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Rund 1 Million ist bei seinem Beutezug durchs Land zusammengekommen und Schäden von fast 800 000 Franken waren hinterlassen worden. Das Bezirksgericht Zurzach schickt nun den Kosovo-Albaner für fünf Jahre hinter Gitter. Und nach der Strafverbüssung muss er die Schweiz verlassen.
Rosmarie Mehlin
Es geht laut zu und her im Gerichtssaal. Der Angeklagte nämlich ist schwerhörig, und obwohl er auf seinem Sünderstuhl direkt vor die Nase von Gerichtspräsident Cyrill Kramer gerückt ist, muss dieser seine Fragen sehr laut stellen und mehrfach wiederholen. Der 46-jährige Kole seinerseits feuert seine Antworten ab wie ein knatterndes Maschinengewehr.
1983 war er aus dem Kosovo hierher gekommen, hatte gearbeitet, 1993 eine Schweizerin geheiratet und sich sechs Jahre später von ihr scheiden lassen. Fast gleichzeitig hatte Kole seine Arbeit und die Aufenthaltserlaubnis verloren. Ohne festen Wohnsitz hatte er sich fortan abwechselnd im Ausland und in der Schweiz aufgehalten und war hier schon bald von vier Landsleuten angeheuert worden.
In wechselnder Besetzung - mal zu zweit, mal zu dritt oder zu viert - war man auf Beutezüge kreuz und quer durch die Deutschschweiz gezogen. Dabei hatte sich Kole vor allem als Chauffeur betätigt und Schmiere gestanden. Aber auch seine Muskelkraft war gefragt, wenn es galt, einen Tresor abzutransportieren und diesen im Wald mit Brachialgewalt zu öffnen. Und das war häufig der Fall.
210 Einbrüche in 31 Monaten: Fünf Jahre Knast für dreisten Räuber - Vermischtes - News - a-z.ch
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sowas nennen manche wohl akkordarbeit^^
Rosmarie Mehlin
Es geht laut zu und her im Gerichtssaal. Der Angeklagte nämlich ist schwerhörig, und obwohl er auf seinem Sünderstuhl direkt vor die Nase von Gerichtspräsident Cyrill Kramer gerückt ist, muss dieser seine Fragen sehr laut stellen und mehrfach wiederholen. Der 46-jährige Kole seinerseits feuert seine Antworten ab wie ein knatterndes Maschinengewehr.
1983 war er aus dem Kosovo hierher gekommen, hatte gearbeitet, 1993 eine Schweizerin geheiratet und sich sechs Jahre später von ihr scheiden lassen. Fast gleichzeitig hatte Kole seine Arbeit und die Aufenthaltserlaubnis verloren. Ohne festen Wohnsitz hatte er sich fortan abwechselnd im Ausland und in der Schweiz aufgehalten und war hier schon bald von vier Landsleuten angeheuert worden.
In wechselnder Besetzung - mal zu zweit, mal zu dritt oder zu viert - war man auf Beutezüge kreuz und quer durch die Deutschschweiz gezogen. Dabei hatte sich Kole vor allem als Chauffeur betätigt und Schmiere gestanden. Aber auch seine Muskelkraft war gefragt, wenn es galt, einen Tresor abzutransportieren und diesen im Wald mit Brachialgewalt zu öffnen. Und das war häufig der Fall.
210 Einbrüche in 31 Monaten: Fünf Jahre Knast für dreisten Räuber - Vermischtes - News - a-z.ch
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sowas nennen manche wohl akkordarbeit^^