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KROATEN beführworten den TERROR

Secondos

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...
Nach dem Sieg der jugoslawischen Partisanen flohen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 zahlreiche Angehörige der Ustašcha, darunter die Führung um Ante Pavelić, ins Ausland.

Unmittelbar nach Kriegsende ergaben sich kroatische Zivilisten, Reste der Ustascha und der regulären Armee (Domobrani) sowie jugoslawische Verbände, die der neuen Regierung ein Dorn im Auge waren, den Briten nahe Bleiburg in Österreich. Diese wurden jedoch an die Tito-Partisanen ausgeliefert. Unangefochtene Zahlen gibt es auch hier nicht. Der Großteil von ihnen wurde kurz nach der Gefangennahme erschossen oder in monatelangen Todesmärschen oder in Lagern ermordet. Dieser Vorfall wurde als das Massaker von Bleiburg bekannt.

Der größte Teil der Führung der Ustascha um Pavelić hatte sich jedoch schon zuvor von den eigenen Truppen abgesetzt. Über die so genannte Rattenlinie gelangten einige hundert Angehörige der Ustašcha nach Italien und verschifften sich in Richtung Argentinien, USA, Kanada und Spanien. Pavelić selbst erreichte 1947 Argentinien und lebte bis kurz vor seinem Tod Ende der fünfziger Jahre in Buenos Aires, wo er als Sicherheitsberater des argentinischen Diktators Juan Perón fungierte. Dort bildete er eine „Exilregierung”, die jedoch von keinem Staat anerkannt wurde. Aufgrund von persönlichen und politischen Rivalitäten spaltete sie sich in mehrere Gruppierungen, die jeweils einen Alleinvertretungsanspruch für sich erhoben.

Aktivitäten von Nachfolgeorganisationen der Ustascha von 1945 bis 1989

Aus den Kreisen der emigrierten Angehörigen der Ustascha bildeten sich terroristische Untergrundgruppen.

In der Folgezeit wurde von den emigrierten kroatischen Rechtsradikalen eine Europazentrale in der Nähe von München gegründet. Andere große Zentren wurden in Österreich, USA, Kanada, Australien und Argentinien unter der faschistischen Bewegung Kroatische Befreiungsbewegung (Hrvatski Oslobodilački Pokret) formiert. Von hier aus wurden Attentate auf jugoslawische Politiker, Staatsbeamte des jugoslawischen öffentlichen Dienstes im Ausland, auf jugoslawische Zivilisten und auf Kroaten, die aus ihren Reihen austreten wollten, geplant und verübt.

Die schwerwiegendsten Taten waren die Ermordung des jugoslawischen Botschafters Vladimir Rolović in Stockholm und die Entführung eines Passagierflugzeuges der jugoslawischen Fluggesellschaft JAT.

Weitere Anschläge:

1962 wurde bei einem Angriff auf das jugoslawische Konsulat in Bonn Bad-Godesberg der Angestellte Momčilo Popović tödlich verletzt;
1963 wurde in Jugoslawien Andjelka Vuletina ermordet;
1965 wurde in München der jugoslawische Botschafter Andrija Klaric bei einem Anschlag verletzt;
1966 wurde der jugoslawische Botschafter Sava Milovanović in Stuttgart kaltblütig ermordet; in Frankfurt wurde Stipe Medvedović getötet;
1968 wurde bei einem terroristischen Bombenanschlag im Belgrader Kino 20. Oktober eine Person tödlich und 85 weitere schwer verletzt;
1969 wurde bei einem Anschlag in Westberlin der jugoslawische Gesandte Anton Kolendic verletzt
1970 wurde in Frankfurt Niko Mijaljević ermordet
1971 wurde der jugoslawische Botschafter Vladimir Rolović in Stockholm mit drei Schüssen ermordet; bei einem Angriff auf das jugoslawische Konsulat in Göteborg wurden drei Geiseln festgehalten;
1972 wurden bei einem terroristischen Überfall in Jugoslawien 13 Personen ermordet und 19 schwer verletzt; ein deutscher Zug, unterwegs nach Athen, wurde Opfer eines Bombenanschlages, bei dem eine Person ihr Leben verlor; in Ravensburg versuchten drei Kroaten einen deutschen Richter zu ermorden, da dieser in einem Prozess gegen kroatische Terroristen verwickelt war; in Solingen wurde Božo Marinac ermordet; mittels einer Flugzeugentführung der schwedischen Fluggesellschaft SAS versuchten kroatischen Kidnapper neben Geld auch die sofortige Freilassung des Mörders von Vladimir Rolović zu erzwingen; 26 Reisende wurden bei einem Bombenanschlag auf die jugoslawische Fluggesellschaft JAT tödlich verletzt;
1975 wurde der jugoslawische Vizekonsul Mladen Djoković bei einem Attentat in Lion schwer verletzt; Anschlag auf das Reisebüro der JAT.
1976 kam bei der Flugzeugentführung eines US-amerikanischen TWA-Flugzeugs ein Polizist ums Leben, zwei wurden verletzt; Edwin Zdović, jugoslawischer Konsul, wurde ermordet; zwei Personen wurden in Washington (D.C.) bei einer Bombenexplosion vor der jugoslawischen Botschaft verletzt; in Melbourne wurden bei einem Bombenanschlag im jugoslawischen Generalkonsulat 16 Personen verletzt; Fehlschlagen eines Mordanschlages in Düsseldorf auf den jugoslawischen Vizekonsul Vladimir Topić;
1977 wurde Radomir Medić während seiner Mission bei den Vereinten Nationen durch einen Mordversuch schwer verletzt;
1978 wurde in New York Ante Cikoja ermordet; Krizan Brkić wurde in Los Angeles getötet; Radimir Gazija wurde in Konstanz niedergestreckt;
1979 wurde in Frankfurt Salih Mesinović ermordet:
1981 explodierte in Stuttgart eine Bombe vor dem jugoslawischen Kulturinformationscenter; In New York wurde der Ustašchavereinigung Kroatischer Nationaler Widerstand der Prozess wegen Mord und Terror gemacht; schwer bewaffnete Ustašchas wurden in Australien verhaftet; 18 kroatische Ustascha wurden in Deutschland und der Schweiz wegen Besitzes von großer Anzahl an Waffen verhaftet;
1983 wurden in den USA sieben Mitglieder der Bewegung Kroatischer Nationaler Widerstand zwischen 20 und 40 Jahren Gefängnis verurteilt.

Gegenwart
Seit der Unabhängigkeitserklärung Kroatiens Anfang der 1990er Jahre versuchen einige rechtsgerichtete politische Gruppen dort, an die Tradition der Ustascha anzuknüpfen. Von offizieller Seite wurden vor allem zur Zeit des verstorbenen kroatischen Präsidenten Franjo Tuđman zwar die Verbrechen der Ustascha weiterhin verurteilt, gleichzeitig wurden ihnen aber teilweise ehrenwerte Motive als Unabhängigkeitskämpfer zugeschrieben. Während der Jugoslawienkriege bezogen sich einige kroatische bewaffnete Gruppen, die gegen Serben und Bosniaken kämpften, positiv auf die Ustascha und bezeichneten sich selbst teilweise auch mit diesem Namen. Einige Personen aus solchen Verbänden müssen sich heute vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal verantworten.

In Kroatien wird jedoch seit 1991 das Tragen und Zurschaustellen von Symbolen der Ustascha strafrechtlich verfolgt. Eine Umfrage im Jahr 2005 in Kroatien ergab dass über 60% der befragten Kroaten den Ustašcha ehrenwerte Motive zugestehen.



da sind wir serben, skandinawier, gegenüber den terrorkroaten!!
sagte schon immer das sich die kroaten und albaner sehr nahe stehen - auch schon vom aussehen! :mrgreen:
 
mafijasiCa schrieb:
Ravnokotarski-Vuk schrieb:
mafijasiCa schrieb:
Ravnokotarski-Vuk schrieb:
Secondos schrieb:
...
da sind wir serben, skandinawier, gegenüber den terrorkroaten!!
sagte schon immer das sich die kroaten und albaner sehr nahe stehen - auch schon vom aussehen! :mrgreen:

:mrgreen: :mrgreen:

to neko pogodio... i to cak jackpot :lol: :lol: :lol:

U pravu si :lol:

immer :wink: 8)

Odaklen si ti iz RSK?
 
Die Kroaten wusste wie man mit eurer Regierung umzugehen hatt....


Sonst wäre Kroatien jetzt mit serben kolonisiert gewesen....

Und ich mein, welche Nachbarn haben nicht schon gegen Serbien Krieg geführt?

Nie gabs krieg unter einander, immer Serbien...
 
Revolut schrieb:
Die Kroaten wusste wie man mit eurer Regierung umzugehen hatt....


Sonst wäre Kroatien jetzt mit serben kolonisiert gewesen....

Und ich mein, welche Nachbarn haben nicht schon gegen Serbien Krieg geführt?

Nie gabs krieg unter einander, immer Serbien...

:roll: Lange nicht mehr so einen Müll gehört :lol:
 
Secondos schrieb:
...
Nach dem Sieg der jugoslawischen Partisanen flohen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 zahlreiche Angehörige der Ustašcha, darunter die Führung um Ante Pavelić, ins Ausland.

Unmittelbar nach Kriegsende ergaben sich kroatische Zivilisten, Reste der Ustascha und der regulären Armee (Domobrani) sowie jugoslawische Verbände, die der neuen Regierung ein Dorn im Auge waren, den Briten nahe Bleiburg in Österreich. Diese wurden jedoch an die Tito-Partisanen ausgeliefert. Unangefochtene Zahlen gibt es auch hier nicht. Der Großteil von ihnen wurde kurz nach der Gefangennahme erschossen oder in monatelangen Todesmärschen oder in Lagern ermordet. Dieser Vorfall wurde als das Massaker von Bleiburg bekannt.

Der größte Teil der Führung der Ustascha um Pavelić hatte sich jedoch schon zuvor von den eigenen Truppen abgesetzt. Über die so genannte Rattenlinie gelangten einige hundert Angehörige der Ustašcha nach Italien und verschifften sich in Richtung Argentinien, USA, Kanada und Spanien. Pavelić selbst erreichte 1947 Argentinien und lebte bis kurz vor seinem Tod Ende der fünfziger Jahre in Buenos Aires, wo er als Sicherheitsberater des argentinischen Diktators Juan Perón fungierte. Dort bildete er eine „Exilregierung”, die jedoch von keinem Staat anerkannt wurde. Aufgrund von persönlichen und politischen Rivalitäten spaltete sie sich in mehrere Gruppierungen, die jeweils einen Alleinvertretungsanspruch für sich erhoben.

Aktivitäten von Nachfolgeorganisationen der Ustascha von 1945 bis 1989

Aus den Kreisen der emigrierten Angehörigen der Ustascha bildeten sich terroristische Untergrundgruppen.

In der Folgezeit wurde von den emigrierten kroatischen Rechtsradikalen eine Europazentrale in der Nähe von München gegründet. Andere große Zentren wurden in Österreich, USA, Kanada, Australien und Argentinien unter der faschistischen Bewegung Kroatische Befreiungsbewegung (Hrvatski Oslobodilački Pokret) formiert. Von hier aus wurden Attentate auf jugoslawische Politiker, Staatsbeamte des jugoslawischen öffentlichen Dienstes im Ausland, auf jugoslawische Zivilisten und auf Kroaten, die aus ihren Reihen austreten wollten, geplant und verübt.

Die schwerwiegendsten Taten waren die Ermordung des jugoslawischen Botschafters Vladimir Rolović in Stockholm und die Entführung eines Passagierflugzeuges der jugoslawischen Fluggesellschaft JAT.

Weitere Anschläge:

1962 wurde bei einem Angriff auf das jugoslawische Konsulat in Bonn Bad-Godesberg der Angestellte Momčilo Popović tödlich verletzt;
1963 wurde in Jugoslawien Andjelka Vuletina ermordet;
1965 wurde in München der jugoslawische Botschafter Andrija Klaric bei einem Anschlag verletzt;
1966 wurde der jugoslawische Botschafter Sava Milovanović in Stuttgart kaltblütig ermordet; in Frankfurt wurde Stipe Medvedović getötet;
1968 wurde bei einem terroristischen Bombenanschlag im Belgrader Kino 20. Oktober eine Person tödlich und 85 weitere schwer verletzt;
1969 wurde bei einem Anschlag in Westberlin der jugoslawische Gesandte Anton Kolendic verletzt
1970 wurde in Frankfurt Niko Mijaljević ermordet
1971 wurde der jugoslawische Botschafter Vladimir Rolović in Stockholm mit drei Schüssen ermordet; bei einem Angriff auf das jugoslawische Konsulat in Göteborg wurden drei Geiseln festgehalten;
1972 wurden bei einem terroristischen Überfall in Jugoslawien 13 Personen ermordet und 19 schwer verletzt; ein deutscher Zug, unterwegs nach Athen, wurde Opfer eines Bombenanschlages, bei dem eine Person ihr Leben verlor; in Ravensburg versuchten drei Kroaten einen deutschen Richter zu ermorden, da dieser in einem Prozess gegen kroatische Terroristen verwickelt war; in Solingen wurde Božo Marinac ermordet; mittels einer Flugzeugentführung der schwedischen Fluggesellschaft SAS versuchten kroatischen Kidnapper neben Geld auch die sofortige Freilassung des Mörders von Vladimir Rolović zu erzwingen; 26 Reisende wurden bei einem Bombenanschlag auf die jugoslawische Fluggesellschaft JAT tödlich verletzt;
1975 wurde der jugoslawische Vizekonsul Mladen Djoković bei einem Attentat in Lion schwer verletzt; Anschlag auf das Reisebüro der JAT.
1976 kam bei der Flugzeugentführung eines US-amerikanischen TWA-Flugzeugs ein Polizist ums Leben, zwei wurden verletzt; Edwin Zdović, jugoslawischer Konsul, wurde ermordet; zwei Personen wurden in Washington (D.C.) bei einer Bombenexplosion vor der jugoslawischen Botschaft verletzt; in Melbourne wurden bei einem Bombenanschlag im jugoslawischen Generalkonsulat 16 Personen verletzt; Fehlschlagen eines Mordanschlages in Düsseldorf auf den jugoslawischen Vizekonsul Vladimir Topić;
1977 wurde Radomir Medić während seiner Mission bei den Vereinten Nationen durch einen Mordversuch schwer verletzt;
1978 wurde in New York Ante Cikoja ermordet; Krizan Brkić wurde in Los Angeles getötet; Radimir Gazija wurde in Konstanz niedergestreckt;
1979 wurde in Frankfurt Salih Mesinović ermordet:
1981 explodierte in Stuttgart eine Bombe vor dem jugoslawischen Kulturinformationscenter; In New York wurde der Ustašchavereinigung Kroatischer Nationaler Widerstand der Prozess wegen Mord und Terror gemacht; schwer bewaffnete Ustašchas wurden in Australien verhaftet; 18 kroatische Ustascha wurden in Deutschland und der Schweiz wegen Besitzes von großer Anzahl an Waffen verhaftet;
1983 wurden in den USA sieben Mitglieder der Bewegung Kroatischer Nationaler Widerstand zwischen 20 und 40 Jahren Gefängnis verurteilt.

Gegenwart
Seit der Unabhängigkeitserklärung Kroatiens Anfang der 1990er Jahre versuchen einige rechtsgerichtete politische Gruppen dort, an die Tradition der Ustascha anzuknüpfen. Von offizieller Seite wurden vor allem zur Zeit des verstorbenen kroatischen Präsidenten Franjo Tuđman zwar die Verbrechen der Ustascha weiterhin verurteilt, gleichzeitig wurden ihnen aber teilweise ehrenwerte Motive als Unabhängigkeitskämpfer zugeschrieben. Während der Jugoslawienkriege bezogen sich einige kroatische bewaffnete Gruppen, die gegen Serben und Bosniaken kämpften, positiv auf die Ustascha und bezeichneten sich selbst teilweise auch mit diesem Namen. Einige Personen aus solchen Verbänden müssen sich heute vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal verantworten.

In Kroatien wird jedoch seit 1991 das Tragen und Zurschaustellen von Symbolen der Ustascha strafrechtlich verfolgt. Eine Umfrage im Jahr 2005 in Kroatien ergab dass über 60% der befragten Kroaten den Ustašcha ehrenwerte Motive zugestehen.



da sind wir serben, skandinawier, gegenüber den terrorkroaten!!
sagte schon immer das sich die kroaten und albaner sehr nahe stehen - auch schon vom aussehen! :mrgreen:

Diese Opferzahlen sind ein Witz , als gegenüber den Opfer unter serbischem Terrorismus , vorallem Bosnische Muslime und Kosovo-Albaner also allgemein 80% der Opfer in allen Kriegen Ex-Jugoslawiens waren Muslime
 
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