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Kosovo bangt um den Wirtschaftsfaktor Nato

Djuka, was erwartest du? Die Serben haben in Jahrhunderten in ihrem eigenen Land es nicht geschafft eine vollfunktionsfähige Wirtschaft im Land aufzubauen und von den Kosovo-Albanern verlangst du das sie es innerhalb Anderhalb Jahren schaffen? Wenn Kosovo eine wirtschaftliche Totgeburt ist. Was is dann Serbien? Ein Wirtschaftszombie oder was

facepalmrcy.jpg


Ja....dieses Bild passt..... Nicht immer nur die hälfte lesen.... John Wayne und djuka sind 2 Personen.....Ich würde sagen, das es um die Wirtschaft in Serbien nicht allzu schlecht bestellt ist.... Dem KoKsova kann man Zeit geben so viel man will......
 
Es ist ja erst 1 1/2 Jahre unabhängig, da kann man wohl nicht all zu viel erwarten. Deutschland hat sein Staat auch nicht in 5 Monaten wieder erbaut.. ;)





Ich würde mit solchen Einbringungen sehr sehr vorsichtig sein, denn ich hatte mal die Originalinhalte des kosovo-albanischen Informationszentrums unverändert eingebracht (es waren sogar nur Zahlen, eine Tabelle), und über Wochen und Monate wurde ich hier auch von der Direktion zum Freiwild erklärt (streng gesehen hat sich dieses nicht bereinigt, Zhan erlaubt weiterhin mich Rassisten und Faschisten sowie Nazi zu nennen.

:toothy7:
Laden Zielen u. los ... :lol:
Ne Quatsch, Böse Böse Zhan.. :rolleyes:
 
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut !
Wir können auch nichts dafür, dass uns Serbien jahrzehnte lang ausgepresst hat wie ne Mandarine! Hier ein paar kopierte Daten zur Zeiten Serbiens :



  1. Das Kosovo verliert seinen Autonomiestatus (1989). Forcierte Serbisierung von Verwaltung, öffentlichen Institutionen und Unternehmen.
  2. Auseinanderfallen des Wirtschaftsgefüges Jugoslawiens: Krieg, Zerstörung, Wirtschaftsblockade und die wirtschaftliche Neuorientierung der unabhängig gewordenen, relativ wohlhabenden Republiken (Slowenien, Kroatien) zerstören die innerjugoslawische Arbeitsteilung und die vorher bestehenden Austauschbeziehungen. Die Industrieproduktion Serbiens und Montenegros fällt allein 1992/93 um 50 Prozent.
  3. Hyperinflation und Wirtschaftskrise in Jugoslawien.
  4. Ansiedlung von serbischen Flüchtlingen aus Kroatien und Bosnien im Kosovo.
  5. Die öffentlichen Transfers in das Kosovo werden drastisch eingeschränkt, da der Bundeshaushalt durch Wirtschaftskrise, den „Ausfall" der relativ wohlhabenden Republiken, die Kriegskosten, die Versorgung von Flüchtlingen, Kriegsveteranen und -invaliden u.ä.m. vollkommen überlastet ist.


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[SIZE=+1]B. Konsequenzen [/SIZE]



  1. Mit der Vertreibung aus öffentlichen Verwaltungen und Einrichtungen spitzen sich die Probleme der Arbeitslosigkeit für die albanische Bevölkerung zu.
  2. Die Einkommen der privaten und öffentlichen Haushalte verschlechtern sich zunehmend.
  3. Der drastische Rückgang der Transfers aus Serbien führt zu weiteren Einkommens- und Beschäftigungsverlusten im öffentlichen und im privaten Bereich der Wirtschaft des Kosovo. Umfang und Qualität der städtischen Dienstleistungen verschlechtern sich zusehends.
  4. Handel, Handwerk und kleingewerbliche Produktion leiden unter ständig rückläufiger Nachfrage und der Verteuerung bzw. dem Nichtvorhandensein notwendiger Inputs.
  5. Aufgrund des Exklavencharakters ist die Wirtschaft des Kosovo nur begrenzt vom Rückgang der Energieerzeugung und des Bergbaus betroffen. Betriebswirtschaftlich dürften diese Großunternehmen durch verstärkte Mittelabflüsse nach Belgrad in eine noch schwierigere Lage geraten sein.
  6. Die übrige Industrie des Kosovo dürfte hingegen viel stärker unter der Abwärtsspirale der jugoslawischen Wirtschaft leiden.
  7. Es liegt in der Natur der Subsistenzlandwirtschaft, daß sie von der Wirtschaftskrise unmittelbar kaum betroffen ist.
    Mittelbar wird sie von der Krise allerdings stark berührt, da Geld knapper geworden ist:
    • Die Überweisungen der arbeitslos gewordenen Angehörigen, die zuvor in staatlichen Diensten gestanden hatten oder sonstwie ein geldwertes Auskommen in den städtischen Räumen gefunden hatten, gehen zurück oder entfallen ganz.
    • Gleiches gilt für die Wanderarbeiter, die im übrigen Südosteuropa eine Arbeit gefunden hatten und auch dort von Wirtschaftskrisen eingeholt werden.
    • Da viele der arbeitslos gewordenen Wanderarbeiter zurückkehren, müssen auch sie versorgt werden.
    • Weniger Bargeld bedeutet neben weniger Konsum auch geringere Zukäufe von Treibstoff, Pestiziden etc. Dardurch sinkt die Produktivität der Subsistenzbetriebe.
  8. Aus wirtschaftlichen und politischen Gründen verlassen 3-400 Tausend Kosovo-Albaner in der ersten Hälfte der 90er Jahre ihre Heimat.
  9. Schattenwirtschaft und Schmuggel, von jeher Domäne einiger Familienclans, blühen auf.


