GOJIM
haha
Disco-Gast ins Krankenhaus geprügelt
Von Hagen Stegmüller
Öhringen - Russen gegen Albaner: So lautete die Ausgangssituation am 19. Oktober 2008, als im Pfedelbacher Tanzlokal Gentele rund 15 Gäste aufeinander losgingen. Eine halbe Stunde später lag ein junger Spätaussiedler aus Öhringen bewusstlos und mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Ursache: Brutale Schläge und Tritte gegen den Kopf.
Wegen gemeinschaftlich gefährlicher Körperverletzung mussten sich jetzt fünf Kosovo-Albaner vor dem Öhringer Schöffengericht verantworten. Die Männer im Alter von 25 bis 33 Jahren aus Öhringen, Pfedelbach und Sindelfingen räumten allesamt ein, an der brutalen Schlägerei beteiligt gewesen zu sein. "Ich entschuldige mich von ganzem Herzen", sagte ein 32-jähriger Angeklagter aus Sindelfingen. Sein 31-jähriger Bruder bekannte, dass es ihm "furchtbar leid" tue.
Untypische Angeklagte
Dem Gericht war rasch bewusst, dass es dieses Mal keine typischen Gewalttäter vor sich hatte. Alle fünf Angeklagten brachten eine blütenweiße Weste in die Verhandlung ein, alle fünf hatten Arbeitsplätze und waren integriert. Anders sah es bei dem schwerverletzten Spätaussiedler und weiteren leicht verletzten Disco-Gästen aus. "Das sind alles keine Kinder von Traurigkeit", stellte Richterin Ursula Ziegler-Göller fest. Ein leicht verletzter Türke (20) aus Öhringen war erst vor kurzem wegen einer Schlägerei in einer Döner-Bude zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden (wir berichteten).
Vor Gericht stellte sich auch heraus, dass der schwerverletzte Spätaussiedler aus Öhringen den Streit begonnen hatte. Zwei junge Deutsch-Russinnen wollten lieber mit den Kosovaren feiern,
das passte dem späteren Opfer und seinen Begleitern nicht. Immer wieder pöbelte der junge Aussiedler einen Kosovo-Albaner an, ehe die Situation eskalierte und in eine wilde Keilerei mündete. Von beiden Seiten strömten Freunde und Bekannte hinzu, um ihren Gruppenmitgliedern beizustehen. Dabei wurden auch die Angeklagten verletzt, ihre Blessuren wurden jedoch von keinem Arzt dokumentiert.
Jeder zahlt 2000 Euro
Mit Zustimmung der Staatsanwältin und der fünf Verteidiger stellte das Öhringer Schöffengericht das Verfahren ein. Als Begründung gab die Vorsitzende Richterin an, dass die Geschädigten "ihren Teil" zu der Schlägerei beigetragen hätten. Außerdem hätten die Angeklagten keine Vorstrafen und lebten in geordneten Verhältnissen. Als Auflage muss jeder Angeklagte eine Geldbuße von 2000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.
don't mess with kosova albanaaaa:toothy4:
Von Hagen Stegmüller
Öhringen - Russen gegen Albaner: So lautete die Ausgangssituation am 19. Oktober 2008, als im Pfedelbacher Tanzlokal Gentele rund 15 Gäste aufeinander losgingen. Eine halbe Stunde später lag ein junger Spätaussiedler aus Öhringen bewusstlos und mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Ursache: Brutale Schläge und Tritte gegen den Kopf.
Wegen gemeinschaftlich gefährlicher Körperverletzung mussten sich jetzt fünf Kosovo-Albaner vor dem Öhringer Schöffengericht verantworten. Die Männer im Alter von 25 bis 33 Jahren aus Öhringen, Pfedelbach und Sindelfingen räumten allesamt ein, an der brutalen Schlägerei beteiligt gewesen zu sein. "Ich entschuldige mich von ganzem Herzen", sagte ein 32-jähriger Angeklagter aus Sindelfingen. Sein 31-jähriger Bruder bekannte, dass es ihm "furchtbar leid" tue.
Untypische Angeklagte
Dem Gericht war rasch bewusst, dass es dieses Mal keine typischen Gewalttäter vor sich hatte. Alle fünf Angeklagten brachten eine blütenweiße Weste in die Verhandlung ein, alle fünf hatten Arbeitsplätze und waren integriert. Anders sah es bei dem schwerverletzten Spätaussiedler und weiteren leicht verletzten Disco-Gästen aus. "Das sind alles keine Kinder von Traurigkeit", stellte Richterin Ursula Ziegler-Göller fest. Ein leicht verletzter Türke (20) aus Öhringen war erst vor kurzem wegen einer Schlägerei in einer Döner-Bude zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden (wir berichteten).
Vor Gericht stellte sich auch heraus, dass der schwerverletzte Spätaussiedler aus Öhringen den Streit begonnen hatte. Zwei junge Deutsch-Russinnen wollten lieber mit den Kosovaren feiern,
das passte dem späteren Opfer und seinen Begleitern nicht. Immer wieder pöbelte der junge Aussiedler einen Kosovo-Albaner an, ehe die Situation eskalierte und in eine wilde Keilerei mündete. Von beiden Seiten strömten Freunde und Bekannte hinzu, um ihren Gruppenmitgliedern beizustehen. Dabei wurden auch die Angeklagten verletzt, ihre Blessuren wurden jedoch von keinem Arzt dokumentiert.Jeder zahlt 2000 Euro
Mit Zustimmung der Staatsanwältin und der fünf Verteidiger stellte das Öhringer Schöffengericht das Verfahren ein. Als Begründung gab die Vorsitzende Richterin an, dass die Geschädigten "ihren Teil" zu der Schlägerei beigetragen hätten. Außerdem hätten die Angeklagten keine Vorstrafen und lebten in geordneten Verhältnissen. Als Auflage muss jeder Angeklagte eine Geldbuße von 2000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.
don't mess with kosova albanaaaa:toothy4:
