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Kosovo Problem für die Schweizer Nationalmannschaft

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Kosovo-Problem für die Nati – Fifa sagt«Es ist wahrscheinlich, dass Shaqiri wechseln darf»

Die Nati und ihr Kosovo-«Problem»: Erstmals sagt die Fifa, dass Xherdan Shaqiri und Co. wohl die Nation wechseln dürften!

  • Publiziert: 08.03.2014
  • Von Andreas Böni und Peter Hossli



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  • playKosovarische Fans feuern ihre Nati an.
    (Keystone)



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Am Mittwoch war es so weit: Kosovo spielte sein erstes offizielles Länderspiel – ein Freundschaftskick gegen Haiti, der torlos endete.
Die Fans sind begeistert. Sie hissen ein Plakat: «We need you» – wir brauchen euch – steht auf Fotos von Xherdan Shaqiri,Valon Behrami und Granit Xhaka. Doch dürfen unsere Nati-Stars überhaupt zum Kosovo wechseln? Obwohl sie bereits für die Schweiz gespielt haben?
Erstmals positioniert sich der Weltfussballverband Fifa. Kommunikations-Direktor Walter De Gregorio sagt zu BLICK: «Ja, die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass Shaqiri und Co. für den Kosovo spielen dürften, wenn sie denn wollen.»
Der Ist-Zustand
Noch ist der Kosovo kein Fifa-Mitglied. Bei Testkicks darf deshalb jeder ohne Konsequenzen mitspielen. Shaqiri sagt aber: «Ich will keine Freundschaftsspiele bestreiten, die ein gewisses Konflikt-Potenzial mit sich bringen oder zumindest da und dort für Probleme sorgen können. Das bringt niemandem etwas.»
Der Wunsch des Kosovo
Fifa-Mitglied werden und um die Teilnahme an der WM 2018 in Russland kämpfen. Dazu Shaqiri: «Dann werde ich die Situation neu beurteilen.»
Doch was muss passieren, damit der Kosovo Fifa-Mitglied wird? BLICK erklärt es.
1. Der Uno-Sicherheitsrat muss die Aufnahme des Kosovo in die Uno empfehlen, wobei die fünf ständigen Mitglieder ein Veto-Recht haben. Zwei von ihnen – Russland und China – anerkennen den Kosovo derzeit nicht. Sie würden wohl von ihrem Veto-Recht Gebrauch machen.
2. Schafft der Kosovo die Hürde im Sicherheitsrat, stimmen die 193 Uno-Mitglieder über eine Aufnahme ab. Zwei Drittel (129) müssen zustimmen. Bisher haben 108 Uno-Mitglieder den Kosovo anerkannt. Darunter die Schweiz.
3. Als Uno-Mitglied wird Kosovos Fussball-Verband in die Uefaaufgenommen. Das ist die Voraussetzung, um dann Fifa-Mitglied zu werden.
Es dürfte noch dauern. Alles hängt von der internationalen Politik ab. «Russland hält die Karten in der Hand», sagt Kosovo-Spezialist Fred Abrahams von Human Rights Watch. «Nichts deutet darauf hin, dass Russland seine Position ändert.»
Für die Fifa könnte der Kosovo zum Präzedenzfall werden. «Es ist eine neue Ausgangslage», sagt Kommunikations-Direktor De Gregorio. Spielt der Kosovo in der WM-Quali mit, dürften Shaiqiri und Co. genau einmal wechseln. «Danach dürfen sie nicht mehr zurück zu ihrer alten Nati.»
Klar ist: Der Kosovo hätte eine starke Mannschaft (siehe Grafik links).

Hoffe das Kosovo bald in die FIFA und UEFA eingegliedert ist denke aber das Russland das verhindern wird aber ich hoffe es durch die Krim Situation das Russland Kosovo bald anerkennen wird, aber die Albanischen Spieler sollen sollten jedoch bis Karriere Ende für die Schweiz spielen, meine Persöhnliche Meinung.


 
Keiner von den Pissern wird sich für KS entscheiden, wenn sie dürfen. Glaube ich zumindest. Der Schweiz würd ichs gönnen, wenn die alle zu KS wechseln.
 
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