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Kroatische Geshichte und kroatische Sprache

Stipe

Top-Poster
Ich werde versuchen es so ausfürlich wie möglich zu machen weitere Texte sind schon in ARBEIT! Ach ja währ´net wenn sich die Bosnier/Bosniaken, Serben,... auch um ihre Geschichte kümmern.

Liebe Grüße Stipan

Die Geschichte der kroatischen Sprache

Die kroatische Sprache gehört, wie die meisten europäischen Sprachen, zur Gruppe der indo-europäischen Sprachen. Der Begriff "Kroatisch", der vermutlich persischer Herkunft ist, taucht in Europa zum ersten mal am Übergang vom 2. zum 3. Jahrhundert an der Mündung des Flusses Don in zwei griechischen Aufschriften auf (Horóathos oder Horúathos).

Einteilung der slawischen Sprachen


Die Herkunft des kroatischen Volkes
Zunächst einmal sollte erwähnt werden, daß auf dem heutigen Gebiet Kroatiens nicht immer Kroaten lebten. Es waren einst die Illyrer und Kelten, und natürlich auch die Griechen und Römer, die diese Gegend bewohnten.
Laut einer Theorie kamen die Kroaten aus dem Gebiet des alten Persien (heute Iran), von wo aus ein Teil, wegen häufiger Auseinadersetzungen und aus wirtschaftlichen Gründen die alte Heimat verließ und auf den alten Handelswegen richtung Westen zog. Sie hielten am Ufer des Asowschen Meeres und neben dem Fluß Don und gründeten dort das sogenannte "Rote Kroatien (Don'sches Kroatien, Don'sche Kroaten)". Dies geschah im 1. und 3. Jahrhundert n. Chr.
Während der Einfälle des barbarischen Hunnenvolkes zog jedoch wiederum ein Teil der Kroaten weiter richtung Nordwesten. Nach Attila's Tod (dem Führer der Hunnen), besiegten die Kroaten die Hunnen und ließen sich hinter den Karpaten nieder, dem Gebiet zwischen den Flüssen Oder und Dnjestr. Dies wäre heute in etwa das Gebiet der Tschechischen Republik, der Slowakei, Südpolens und der Ukraine. Dies waren die sogenannten "Weißen (Westlichen) Kroaten". Die Hauptstadt nannte sich "Hrvat" (Kroate) und befand sich an der Stelle des heutigen Krakau in Südpolen. Dieser Staat bestand bis zum 10. Jahrhundert als er in den neuen polnischen und tschechischen Staat zusammenschmolz.

Die Ankunft der Kroaten auf das heutige Gebiet
Im 7. Jahrhundert n. Chr. lebten auf dem Gebiet des heutigen Kroatien starke awarische Stämme, die sogar bis nach Konstantinopel vordrangen. Auf Bitte des byzantinischen Königs Heraklion drang 626 ein Teil der westlichen Kroaten mit einigen zehntausend Soldaten in die heutigen Gebiete vor und es gelang ihnen innerhalb von wenigen Jahren die Awaren zu besiegen und sie in die Gegend nordwestlich der Donau zu vertreiben. In Folge wurden die Kroaten vom byzantinischen König wie Mitbürger und Freunde behandelt.
Mit der Ankunft auf das heutige Gebiet geschah auch etwas anderes, das die Kultur der Kroaten bis in die heutige Zeit wesentlich mitprägte. Sie wechselten vom damaligen Mehrgottglauben auf den christlichen Eingottlauben. Daran waren die vielen Missionare, die vom römischen Papst Johannes IV. gesandt wurden und der selbst in Dalmatien geboren war, nicht unwesentlich beteiligt. Als wichtige Persönlichkeit ist dabei Ivan (Johannes) von Ravenna zu nennen. (Ravenna war damals eines der stärksten Zentren von wo aus sich das Christentum weiter verbreitete.) Somit waren die Kroaten das erste slawische Volk, das sich taufen ließ und sie blieben dem Heiligen Stuhl bis heute treu und ergeben.

Die Missionare Kyrill und Methodius
In dieser Zeit begannen sich auch die anderen slawischen Völker zu christianisieren. Damals, im Jahre 846, herrschte im Großmährischen Reich (Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn) der Fürst Rastislav. Zunächst sollten deutsche Missionare aus dem Frankenreich das Volk bekehren. Rastislav aber fürchtete den Einfluß des deutschen Reiches, da er einen völlig unabhängigen und selbstständigen Staat errichten wollte – auch was die Religion betrifft. Deshalb bat er den byzantinischen Kaiser Michael III. um Hilfe. Dieser wiederum schickte ihm zwei Mönche, die bereits einigermaßen erfahrenen Brüder Konstantin und Methodius. Sie kamen aus dem damals noch slawischen Thessalien (Griechenland). Konstantin war immer schon sehr begabt in östlichen Sprachen.
Der byzantinische Kaiser schätzte die Errungenschaften dieser beiden Brüder, die sie ihm leisteten. Es gelang ihnen das Volk des Khans Hazarius, der ihn um seinen Rat gebeten hatte, zum christlichen Glauben hinzuführen. So schickte er sie gleichhin nach Großmähren.

Die Slawenapostel hl. Kyrill und hl. Methodius.
(Bild aus der unterirdischen Basilika des hl. Klement in Rom)

Hier verrichteten sie sehr wertvolle Arbeit und lehrten den christlichen Glauben in der slawischen Sprache. Viele fränkische Gläubige vertraten aber die Meinung, daß nur 3 Sprachen für die Glaubensausübung geeignet sind, nämlich Hebräisch, Griechisch und Latein. Daraufhin rief Papst Nikolaus I. die beiden Mönche zu sich, wo er sie sehr freundlich empfing (868). Sie zeigten ihm ihre Bibelübersetzungen und der Papst genehmigte ihr weiteres Wirken. Kurz daraufhin starb Konstantin in Rom. Er hatte mittlerweile als Mönch den Namen Kyrill angenommen. Methodius wurde sogar zum Erzbischof der erneuerten Pannonisch-Srijemer Erzdiözese ernannt.
Das Erscheinen von Kyrill und Methodius in Großmähren und im Fürstentum des slawonisch-pannonischen Fürsten Kocelj gefiel auch dem kroatischen Volk sehr. Besonders Slawonien kam in den Genuß der Wohltaten ihres Handelns. Die Priester und Schüler dieser beiden Mönche zogen später gen Süden und verbreiteten ihre Lehren noch weiter auf das gesamte Gebiet des Balkans. Es wurden neue Schriftzeichen geschaffen, die sogenannte glagolitische Schrift. Sie wurde nach dem Vorbild der griechischen Schnellschrift geschaffen. Im Nordwesten Kroatiens entdeckte man viele Funde, die auf diese alte Schrift hinweisen. Die Kroaten benutzten einige Jahrhunderte lang die runde (obla) und daraufhin die eckige (uglata) Form der "Glagoliza". In einzelnen Schulen wird die "Glagoliza" sogar erneut gelehrt. Der Name "Glagoliza (Glagoljica)" kommt vom Verb "glagoljati", was soviel wie "viel sprechen, reden" bedeutet.


Bašèanska ploèa (Die Tafel von Baška), 1100, ältester Fund glagolitischer Schriftzeichen
Die Geschenke der heiligen drei Könige, Misal des Hrvoje

Das glagolitische Alphabet (eckig - uglata)
Tabelle der glagolitischen Schrift mit Zahlenwerten

Weiter östlich, in Serbien und Bulgarien verwendet man eine zweite slawische Schrift, die sogenannte kyrillische Schrift (Æirilica). Sie wurde aber lange nach Kyrills Tod erfunden. In Rußland wird ebenfalls die kyrillische Schrift verwendet, nur daß die Russen noch mehrere Zeichen haben.



Kyrillische Schriftzeichen
Kyrillisches Alphabet (Azbuka)

In den östlichen und südlichen kroatischen Ländern benutzten die Leute eine besondere Art der kyrillischen Schrift. Diese kroatische oder westliche Æirilica nannte man auch Bosanèica (Bosanica). Die Bosanèica ist eine besondere Form der kyrillischen Schrift, die mit der Vereinfachung der alten kyrillischen Schrift und durch Zugabe einiger neuer Zeichen entstand.
Zur Zeit des ersten kroatischen Königs kam es auf dem Gebiet Kroatiens zum Konflikt zwischen den Anhängern des Lateinischen in der Kirchensprache auf der einen Seite und den Anhängern der kroatischen Volkssprache auf der anderen Seite. ("Lateiner": Erzbischof von Split, Dalmatien / "Volkssprachler": Bischof Grgur (Gregor) von Nin, mittlere Adria) Es kam sogar zu sehr ernsten Auseinandersetzungen. Schließlich wurde entschieden, die Herrschaft der Erzdiözese von Split auf das gesamte kroatische Gebiet auszuweiten und das Bistum von Nin aufzulösen, wie auch der Gebrauch der Volkssprache beim Gottesdienst verboten wurde (928). Diese Entscheidung rief großen Unmut unter der Bevölkerung hervor, weil das gewöhnliche Volk die lateinische Sprache nicht verstand. Schweren Herzens nahm auch König Tomislav die Entscheidung an.

Ivan Meštroviæ: Grgur Ninski (Gregor von Nin)

Die unterschiedlichen Schriftsprachen
In der weltlichen Literatur entwickelten sich in Kroatien mit der Zeit, abgesehen von den vielen verschiedenen regionalen Dialekten, 3 neue Schriftsprachen, von denen jede einzelne ganz besondere Eigenarten hatte. (15. Jh.)
· KAJ-KAWISCH (nördliches Kroatien)
· ÈA-KAWISCH ("tschakawisch", Dalmatien)
· ŠTO-KAWISCH ("schtokawisch", Slawonien, restliches Kroatien)
Alt-Štokawisch: Betonung der Wörter lag eher hinten.
Neu-Štokawisch: Heutige Form des Štokawischen. (Betonung verschieden)
(KAJ? ÈA? ŠTO? = WAS?)

Die kroatische Renaissance
Kroatien war jahrhundertelang ein wichtiger Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie. Dalmatien und gewisse andere Teile blieben Wien direkt unterstellt. Der Großteil gehörte jedoch zur ungarischen Reichshälfte. Die ungarischen Herrscher verfolgten eine sehr radikale Politik und trieben die Magyarisierung unbarmherzig voran (später vor allem Khuen Héderváry) Die kroatische Sprache wurde einfach ignoriert. Die Herrscher verlangten, daß überall nur die ungarische Sprache verwendet werden sollte. Die Kroaten wehrten sich gegenüber dieser Politik und lehnten es ab, ungarisch zu sprechen. Nach den absolutistischen Zeiten des Fürsten Metternich entwickelte sich in Kroatien ein größeres nationales Bewußtsein.
In der Vergangenheit verwendeten die Kroaten jahrhundertelang unterschiedliche Schriften, die lateinische Schrift, die glagolitische Schrift und die westliche kyrillische Schrift (Bosanèica). Die Verwendung der lateinischen Schrift bedeutete aber nicht, daß sich die Leute aus den verschiedensten Gegenden auch verstanden. Man verwendete verschiedene Schreibweisen. Im Süden überwiegte die italienische Schreibweise, im Norden die ungarische – und sogar individuelle Lösungen wurden erfunden.
Unter dem Einfluß des nationalen Erwachens der europäischen Völker in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sehnten sich auch die kroatischen Anhänger der Renaissance nach einer einzigartigen Standardsprache. Die kroatische Renaissance war auch dadurch angeregt, daß die damaligen ungarischen Bestrebungen darauf abzielten, alle kroatischen Länder zu besetzen und somit die Zusammengehörigkeit dieser Länder zu zerstören.
Der Anführer dieser Bewegung, des sogenannten Illyrismus (Renaissance), war Ljudevit Gaj. (Damals vermutete man, daß die Kroaten von den Illyrern abstammen, was heute jedoch widerlegt ist.) Von 1835 an begann der kajkawisch-sprechende Ljudevit Gaj die schtokawische Schriftsprache als Standardsprache für alle Kroaten zu empfehlen. Das Schtokawische und die jekawische Aussprache waren am Angemessensten, weil der Großteil der Kroaten den schtokawischen Dialekt spricht, und weil sich in der kroatisch-schtokawischen Sprache eine außergewöhnlich reiche Literatur während vieler Jahrhunderte entwickelt hatte.

Vlaho Bukovac: Die kroatische Renaissance
(Bühnenvorhang im kroatischen Nationaltheater in Zagreb)
Wichtige Resultate des Illyrismus waren unter anderem die Einführung des Schtokawischen als Standardsprache, das Drucken von kroatischsprachigen Zeitungen, die Gründung zahlreicher kultureller Institutionen, die Gründung sprachwissenschaftlicher Schulen, die Einführung des Kroatischen in das Parlament (Sabor) anstatt des Lateinischen und später auch in Amtsstellen, Schulen, Theater, usw.
Aber die allerwichtigste Veränderung war die Einführung einer phonetischen Lautschrift nach tschechischem Vorbild (Buchstaben èæšðž), die sogenannte "Gajica". In der phonetischen Lautschrift gibt es für jedes Phonem (d.h. jeden Laut) ein einzelnes Zeichen. (im Deutschen werden z.B. für das "š" 3 Zeichen verwendet "sch"; für das "è" gibt es sogar 4 Zeichen "tsch")
Diese phonetische Schrift steht im Gegensatz zur etymologischen (historischen) Schreibweise, wie sie etwa im Englischen oder Deutschen verwendet wird. In diesen Sprachen werden die Wörter immer noch in der selben Weise geschrieben, wie es schon zu alten Zeiten Brauch war, auch wenn sich die Aussprache der Wörter selbst verändert hat. Es wird darauf geachtet, daß die einzelnen Morpheme (kleinste sprachliche Einheit, die eine Bedeutung trägt), aus denen Wörter zusammengesetzt sind, immer gleich bleiben.
Auch heute noch stößt man auf sehr große Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterscheidung zwischen phonetischer und etymologischer (morphonologischer) Schreibweise. Da die Kroaten die Rechtschreibtradition noch aus den Zeiten des Kirchenslawisch erbten, wurde größtenteils nach dem Vorbild des Alt-Slawischen geschrieben. Dies bedeutet, daß teilweise morphonologisch geschrieben wurde. Da es aber keine Handbücher zur Rechtschreibung gab, wurde aber auch phonologisch geschrieben. Heute ist im Allgemeinen die phonologische Schreibweise üblich.
Wichtige Anhänger der kroatischen Renaissance waren auch Antun Mihanoviæ, Šime Starèeviæ, Petar Preradoviæ, Ivan Mažuraniæ, usw.

Der Kampf um die Eigenständigkeit der Sprache
Eines der einschneidensten Ereignisse in der Sprachgeschichte des südslawischen Raumes war das Wiener Sprachabkommen von 1850. Damals bestanden grosse Bestrebungen eine gemeinsame Sprache der Südslawen, eine Standardsprache für alle zu erschaffen. Einige hoch angesehene Sprachenkenner versuchten durch gegenseitige Kompromisse ihr Werk zu vollenden. Die Serben mit ihrem sehr berühmten Vertreter Vuk Karadžiæ verpflichteten sich dazu ihr russifiziertes Kirchenslawisch aufzugeben und die jekawische Variante des Schtokawischen zu verwenden. Die Kroaten andererseits opferten einen Teil ihrer Identität und ihrer vielfältigen alten Dialekte und akzeptierten eine stark vereinfachte Sprache, die auch den Serben damals geläufig war. Karadžiæ, der von vielen westlichen hohen Persönlichkeiten unterstützt wurde, konnte sich in Serbien auf lange Sicht gesehen jedoch nicht durchsetzen und hat sein Versprechen nie gehalten. Auch die kyrillische Schrift, die eigentlich hätte aufgegeben werden sollen, wird immer noch verwendet. So wurde die kroatische Sprache im Laufe der Zeit immer mehr zu einem Instrument für die Serben, den Kroaten ihre Ausdrücke aufzuzwingen.
Ab 1850 war für die sogenannte gemeinsame Sprache der Kroaten und Serben der Begriff "kroatisch oder serbisch" geläufig (oder auch "serbisch oder kroatisch"). Am Ende des 19. Jahrhunderts wirkte in Zagreb der serbische Sprachwissenschaftler Ðure Danièiæ. Seine nicht sehr rühmliche Schule mit Anhängern, die das Kroatische und das Serbische vereinigen wollten, übte großen Einfluß aus. Sie paßten einen Großteil der kroatischen literarischen Werke der neuen Schreibweise an. Unter den kroatischen Sprachwissenschaftlern war der Widerstand gegenüber solchen unnatürlichen Bestrebungen immer sehr groß. Obwohl das 19. Jahrhundert sehr fruchtbar in der Veröffentlichung sprachwissenschaftlicher Werke war, wurden einige aufgesetzte Richtlinien ins 20. Jahrhundert übertragen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sind in Kroatien besonders diejenigen Sprachwissenschaftler einflussreich, die nicht gerade der Beachtung der natürlichen Entwicklung der kroatischen Sprache dienten, sondern nur den – nicht gutmütig gemeinten Ansätzen – serbischer Sprachwissenschaftler folgten. Im Einklang mit diesen erscheinen Grammatiken, Wörterbücher und Rechtschreibungen. Die wahrlich sprachverbundenen Wissenschaftler setzten sich ihnen entgegen, konnten aber auf lange Sicht gesehen darauf nicht entscheidenden Einfluß nehmen.
Als Kroatien dann Teil des kommunistischen Jugoslawien war, traf man 1954 in Novi Sad (Neusatz) den Beschluß, daß es nur mehr eine gemeinsame Sprache geben soll. Man erschuf den Begriff "Serbokroatisch".
Im Rahmen der großserbischen Eroberungspolitik wurde auch auf die Eigenständigkeit der kroatischen Sprache abgezielt. Praktisch das gesamte 20. Jahrhundert bis 1990 – mit Ausnahme von vier Jahren während des Hitler-Regimes – verlief im Kampf um die Eigenständigkeit der kroatischen Sprache. Die wahrlich patriotischen kroatischen Sprachwissenschaftler strebten danach nicht nur die falsche Bezeichnung der kroatischen Sprache abzulegen, sondern auch den Einfluß serbischer Wörter in die kroatische Sprache zu unterbieten. Viele Bewahrer der kroatischen Sprache mußten große Opfer erbringen. Sie wurden in Gefängnisse gesteckt und gepeinigt; einige verloren sogar ihr Leben indem sie die kroatische Sprache vor serbischen Angriffen verteidigten.
Das gesamte kroatische Volk mußte bei der Bewahrung seiner Sprache große Not ertragen. Die Sprache ist immer eine der grundlegensten Garantien für die Eigenständigkeit eines Volkes. Somit verteidigten die Kroaten, indem sie ihre Sprache verteidigten, auch ihre Eigenständigkeit als Volk.
Aber noch heute sind diese historischen Tatsachen nicht jedem ganz ersichtlich. Viele Leute auf dieser Welt halten noch immer an der alten kommunistischen Bezeichnung "serbokroatisch" fest, die jahrzehntelang fälschlicherweise benutzt wurde.
Im folgenden haben sie die Möglichkeit, die wichtigsten Unterschiede zwischen der kroatischen und der serbischen Sprache kennenzulernen.

Verschiedene Arten der Aussprache
Was ist denn der Unterschied zwischen dem Kroatischen und dem Serbischen? Wieso sind diese beiden Sprachen verschieden?
Es gibt nicht nur unterschiedliche Standardsprachen, sondern auch die Aussprachen in diesen Standardsprachen sind verschieden. Außerdem gibt es immer noch viele verschiedene regionale Dialekte. Sprache ändert sich mit der Zeit, so häufen sich immer mehr die Unterschiede zwischen diesen Sprachen – vor allem in stilistischer Hinsicht.
Der grundlegende Unterschied zwischen dem Kroatischen und dem Serbischen liegt aber in ihrer Entwicklung. Es entwickelten sich 3 verschiedene Arten der Aussprache, die alle auf das alte slawische "jat (E)" zurückgehen. Sie können dies anhand des folgenden Beispiels erkennen. Das Wort "Milch (mlijeko)" wird in den drei verschiedenen Aussprachearten dargestellt. (Früher gab es an der einen Stelle nur das altslawische "jat" - mlEko):
· EKAWISCH
Dieser Dialekt wird vorwiegend von den Serben verwendet, wird aber auch in Teilen Slawoniens, der Baranja und Srijems gesprochen. Auffallend ist dabei die häufige Verwendung des "e".
Milch = mleko; Molkerei = mlekara (Blume = cvet; Blumen = cvetovi)
· IKAWISCH
Wird vorwiegend in Dalmatien (Kroatien) und an der restlichen Adriaküste gesprochen. Häufiges "i".
Milch = mliko; Molkerei = mlikara (Blume = cvit; Blumen = cvitovi)
· (I)JEKAWISCH
Wird in ganz Kroatien (Slawonien, etc.) und Teilen Bosniens und Montenegros gesprochen.
Milch = mlijeko; Molkerei = mljekara (Blume = cvijet; Blumen = cvjetovi)
(Unterscheidung zwischen langem und kurzem "jat" ! )
Was ist denn die bosnische Sprache?
Die bosnische Sprache ist ein wenig problematisch. Sie wird erst seit kurzem als solche bezeichnet. Die Bosnier (moslemisch-Gläubige) behaupten es sei ihre eigenständige Sprache, obwohl sie praktisch nur eine ähnliche Abwandlung der kroatischen und der serbischen Sprache ist. Diese ist aber voller türkischer Wörter und stark vermischt mit kroatischen und serbischen Ausdrücken. Sogar Experten können nur sehr schwer Unterschiede nennen. Heutzutage verwenden Bosnier immer mehr internationale Ausdrücke (vor allem englische und französische), die an ihre Sprache angepaßt werden. In der bosnischen Sprache wird der lateinisch-phonologische Schreibstil (jekawisch) verwendet.

Der Untergang des Kommunismus
Die Grammatiken in der kroatischen und der serbischen Sprache stimmen fast überein. In der Lexik (dem Gebrauch einzelner Wörter) hingegen gehen die Sprachen immer mehr auseinander. (siehe vorige Beispiele)
Link: Croatian and Serbian language are different
Das kroatische Volk war immer schon sehr stolz auf seine Geschichte und Kultur. Als es dann einfach in einen gemeinsamen Topf mit anderen geworfen wurde, verloren die Kroaten jegliche Rechte zur Bekennung ihrer jahrhundertealten Identität. Die Unzufriedenheit wuchs. Nichts durfte mehr als "kroatisch" benannt werden, nicht einmal die Sprache. (Alles war entweder "jugoslawisch" oder "serbokroatisch".)
Ende des 20. Jahrhunderts zeigte sich endlich, daß all diese Tendenzen vergeblich scheiterten. Man bemerkte, daß es einfach nicht möglich war krampfhaft zwei oder mehrere verschiedene Sprachen in sich zu verschmelzen. Die Kroaten sprachen auch zur Zeit Jugoslawiens weiterhin ihr Kroatisch und auch die Serben blieben bei ihrem Serbisch, nur wurde alles unter ein- und demselben Namen gehandelt.
Heute, da Kroatien ein eigenständiger Staat ist, beruft man sich immer mehr zurück zu den alten Zeiten, um das Vergessene, Ausdrücke die typisch für das Kroatische waren, wiederzubeleben.
Betrachtet man rückblickend die ganze Entwicklung dieser Sprache, so bemerkt man, daß die kroatische Sprache mehr als andere slawische Sprachen jahrhundertelang unter dem Einfluß fremder Völker und Sprachen stand. Daran kann man auch erkennen, was die Kroaten schon alles in ihrer Geschichte durchgemacht haben. Zum Beispiel: Latein in der Kirchensprache, Italienisch zur Zeit Venedigs, Französisch unter Napoleon, Deutsch und Ungarisch in der Monarchie, Türkische Einflüsse, Einflüsse des Serbischen und anderer slawischer Sprachen, und heutzutage ist natürlich Englisch die internationale Umgangssprache.
Die Reichhaltigkeit der Sprache und Literatur im Kroatischen war immer schon etwas Besonderes. Davon zeugen die zahlreichen Werke vieler berühmter kroatischer Schriftsteller, die diese Sprache auch in Zukunft weiterhin pflegen und erweitern werden. Hier nur einige der wichtigsten zur Erwähnung: Ivana Brliæ-Mažuraniæ, Petar Preradoviæ, Ivan Gunduliæ, Dragutin Tadijanoviæ, Mile Budak, Grigor Vitez, Zvonimir Balog, A. G. Matoš, Dubravko Horvatiæ, Dobriša Cesariæ, Ivan Kušan, Vladimir Nazor, Mato Lovrak, Miroslav Krleža, August Šenoa, und viele mehr.
Kroatisch ist heute die offizielle Sprache in der Republik Kroatien. Sie ist auch eine der offiziellen Sprachen in Bosnien und Herzegowina. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird Kroatisch nicht nur in kroatischen Schulen, sondern auch an vielen Universitäten und Schulen auf der ganzen Welt gelehrt.
M. Š.

mehr zur Geschichte der Kroaten
Unter anderem wurde verwendet
Vladislav Musa / Kratka Hrvatska povijest (Kroatische Geschichte zusammengefasst), 1978
Vjekoslav Klaiæ / Povijest Hrvata (Geschichte der Kroaten), 1981
Stjepan Vasari / Kljuèna zbivanja u Hrvatskoj povijesti (Schlüsselereignisse in der kroatischen Geschichte),1986
Trpimir Macan / Hrvatska povijest (Kroatische Geschichte), 1995
Vlado Pandžiæ, Vlasta Sabljak / Hrvatska darovnica, 1999
Babiæ, Finka, Moguš / Hrvatski pravopis (Kroatische Rechtschreibung), 2000


Karten: Kroatische Wurzeln? http://www.croatia-in-english.com/images/maps/mig.gif

Kroaten kommen zur Adria: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/800s.jpg

Kroatien unter Tomislav: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/tomislav.jpg

Kroatien 1073: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/1073.jpg

Kroatien 1102: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/1102.jpg

Kroatien 1358: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/1358.jpg

Die türken kommen: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/1526.jpg

Flucht vor den Türken: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/emigA.jpg

Wir nennen es die Reste der Reste: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/1606.jpg

1700 und 1800: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/17-18cen.jpg

1848: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/1848.jpg

1883: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/1883.jpg

1939: Die Banovina Hrvatska im Königreich Jugoslawien:
http://www.magma.ca/~rendic/map_banovina_hrvatska.gif

Der Unabhängige Staat Kroatien 1941-1945 : http://www.hercegbosna.org/images/ndh.jpg

Wirtschaftsflüchtinge: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/emig1.jpg

Siedlungsgebiete der Kroaten im Ausland:
http://www.croatia-in-english.com/images/maps/emig2.jpg
http://www.croatia-in-english.com/images/maps/emig3.jpg
http://www.croatia-in-english.com/images/maps/emig4.jpg

1997: http://www.croatia-in-english.com/images/maps/1997.jpg
 
Top Idee, Kultur und Geschichte des Balkans mit Threads zu trennen!

Damit wird dieses Forum, wesentlich übersichtlicher und zugleich wird überholt nun dieses Forum in der Qualität mit Vollgas, dieses BF im Politikforum, wo sich fast nur noch Idioten tummeln. :x
 
Junge Junge du scheinst ja ganz schön abzugehen!
Danke fürs Lob, ich dachte mir einfach es währe am besten wenn da was reinkommt!
 
Stipe schrieb:
Junge Junge du scheinst ja ganz schön abzugehen!
Danke fürs Lob, ich dachte mir einfach es währe am besten wenn da was reinkommt!

Musst Du Dich daran gewöhnen, bei Lupo war schon
immer alles TOP oder SUPER, bzw. Terror-Mafia-Schlecht. ;)

Zum Thread:

Hast Du den Text von der 'Tamubrica'-Seite? Kommt mir bekannt
vor.

Pozdrav
 
Gabrijel schrieb:
lupo-de-mare schrieb:
[...]wo sich fast nur noch Idioten tummeln. :x

Naja, einige Idioten haben es auch bis hierher geschafft.

sehe ich im Moment nicht so!

Du beschäftigst halt mehr mit Kultur und den Kultur Gütern in Kroatien.

Ich habe schon vor 20 Jahen dort gearbeitet, als einer der Ersten im Yacht Tourismus.

Ich beschäftige mich lieber mit echter Politik und den Hintergründen, was so läuft und was aktuell läuft.
 
lupo-de-mare schrieb:
sehe ich im Moment nicht so!

Du beschäftigst halt mehr mit Kultur und den Kultur Gütern in Kroatien.

Ich habe schon vor 20 Jahen dort gearbeitet, als einer der Ersten im Yacht Tourismus.

Ich beschäftige mich lieber mit echter Politik und den Hintergründen, was so läuft und was aktuell läuft.

Das war absolut nicht auf Dich bezogen, falls Du das falsch verstanden
hast. Eher auf gewisse Personen, welche zu jedem Thread
ihre dummen, 'aufmerksamkeitssuchende' Posts ablassen ;)

Pozdrav
 
Ausfürlicher der 2.Weltkrieg auf dem Gebiet des USKs:
Auf dem Gebiet des USK lebten etwas mahr als 6 milloinen Menschen.
Davon waren 3,5 Millionen Kroaten zwischen 700.000 und 750.000 Muslime und 120.000 Volksdeutsche. Desweiteren zwischen 1,7 millionen und 2,0 millionen Serben und andere Minderheiten.
Der USK befand sich von anfang an im Kriege, mit aufständigen Serben, Patisanen, verscheidenen Tschetnik Einheiten und mit sich selbst.
Die Befölkerung hatte nähmlich negativ auf die abtrennung großer Teile Dalmatiens reagiert in denen 600.000 Kroaten zusammen mit eignen tausend Italiänern und zwischen 100.000 und 150.000 Serben lebten.
Die Armee des USK war wie folgt gegliedert:


Croatian Army

Initial organization, April 11th 1941 to November 1st 1941: The Croatian Army was initially organized into 5 Divisional Regions, with a handful of independant units as follows.


Sava Divisional Region (HQ in Zagreb):
- 1st Infantry Regiment - Bjelovar
- 2nd Infantry Regiment - Zagreb
- 3rd Infantry Regiment - Karlovac


Osijek Divisional Region (HQ in Osijek)
- 4th Infantry Regiment - Osijek
- 5th Infantry Regiment - Pozega
- 6th Infantry Regiment - Vinkovci


Bosnia Divisional Region (HQ in Sarajevo):
- 7th Infantry Regiment - Sarajevo
- 8th Infantry Regiment - Tuzla
- 9th Infantry Regiment - Travnik


Vrbas Divisional Region (HQ in Banja Luka)
- 10th Infantry Regiment - Banja Luka
- 11th Infantry Regiment - Sisak
- 12th Infantry Regiment - Otocac


Jadran Divisional Region (HQ in Mostar)
- 13th Infantry Regiment - Mostar
- 14th Infantry Regiment - Trebinje
- 15th Infantry Regiment - Knin


Independant Units (outside of Divisional control):
- "Zagreb" Cavalry Regiment - Zagreb and Virovitica
- Independant Cavalry Battalion - Sarajevo
- 1st Motorized Infantry Battalion - Zagreb
- 2nd Motorized Infantry Battalion - Sarajevo

The Commander of the Army in this period was Lt.-General August Maric.

First re-organization, November 1st 1941 to April 30th 1943: The Army was now organized into 3 Corps Regions, each with a Corps as follows:


I Corps - Croatia Proper & Northern Dalmatia (HQ in Sisak):
- 1 Infantry Division (1, 2, 11 Inf. Rgt.; 1, 2 Art. Bn.)
- 2 Infantry Division (3, 12, 15 Inf. Rgt.; 8, 10 Art. Bn.)
- "Zagreb" Cavalry Regiment
- 1 Bicycle Battalion
- 1, 3 Engineer Battalions


II Corps - Slavonia & Northern Bosna (HQ in Slavonski Brod):
- 3 Infantry Division (4, 6 Inf. Rgt.; 3, 4 Art. Bn.)
- 4 Inf. Division (5, 8, 10 Inf. Rgt.; 6, 7 Art. Bn.)
- Banjaluka Brigade
- Srijem Brigade


III Corps - Southern Bosna, Hercegovina (HQ in Sarajevo):
- 5 Infantry Division (7, 9 Inf. Rgt.; 5 Art. Bn.)
- 6 Infantry Division (13, 14 Inf. Rgt.; 9 Art. Bn.; 1-4 Front Bn.)
- 1 Mountain Division (1-4 Mtn. Bde.; 1-18 Rail Sec. Bn.; 21 Village Militia Bns.)

The commander of the Army in this period was Lt.-General Vladimir Laxa.

Second re-organization, May 1st 1943 to November 20th 1944: The Army was now organized into 3 Corps Regions, with the 6 divisions re-organized into 4 Mountain and 4 Rifle Brigades, and 1 Mobile Brigade. Each Corps also received a Replacement Brigade and 11 Garrison Brigades, while III Corps received 23 railway Security Battalions and 3 Labour Regiments as follows:


I Corps (HQ moved to Zagreb):
- 1 Mtn. Bde (1, 5 Mtn. Rgt.; 3, 6 Art. Bn.)
- 3 Mtn. Bde (3, 11 Mtn. Rgt.; 2 Art. Bn.)
- 4 Mtn. Bde (4, 8 Mtn. Rgt.; 1, 12 Art. Bn.)
- 2 Rifle Bde (1, 10 Rifle Rgt.; 4, 8 Art. Bn.)
- 1 Garr. Bde (1-4 Bn.)
- 2 Garr. Bde (1-5 Bn.)
- 3 Garr. Bde (1-3 Bn.)
- 4 Garr. Bde (1-3 Bn.)
- Zagreb Garr. Bde (1-3 Bn.)
- 1 Repl. Bde (Pokuplje, Kvarner, Velebit, Istrian Reg. Cmnds.)
- Zenica Brigade (1 Armrd. Car Bn.)


II Corps:
- 1 Rifle Bde (4 Rifle Rgt.; 5, 16 Art. Bn.)
- 3 Rifle Bde (5, 8 Rifle Rgt.; 7, 18 Art. Bn.)
- 4 Rifle Bde (7, 13 Rifle Rgt.; 11, 22 Art. Bn.)
- 5 Garr. Bde (1-4 Bn.)
- 6 Garr. Bde (1-5 Bn.)
- 7 Garr. Bde (1-4 Bn.)
- 10 Garr. Bde (1-10 Bn.)
- 2 Repl. Bde (Srijem, Tuzla; 2 Armrd. Car. Bn.)


III Corps:
- 2 Mtn. Bde (2, 6, 9 Mtn. Rgt.; 13, 20 Art. Bn.)
- 8 Garr. Bde (1-5 Bn.)
- 9 Garr. Bde (1-6 Bn.)
- 3 Repl. Bde (3 Armrd. Car Bn.)
- Mobile Bde ("Zgb. Cav. Rgt.; I & II Bicycle Bns.)
- Rail Sec. (Sectors A,B,C,D,E - 23 Bns.)
- Labour Service (1, 2, 3 Lab. Rgt's)

Lt.-General Vladimir Laxa remained in Command.

Final re-organization, November 21st 1944 to May 6th 1945: In an attempt to create a more effective military force, the Army and the Ustaska Vojnica were amalgamated into the Croatian Armed Forces, creating 13 Infantry, 2 Mountain, 2 Assault, and 1 Replacement Division, plus the Poglavnik Bodyguard Division. These units were organized into 5 Corps as follows:


I Corps - The "Poglavnik Bodyguard Corps":
- Poglavnik Bodyguard Division (1, 2 Bdygrd. Rgt.; Repl. Rgt.; Art., Cav., Mob., Eng., Gd. Bn.)
- 1 Assault Division (20-2 Inf. Rgt.; 20-1 Art. Bn.; Mob. Bn.) - 5 Division (5 Ust. Bde; 11 Inf. Bde.; 2 Art. Btt's; 5 Inf. Asslt Rgt.; Mob. Bde)


II Corps:
- 2 Division (15, 20 Ust. Bde.; 20 Inf. Bde; 3 Eng. Repl. Bn.)
- 12 Division (3 Mtn. 12 Ust. Bde; 2 Eng. Repl. Bn.; 3 Art. Btt's)
- 14 Division (14 Ust., 19 Inf. Bde)
- 17 Division
- 18 Assault Division


III Corps:
- 3 Division (1 Rifle, 2, 13 Ust. Bde, 7, 18 Art. Bn.)
- 7 Mountain Division (1, 14 Mtn. Bde; 1, 6 Art. Bn.)
- 8 Division (1, 11 Ust. Bde; 18 Inf. Bde, 1 Art. Battery)
- 9 Mountain Division (2 Mtn., 9 Ust. Bde; 3 Art. Batt's)


IV Corps:
- 4 Division (7 Rifle, 8, 19 Ust., 14 Inf. Bde.; 12 Art. Bn.)
- 6 Division (10 Ust., 15 Inf. Bde; 2 Art. Batt's)
- 15 Division (16 Ust. 16 Inf. Bde.)


V Corps:
- 10 Division (10 Rifle, 7 Ust. Bde; 8 Art. Bn. + 2 Batt's)
- 11 Division (4, 18 Ust., 13 Inf. Bde; 1 Art. Batt.)
- 13 Division (3, 17 Ust., 12 Inf. Bde; 1 Art. Bn.; 5 Corps Recce Bn.)
- 16 Replacement Division (21, 23 Repl., 21 Ust. Repl. Bde, 4 Repl. Batt's)
- 16 Ustashe Training Replacement Div. (Ust. Repl. Bde, Ust. Repl. Eng. Bn., Ust. Student Coy) - 1 Ustashe Defense Brigade (1-4 Inf, Gd, Mob, Art, Garr, 3 Recruit Bns; 1 Ustashe Reserve Regiment)
- Ustashe Reserve Corps (Baranja, Vuka & Posavje Regiments)

Commander of the amalgamated armed forces was General Djuro Djuric, answering to Pavelic who had taken supreme command.

Final order of battle, end of April 1945 to May 15th 1945: These were the remnants of the Croatian Armed Forces that fought their way to Bleiburg, Austria, and surrendered to the British. Corps II-V were known as Ustashe Corps, although not all members were Ustashe:


The "Poglavnik Bodyguard Corps" (commanded by Gen. Ante Moskov)
- Poglavnik Bodyguard Division
- 1 Assault Division
- 2 Infantry Division
- 5 Infantry Division
- 16 Ustashe Training & Replacement Division
- Mobile Brigade


II Ustashe Corps (commanded by Gen Max Luburic):
- 12 Infantry Division
- 14 Infantry Division
- 18 Infantry Division


III Ustashe Corps (commanded by General Metzger):
- 3 Infantry Division
- 7 Infantry Division
- 8 Infantry Division
- 9 Infantry Division


IV Ustashe Corps (unknown commander):
- 4 Infantry Division
- 6 Infantry Division
- 15 Infantry Division


V Ustashe Corps (commanded by General Herencic):
- 10 Infantry Division
- 11 Infantry Division
- 13 Infantry Division

Croatian Ustashe

The initial organization of the Ustashe between April 10th 1941 and June 1st 1943 consisted of the following:

The elite Poglavnik Bodyguard Battalion (PTS), which became a brigade on May 10th 1942, expanding to 2 regiments by June 1st 1943. This unit had almost all of the Croatian armour, concentrated in its armoured battalion. It also had guard, cavalry and mobile battalions.

The "Defense Battalions" charged with guarding concentration camps, organized by Colonel (later General) Max Luburic.

Thirtynine "Active Battalions", the backbone of the Ustashe, formed by June 1943, a Zagreb Garrison Brigade, and 4 ethnic German Einsatzstaffel Ustashe Active Battalions. The German battalions joined the Prinz Eugen Waffen SS Division in April of 1943.

The 1st Ustashe Regiment, known under the name Black Legion, formed in Sarajevo by Major Jure Francetic in September of 1941. The most successful and most notorious of the anti-Partisan units, the Legion operated in eastern Bosnia until September of 1942, when it was disbanded.

Various Ustashe Railway Troops (later Communications Brigades) organized in October of 1941.

All of these units would grow in manpower until a reorganization would become required. The commander of all Ustase units was Colonel Tomislav Sertic.

First Ustashe reorganization, June 1st 1943 to December 31st 1943:


- PTS
- 1, 2, 3, 4, 5, 6 Ustashe Brigades
- 1, 2 Communication Brigades
- 1, 2 Defense Brigades

By the end of December 1943, the number of Ustashe volunteers had grown, as had the number of missions being undertaken by Ustashe rather than regular army units, and another re-organization was required. Colonel Sertic was still in command of all ustashe units.

Second re-organization, January 1st 1944 to November 20th 1944:


- PTS
- 1st throught 18th Ustashe Brigades
- "Zagreb" Garrison Brigade
- "Defense" Brigade

In the Fall of 1944, Colonel (later General) Herencic assumed command of all Ustashe units. At this point, the Ustashe and Domobranstvo were amalgamated into one force (see above for details and organization).

Croatian Navy

Upon the Creation of the NDH, the Italian government vetoed use by the Croatian Navy of any warship over 50 tons. The Croatian Navy therefore organized a Customs and Coastguard service in small armed boats and fishing vessels, divided into 3 Naval Commands: North (based in Crikvenica, later Susak), Central (based in Makarska, later in Split), and South (based in Dubrovnik). A Riverine Flotilla was also organized (based at Zemun), patrolling the Danube and Sava Rivers. The Riverine Flotilla also had a Naval Infantry Battalion, based at Zemun (later moved to Zagreb).

The Croatian Navy did not undergo any reorganizations until the surrender of Italy in September 1943. The surrender nullified the veto on the tonnage of Croatian naval vessels and allowed the Croatian's to occupy several excellent harbours in the parts of Croatia annexed by Italy.

The commanders of the Croatian Navy were Rear-Admiral Djuro Jakcin (April, 1941 - late 1943), Commodore Edgar Angeli (late 1943 - January, 1944), and Rear-Admiral Nikola Steinfl (January 1944 - May 1945).

Croatian Airforce

Originally organized into 7 wings, and subdivided into squadrons, the Croatian Airforce (Hrvatsko Zrakoplovstvo) did not undergo any organizational changes during the war; with the exception of Croatian Airforce Legion units being returned to Croatia in 1942 and 1943 respectively, and integrated into the existing Airforce. The Airforce operated from 4 airbases (Zagreb, Sarajevo, Banja Luka and Mostar), using German, Italian, old ex-Yugoslav and obsolete French planes. For the most part, the Croatian planes flew in a support role to the Luftwaffe in anti-Partisan operations. Late in the war, some Croatian planes fought Allied bombers and their escorts in the skies over Croatian cities.

The Airforce also had command over the Anti-Aircraft Artillery, which it had divided into 2 regions - I (Zagreb), and II (Sarajevo).

The 1st Croatian Parachute Battalion was also under Airforce command. Based at Koprivnica, later at Zagreb, the paratroopers were used in anti-partisan duties.

The commanders of the Croatian Airforce were Major-General Vladimir Kren (April 1941 - 14 September, 1943), Colonel Adalbert Rogulja (14 September, 1943 - June 4, 1944), and again General Kren (June 4, 1944 - May, 1945).

Croatian Gendarmerie

The Croatian Gendarmerie (Hrvatsko Oruznistvo) was formed on April 30th 1941, as a rural police, commanded first by Major-General Milan Miesler, then Major-General Tartaglia, and finally Ustasha Colonel Pecnikar. The Gendarmerie was divided into 7 regiments (Zagreb, Split, Banja Luka, Sarajevo, Mostar, Knin, Zemun), with a total of 23 companies, and covered the entire territory of the NDH. A special, 3 battalion unit, named the "Petrinja Brigade" was specially formed for anti-Partisan duties, although all Gendarmerie units participated in these assignments. The Gendarmerie was approximately 18,000 strong.

Croatian State Labor Service

Founded on August 20th 1941, the "Drzavna Radna Sluzba" (DRS) was modeled on the German RAD. All physically fit males between 19 and 25 were obliged to serve in the DRS for 12 months, prior to a call-up for service in the armed forces. There were also regular cadre personell. By summer of 1942, over 90,000 men served in the DRS, under the command of General Palcic. Over and above their work service, the DRS also acted as combat engineers in emergency situations.

Reserve and other units of the Croatian Armed Forces

The following units and formations also existed as a part of the Armed Forces of Croatia. The "Ustasha Reserve Corps" (Pucko Ustaski Sbor - also translated as the "People's Uprising Corps"), was formed in the Summer of 1944, under the command of Army Major-General Josip Metzger. This unit consisted mostly of older armed forces reservists, under Ustashe NCO's and officers (in many ways similar to the German Volkssturm). 4 Regiments were raised (Vuka, Baranka, Posavje and Livac-Zapolje). The Livac-Zapolje Regiment joined Luburic's "Ustashe Defense Brigades" in December of 1944, while the other 3 Regiments fought together as part of the Vth Armed Forces Corps. In March, 1945, the 3 Regiments were disbanded.

The "Domdo" Home-defense Volunteer Militia also existed consisting of 21 battalions of village militia in the Croatian province of Bosnia-Hercegovina, controlled by the Army until the amalgamation of the Armed Forces, at which time they were disbanded. Most militiamen ended up joining the Ustashe or the Waffen SS "Handschar" Division.

Their also existed an Ustashe Militia (Ustaska Milicija) and Ustashe Peasant's Protection Force which were Ustashe paramilitary units in Bosnia-Hercegovina. They were mostly absorbed by the Ustashe "Active Battalions" by late 1944.

The "Hadziefendic Legion" (Hadziefendiceva Legija) was another obscure unit, raised as an autonomous, brigade-sized Croatian Muslim militia in the Northeastern part of Bosnia-Hercegovina (Tuzla area), led by Croat government commissioned Major Muhammed Hadziefendic. The force was poorly armed, and had few trained officers or NCO's. In 1943, Major Hadziefendic was courted by the newly forming Croatian-Muslim Waffen SS Division "Handschar", however, in October of that year he was killed together with 55 of his men in an engagement with Communist Partisans. The Legion was disbanded upon his death, with the surviving men joining either the Croatian Army, the SS "Handschar", or defecting to the Partisans.

Lastly, there also existed the "Huska's Legion" (Huskina Legija) which was another Muslim militia, sponsored by the Croatian government, raised in Western Bosnia. It numbered approximately 3,000 men, in 11 battalions, led by Husko Miljkovic. It was formed in the Summer of 1943, but was of poor quality. In February of 1944, Miljkovic and a group of his men deserted and joined the Partisans. The militia was disolved, with a number of its members joining the "Handschar" Division, the rest opting for the Ustashe.

Es befanden sich zumindest in der Domobran Generäle aller Glaubensrichtungen:

Junoz Ajanovic
Born 1890 - Died 1945. Croat of the Muslim faith. Though it was Croatian policy to label all Serbo-Croatian-speaking muslims as "Croatians of the Muslim faith", he himself styled him that way. As such he was one of the two generals of the muslim faith that were employed by the Croatian armed forces. He became commander first of the 3rd Croatian Mountain Brigade, later of the 12th "Imotski" Division. He was executed by the Yugoslav communist government after he war.

Kosta Bader
Born 1874 - Died 1944. Croat. He was promoted to the rank of general in August 1943. He commanded the Supply Section of the Ministry of the Armed Forces. Retired in 1944, and died shortly thereafer.

Pero Blaskovic
Born 1883 - Died 1945. Croat. When Croatia achieved independence commander of the Bosnian Divisional region from April to August 1941. Retired due to anti-Ustasa (the ruling Croatian fascist party) political position. Supported the Vokic-Lorkovic coup attempt in 1944, that tried to bring Croatia over to the Allied side, and died in jail after its failure.

Ivan Brozovic
Born 1891 - Death date unknown. Croat. Promoted to the rank of General in July 1942. Commander of the Zagreb Military District. He survived the Bleiburg massacres in May 1945, and lived in Austria post war.

Euard "Bona" Bunic
Born 1894 - Died 1944. Croat. As Colonel commanded his 2.000 men in the defense of Travnik in October 1944. Surrounded and out of ammunition, he led a bayonet charge by his surviving men on the Partisans, and was killed in action. He was post-humously promoted to the rank of General.

Matija Canic
Born 1901 - Died 1964. Croat. Promoted to the rank of general in August, 1943. Commander of the Armed Forces in 1944. Survived the war and lived in Argentina.

Slavko Cesaric
Born 1897 - Death date unknown. Croat. Inspector-General of the Artillery, later, from December 1944, commander of the 12th Division. He survived the Bleiburg massacres and lived in Argentina.

Oton Cus
Born 1902 - Died 1949. Croat. Became commander of the Travnik Military District of the Domobranstvo (regular Croatian Army) when Croatia achieved independence in 1941. Later transferred to the Ustasa Vojnica (the armed wing of the ruling party. Retired in March 1944. Extradited from Austria in 1948, and executed by the communist Yugoslav government.

Ciril Danda
Born 1893 - Date of death unknown. Croat. During World War Two general and commander of the Technical Troops of the NDH (Independent State of Croatia) both before and after the merger of the Domobranstvo and the Ustaska Vojnica. Gone missing in May 1945, his fate after the war is unknown.

Milan Desovic
Born 1895 - Death date unknown. Croat. In the Independent State of Croatia became a general and commander of the Petrinja Brigade from September 1942 to January 1943. He was military attache in Berlin from 1943 to the end of the war. After the war he spent 15 years in Yugoslav jails.

Franjo Dolacki
Born 1884 - Died 1950. Croat. During the period of Croatian independence in World War two general of the Domobranstvo and commander of the artillery in the Osijek Divisional Area from 1941 to 1943, then second in command of the Zagreb Military District. After the war he died in Yugoslav jail

Stjepan Dollezil
Born 1888 - Died 1945. Croat. During the war was a cavalry General. He was executed by the communist Yugoslav government after the war.Roman DomanikBorn 1891 - Death date unknown. Croat. General and commander of the 8th Division. Later commanded the 17th Division. His fate after May 1945 is unknown.

Djuro Dragicevic
Born 1890 - Death date unknown. Croat. During the time of Croatias independence in WWII attained the rank of general, both of the Domobranstvo, and after its merger with the Ustaska Vojnica, of the HOS. From July 1944 he was stationed in Berlin as liason for the procurement of arms and equipment. He was captured by the Soviet Red Army in April 1945, then spent 9 years in Soviet prison camps.

Fedor Dragojlov
Born 1881 - Died 1961. Croat. During the period of Croatian independence in WWII the only Croatian general of the Orthodox faith. He nevertheless defined himself as Croat. Served in the Army High Command in Zagreb. Promoted to Colonel-General in February 1944. Survived the Bleiburg massacres, and continued on to Argentina where he lived to his death.

Julije Fritz
Born 1900 - Died 1945. Croat. In the NDH (independent state of Croatia) a general and commander of first the 3rd Croatian jaeger Brigade, then the 10th Division. After the war executed by the Yugoslav communist government.

Mirko Greguric
Born 1897 - Died 1945. Croat. He attained generals rank in the Domobranstvo (the regular Croatian army) in February 1944. Commanded the 2nd Infantry Division. After the war executed by the communist Yugoslav government.

Stjepan Grlic
Born 1894 - Death date unknown. Croat. Commander of the 4th Croatian Mountain Brigade, later of the 9th Croatian Mountain Division. His fate after the war is unknown.

August Gustovic
Born 1889 - Died 1945. Croat. He reached the rank of General of first the Domobranstvo (Croatian regular army), later the HOS (the merged Domobranstvo and Ustase from late 1944). He commanded first the 9th Infantry regiment, later the 4th Infantry Division and the 1st Mountain Division. He became inspector-general of the Infantry in 1944. Commander of all the Croatian forces on the Syrmian Front in Eastern Croatia/North- Western Serbia. He was executed by the Yugoslav government after the war.

Rudolf Herzeg
Born 1877 - Died 1949. Croat. Doctor of Medicine, later general of the Domobranstvo (the Croatian regular army). Head of the Health Section of the Ministry of the Domobranstvo from April 1941 to December 1941, when he retired.

Ante Hocevar
Born 1880 - Death date unknown. Croat. Before the Second World War he was a Doctor of Medicine. After Croatia had declared its independence in 1941, he attained the rank of General of the Domobranstvo (the Croatian Regular Army). From May 1941 to March 1944 he commanded the Central Military Hospital of the NDH, after which he retired. His final fate after the war is unknown.

Muhamed Hromic
Born 1893 - Died 1945. Muslim. General and Liason officer between the 13th Volunteer Waffen SS Division "Handschar" (Croatian no 1) and the Croatian High Command. Arrested after the war in Austria by the British, extradited to Yugoslavia and executed.

Djuro (Juraj) Iser
Born 1887 - Died 1963. Croat. General of the Domobranstvo (Croatian regular army). He commanded the Adriatic Divisional Area from April 1941 to October the same year. Then commander of the 2nd Military District until January 5 1944, when he retired. After the war he spent 2 years in a Yugoslav jail.

Jovan Iskric
Born 1884 - Died 1961. Croat. From April 1941 to December 1944 commander of the Personnel Department of the Ministry of the Armed Forces of the NDH. Retired in December 1944. He stayed in Croatia after the war, and appears not to have been prosecuted.

Karlo (Dragan) Klaic
Born 1889 - Died 1976. Croat. After Croatia achieved independence general of the Domobranstvo (the Croatian regular army). He commanded all the NDH (Independent state of Croatia) military schools from May 1941 to September 1942. From then, until his retirement in May 1943, he served with the High Command of the Ministry of the Armed Forces. He appears not to have been prosecuted in post-war Yugoslavia.

Josip Kopacin
Born 1898 - Died 1943. Croat. As a Colonel of the Domobranstvo (the Croatian regular army), he commanded the 15th Infantry Regiment. He was Killed in action on June 26, 1943 in a battle with Cetniks (mostly serbian guerillas) in eastern Bosnia. He was post-humously promoted to Generals rank.

Kresimir Kosak
Born 1884 - Death date unknown. Croat. In the Independent state of Croatia general of the Domobranstvo (the regular Croatian army) and assigned to the Command of the Zagreb City Garrison. He retired in July 1944. His final fate is unknown.

Slavko Kvaternik
Born 1878 - Died 1947. Croat. The only Marshall in the military of the NDH. The one who declared the independance of Croatia on April 10 1941. He was the number two of the NDH, and Minister of the Domobranstvo (the Croatian regular army). Formally withdrew from his political and military positions on January 4 1943, due to a conflict with Poglavnik Ante Pavelic. In the closing days of the war retired to Austria. He was arrested after the war and extradited to Yugoslavia, where he was sentenced to death, but it is unclear whether he was executed, or died during "interrogation".

Josip Lemesic
Born 1875 - Died 1949. Croat. General and, from April 1941 to June 1944, chief of the 6th Department (Arms and Ammunitions) of the Ministry of the Armed Forces. He retired in June 1944. In the closing days of the war he escaped to Austria, and died of natural causes in 1949.

Rudolf Lukanc
Born 1879 - Died 1948. Croat. General assigned to the Ministry of the Armed Forces. He retired in February 1943. After the war sentenced to 3 years in a Yugoslav jail

Mihajlo Lukic
Born 1886 - Died 1961. Croat. One of the few Croatian Generals of the Royal Yugoslav Army prior to WW2. In the NDH (the Independent State of Croatia), he became the commander of the Osijek Divisional Area, later Inspector-General of the Infantry. Liason officer to the Italian 2nd Army for a short period of time. In December, 1941, he was named commander of the 3rd Sarajevo Military Area, but remained in this position, again, for a very short period of time, as he was forcibly retired in February 1942 due to his boisterous resistance to the government allowing Croatians to volunteer for German units on the Eastern Front). He was sentenced to 10 years in Yugoslav prison after the war.

Bogdan Majetic
Born 1896 - Died 1945. Croat. Bogdan Majetic was promoted to the rank of General of the Domobranstvo in January 1944 while commanding the 2nd Croatian Mountain Brigade "Marshall Slavko Kvaternik". In March 1944, he was named commander of the 2nd Military District. He carried over his rank into the HOS, when the Ustaska Vojnica and the Domobranstco were merged. He was executed by the Yugoslav government after the Second World War

August Maric
Born 1885 - Died 1957. Croat. Before WWII one of the few Croatian generals of the Royal Yugoslav Army. He was chief of the Croatian High Command until mid-1942, when he was arrested for embezzlement and forcibly retired.

Ivan Markulj
Born 1889 - Died 1945. Croat. From June 1941 to 21 July 1942 commander of the 369th (Croat) Infantry Regiment, a unit manned by Croatians but part of the German Wehrmach, on the Eastern Front. He was promoted to General upon his return to the NDH, commanded the Zagreb garrison, and later the 3rd Military District (Sarajevo). Fled to Austria In the closing days of World War Two, but was extradited to Yugoslavia and was executed.

Ivan Matagic
Born 1888 - Died 1941. Croat. Commander of the 11th Infantry Regiment at Sisak as a Colonel of the Domobranstvo (Croatian regular army). He was killed in Bosnia in a Partisan ambush, and was promoted to the rank of general posthumously.

Ante Matasic
Born 1862 - Died 1942. Croat. Two months after Croatia achieved its independence he was promoted to the rank of general of the Infantry (That is June 1941). He worked in the Ministry of the Domobranstvo (Croatian regular Army). He later became a member of the Croatian Sabor (Parliament). He died of natural causes in 1942.

Josip (Josef) Metzger
Born 1883 - Died 1945. Croat. General and commander of the NDH (Independent state of Croatia) border security units in Mostar, Livno and Glamoc. In 1944 commanded the Sinj Military Sector, from early 1945 commander of the IVth Croatian Divisional Group. Carried the honorary title "Vitez". He was executed after the war.

Stjepan Mifek
Born 1899 - Died 1945. Croat. Commanded the 8th Infantry Regiment in 1942/43, the 3rd Croatian Jaeger Brigade in 1943, the 1st Croatian Cadet Regiment in 1944, the Garrison of Sisak in late 1944, and finally the 3rd Croatian Division at the end of December 1944. He was captured and murdered near Zagreb by Communist forces in the last days of the war.

Lavoslav Milic
Born 1890 - Died 1964. Croat. In the Independent State of Croatia member of the Croatian High Command. Promoted to Lt.-General on February 19, 1944. After the war sentenced to 20 years in Yugoslav jail, where he served 5 years before he was released due to illness.

Milan Mizler
Born 1868 - Died 1944. Croat. In the NDH (Independent State of Croatia) general and commander of the Croatian Gendarmerie. He died in 1944 of natural causes.Matija MurkovicBorn 1882 - Died 1944). Croat. He was promoted to the rank of General in June, 1943. Commander of the 1st Infantry Division. Apparently died of natural causes (?)

