lupo-de-mare
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Die Balkan Kriege waren nur ein Raubzug der Deutschen und Amerikanischen Finanzwelt, welche schon zuvor Süd- und Mittel Amerika mit den selben Methoden ausbeutete!
Kissinger warnt vor neuer NATO-Doktrin
Henry Kissinger - sicher keine Taube - kritisierte während des Kosovo-Krieges die neue NATO-Doktrin. In der «Welt am Sonntag» schrieb er im August 1999 unter dem Titel «Die erschreckende Revolution in der NATO» folgendes: «Das Bündnis hat seine historische Selbstdefinition einer streng defensiven Koalition aufgegeben. Dieser abrupte Abschied vom Konzept der nationalen Souveränität, verbunden mit der Beschwörung universeller moralistischer Slogans, markierte einen neuen aussenpolitischen Stil.» Der historische und völkerrechtliche Bruch der neuen Doktrin wird von unserer Öffentlichkeit, den Intellektuellen und der Generalität vielzuwenig verstanden.
Kissinger fährt fort: «Jene, die für geschichtliche Tatsachen keine Antenne haben, erinnern sich offenbar nicht daran, dass die juristische Doktrin der nationalen Souveränität und das Prinzip der Nichteinmischung am Ende des verheerenden Dreissigjährigen Krieges entstanden sind. Damals - 1648 - waren über 40 Prozent der westeuropäischen Bevölkerung im Namen konkurrierender Versionen der universellen Wahrheit ums Leben gekommen. Sollte sich die NATO-Doktrin der Ðuniversellen Interventionð verbreiten und sollten konkurrierende Wahrheiten erneut in einen offenen Wettstreit treten, droht uns eine Welt, in der die Tugend Amok läuft.»
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«Krieg ist Gangstertum ... Krieg wird von ein paar wenigen auf Kosten der Massen geführt»
Amerikas Aufstieg zur Weltmacht
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_104b/INDEX.HTM
Kissinger warnt vor neuer NATO-Doktrin
Henry Kissinger - sicher keine Taube - kritisierte während des Kosovo-Krieges die neue NATO-Doktrin. In der «Welt am Sonntag» schrieb er im August 1999 unter dem Titel «Die erschreckende Revolution in der NATO» folgendes: «Das Bündnis hat seine historische Selbstdefinition einer streng defensiven Koalition aufgegeben. Dieser abrupte Abschied vom Konzept der nationalen Souveränität, verbunden mit der Beschwörung universeller moralistischer Slogans, markierte einen neuen aussenpolitischen Stil.» Der historische und völkerrechtliche Bruch der neuen Doktrin wird von unserer Öffentlichkeit, den Intellektuellen und der Generalität vielzuwenig verstanden.
Kissinger fährt fort: «Jene, die für geschichtliche Tatsachen keine Antenne haben, erinnern sich offenbar nicht daran, dass die juristische Doktrin der nationalen Souveränität und das Prinzip der Nichteinmischung am Ende des verheerenden Dreissigjährigen Krieges entstanden sind. Damals - 1648 - waren über 40 Prozent der westeuropäischen Bevölkerung im Namen konkurrierender Versionen der universellen Wahrheit ums Leben gekommen. Sollte sich die NATO-Doktrin der Ðuniversellen Interventionð verbreiten und sollten konkurrierende Wahrheiten erneut in einen offenen Wettstreit treten, droht uns eine Welt, in der die Tugend Amok läuft.»
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«Krieg ist Gangstertum ... Krieg wird von ein paar wenigen auf Kosten der Massen geführt»
Amerikas Aufstieg zur Weltmacht
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_104b/INDEX.HTM