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[SIZE=+1]Entwicklung seit Herbst 1998
[/SIZE][SIZE=+1]. Veränderungen [/SIZE]


  1. Zunehmende Diskriminierung und Mißhandlung der albanischen Bevölkerung.
  2. Systematische Vertreibung der albanischen Bevölkerung: von zuletzt 1,6 Millionen Bewohnern des Kosovo sind etwa zwei Drittel vertrieben worden oder geflohen.
  3. Plünderung und Brandschatzung von Häusern, Betrieben, Geschäften, ganzen Dörfern. Ihr Ausmaß ist im einzelnen nicht bekannt.
  4. Zerstörung der Grundlagen staatlicher Verwaltung: systematische Vernichtung der Innenstädte, Behörden, amtlicher Dokumentation (Ausweise, Grundbuchauszüge, Grundbücher...).
  5. Ermordung einer unbekannten Zahl von Menschen (Schätzungen zwischen 10 und 100 Tausend) – insbesondere Männer im arbeits- und wehrfähigen Alter; Ärzte, Fachleute, politische/administrative Elite.
  6. Bombardement der militärischen, zivilen und wirtschaftlichen Infrastruktur, vor allem Serbiens, durch die NATO;
  7. Verschärftes Embargo gegen Jugoslawien.


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[SIZE=+1]B. Konsequenzen [/SIZE]



  1. Die militärische, administrative und zivile Infrastruktur des Kosovos ist zerstört oder schwer angegriffen. Das exakte Ausmaß dieser Zerstörungen ist noch nicht bekannt. Staatliche Verwaltung und öffentlichen Dienstleistungen sind zusammengebrochen.
  2. Produktion und Handel sind in den städtischen Zentren des Kosovo weitestgehend zum Erliegen gekommen. Auch Schmuggel und Schattenwirtschaft gibt es kaum noch.
  3. Viele landwirtschaftliche Subsistenzbetriebe (Wohn-, Betriebsgebäude, Gerätschaften, Maschinen, Vorräte, Saatgut etc.) sind zerstört oder geplündert und nicht mehr produktionsfähig. Das Ausmaß der Schäden ist im einzelnen nicht bekannt.
  4. Die landwirtschaftlichen Großbetriebe haben die Produktion eingestellt (sind zerstört?)
  5. Braunkohleförderung, Energieerzeugung und Bergbau dürften ebenfalls erhebliche Einschränkungen erfahren haben (sind diese Unternehmen bombardiert worden?).
  6. Auch in Serbien ist die militärische, administrative und zivile Infrastruktur unterschiedlich stark zerstört. Die wirtschaftliche und staatliche Krise in Serbien hat sich weiter verschärft; die illegale Wirtschaft prosperiert allerdings noch (durch sie profitieren und finanzieren sich gerade die Klientel von Milosevic und die Milizen).


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[SIZE=+1]Zustand nach dem Ende des Krieges [/SIZE]



  1. Das Kosovo hat einen erheblichen Teil seiner Bevölkerung verloren.
  2. Die strukturelle und materielle Basis der vorherigen Produktionssysteme ist nicht mehr vorhanden.
  3. Selbst wenn die Kosovo-Albaner nicht zurückkehrten, würde die Region nicht von Serben besiedelt und entwickelt werden: Die Anstrengungen, Entbehrungen und finanziellen Anforderungen wären zu groß; anderswo, selbst in Serbien nach dem Krieg, wird es sich trotz allem besser leben. Beispiel Krajina: Nach der Vertreibung der Serben verödet diese Region; eine Besiedlung durch Kroatien/Kroaten findet nicht statt.

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Die Miserable Wirtschaftlage im Kosovo ist ein Produkt Serbiens, seit 1911 wurde Kosova Wirtschaftlich zerstört, die Zukunft liegt jetzt in unseren Händen und ich bin zuversichtlich, dass wir schnell wieder auf die beine kommen.
 
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