das System habe jedoch nicht funktioniert, beteuert Kapeleris.
Warum dem bereits klammen Griechenland 15 Millionen Euro Steuern entgangen sind, muss nun die Justiz klären.
Für Griechenland ist es der erste große Politik-Skandal des Jahres.
Ist zwar nur von der Bild aber andere Nachrichtendienste haben auch darüber berichtet...
Es soll kein Hetz Threat werden ... würde gern mal wissen wieso die Griechen es immer noch schaffen sich von solchen Geldgeiern zu entledigen ...
Man ist schon kurz vorm Bankrott ( wenn sie es nicht schon sind) und dennoch ist es gang und gäbe das sich solche leute die taschen Vollstopfen .