Antun Nardelli
Born 1901 - Died 1945. Croat. During the NDH (Independent State of Croatia) he achieved the rank of General of first the Domobranstvo (regular Croatian army) and later the HOS (the Domobranstvo and Ustase merged in late 1944). He commanded first the 2nd Croatian Jaeger Brigade (Domobranstvo), later the 4th Croatian Division (HOS), and was finally assigned to the Poglavnik Bodyguard Divisional Group (Under General Moskov) in 1945. He was executed after the war.

Mirsolav (Friedrich) Navratil
Born 1893 - Died 1947. Croat. Became a general of the Croatian Airforce. Military Attache in Bucarest, Romania until August 1943, when he was promoted to the rank of Lt.-General, and returned to the NDH (the Independent State of Croatia). Here he became a government Minister, and commander of the armed forces. Retired in October, 1944 and after that moved to Austria. He was extradited to Yugoslavia after the war, and executed.

Franjo Nikolic
Born 1899 - Died 1945. Croat. During the Axis invasion of Yugoslavia in April 1941 he lead the mutiny of the Yugoslav 108th Regiment. In the NDH (the Independent state of Croatia) he attained the rank of general of the Domobranstvo and commanded the 3rd Infantry Division, later the 1st Croatian Jaeger Brigade. He retired in November 1944, but was re-activated in April 1945, when he became the assistant commander of the 5th Croatian Divisional Group. He was executed by the communist Yugoslav government after the war.

Franjo Nikolic
Born 1888 - Death date unknown. Croat. During the period of Croatian independence in WWII attained the rank of general of the Domobranstvo (regular Croatian army) and commanded the 4th Infantry Division, later the 5th Infantry Division, and was the Inspector-General of the Infantry for a short period in 1943. Until his retirement in November 1944 assistant to the commander of the Zagreb garrison. His post-war fate is unknown.

Viktor Novak
Born 1886 - Death date unknown. Croat. General of the NDH (Independent State of Croatia) Gendarmerie. He commanded the Banja Luka Gendarmerie Regiment from 1941 to 1943, and was the Inspector-General of the Gendarmerie until early 1945. His final fate is unknown.

Miroslav (Friedrich) Opacic
Born 1888 - Death date unknown. Croat. In the Independent State of Croatia general of the Domobranstvo and assigned to the Labour Service. He retired in February 1944. His final fate is unknown.

Franjo Pacak
Born 1885 - Death date unknown. Croat. During the time of Croatian independence in WWII achieved the rank of General of first the Domobranstvo (regular Croatian army), later of the HOS (after the domobrantsvo and the Ustska Vojnica merged. He commanded a Brigade of the NDH Border Patrol, later took over the 6th Infantry Division. In 1944 he took command of the 2nd Military District. His final fate after the war is unknown.

Dusan Palcic
Born 1881 - Died 1963. Croat. During the brief time of Croatian independence during WWII he was a general of first the Domobranstvo (the Croatian regular army), then the HOS (after the Domobranstvo and the Ustaska Vojnica were merged). From May 1942 commander of the Labour Service of the Domobranstvo. Survived the war, and appears not to have been prosecuted.

IIvan Percevic
Born 1881 - Died 1947. Croat. Sprung from old Croat nobility, he became a General, later Lt.-General during the time of the Independent State of Croatia (NDH). He was president of the Office for Promotions and Decorations at the Ministry of the Armed Forces. After the war he was executed.

Stjepan Pericic
Born 1891 - Died 1974. Croat. Promoted to General in February 1944. He commanded the 1st Croatian Mountain Brigade, later the 7th Croatian Mountain Division. He escaped into Austria at the end of the war in May 1945, and was never extradited.Alexandar PerkovicBorn 1878 - Death date unknown. Croat. Comming from an old Croatian noble family, he attained the rank of General in the independent state of Croatia, and Commanded the Personel Department of the Domobranstvo from 1941 to 1943. He carried his rank over into the HOS when the Domobranstvo and the Ustase were merged. His final fate after the war is unknown.

Makimilijan Petanjek
Born 1884 - Died 1948. Croat. Professor and honorary General of the Domobranstvo. Taught at the Croatian Military Academy. He died in Yugoslav jail after the war.Vjekoslav PetkovicBorn 1860 - Died 1943. Croat. General of the Domobranstvo from April 1941 to June 1942, when he retired. He died of natural causes in 1943.

Milan Praunsperger
Born 1881 - Died 1960. Croat. Coming from and old Croatian noble family, he became a lawyer. Later General of the Domobranstvo (the Croatian regular army). Head of the Judge Advocate General's office of the Domobranstvo from 1941 to 1943. From 1943 to the end of the war head of the Military Archives of the NDH. He spent 10 years in Yugoslav jails after the war.

Antun Proharska
Born 1888 - Died 1951. Croat. In the Independent State of Croatia he commanded the 3rd Croatian Jaeger Brigade from May 1943. In August 1944 he became Inspector-General of the Artillery. He carried over his rank into the HOS, when the Domobranstvo and the Ustase were merged. After the war he was sentenced to 15 years in a Yugoslav jail. He died while serving the sentence.

Ivan Prpic
Born 1887 - Died 1967. Croat. While working as head of the Liason Office between the Domobranstvo (Croatian regular army) and the Ustaska Vojnica (armed wing of the ruling fascist party), Prpic was accused by the Ustase of "pro-Yugoslavian sentiments". He was the victim of an assassination attempt in 1943, at which time he was badly wounded. Promoted to General and retired on the same day (February, 1944). Not prosecuted after the war.

Emil Radl
Born 1884 - Died 1950. Croat. During the period of Croatian independence achieved the rank of general of the domobranstvo (Regular Army). As such he commanded the 3rd Infantry Division from 1941 to 1943, then the 2nd Military District until February 1944, when he retired. He does not appear to have been jailed post-war.

Dragutin Rumler
Born 1883 - Died 1944. Croat. Received the rank of General of the Domobranstvo one week into the Croatian independence, on April 17 1941. He commanded the Vrbas Military District till March 1943, and was the military liason to the Italian 2nd Army until the capitualtion of Italy in September 1943. Died of natural causes in 1944.

Julio Sach
Born 1898 - Died 1944. Croat. Became a general of the Domobranstvo and Head of the Territorial Defense of the NDH (Independent State of Croatia). He was killed in an air raid in 1944.Ivan SarnbekBorn 1896 - Died 1970. Croat. Attained the rank of General of the Domobranstvo in the NDH and became commander of the 6th Infantry Division. He retired in December 1944 and appears not to have been jailed after the war ended.

Mile Sertic
Born 1871 - Died 1949. Croat. Doctor of Medicine and General of the Domobranstvo (the regular Croatian army). He headed the Department of health at the Ministry of the Domobranstvo till 1942, when he retired.

Franjo Simic
Born 1900 - Died 1944. Croat. In the Croatian armed forces in WWII, he received Generals rank in February 1944 and carried the honorary title "Vitez" ("Knight"). He was assassinated in June 1944, likely by Communist sympathizers.

Ivan Snur
Born 1900 - Died 1944. Croat. Died of wounds received while he was commanding the 8th Mountain Regiment. He was post-humously promoted to the rank of General.

Josip Solc
Born 1898 - Died 1945. Croat. General. During his carreer commanded the 2nd Infantry regiment, later the Ustase/Domobran Regiment "Ante Pavelic". In November, 1944, he was the second in command in the elite 1st Croatian Storm (or assault) Division. Captured in May, 1945 by Partisan forces and executed.

Miroslav Sostaric
Born 1877 - Died 1958. Croat. He worked in the Technical Department of the Ministry of the Armed Forces in the Independent State of Croatia until his retirement in March 1943. He appears not to have been jailed after the war.

Slavko Stancer
Born 1872 - Died 1945. Croat. Inspector-General of the entire Armed Forces, later head of the Croatian Military Court. Carried the honorary title "Vitez". Condemned to death after the war in Communist Yugoslavia. He died the night before his execution.

Zvonimir Stimakovic
Born 1891 - Died 1974. Croat. Commanded the 4th Cadet Regiment, later commanded the IInd Military District. In 1943 he became the Inspector-General of the Cavalry. He spent a short time in Stokerau training grounds in Germany, where the Croatian Legions were in training. Commanded the 4th Jaeger Brigade from late 1944 to the end of the war. After the war he was sentenced to 20 years in jail by the communist Yugoslav government.

Ivan Tomasevic
Born 1892 - Died 1945. Croat. Commander of the 2nd Infantry Division. Later Liason Officer to the German 15th Corps. Attained his generals rank in January, 1944. Worked for the GRAVSIGUR (Internal Security) for a short period in 1944 before becoming commander of the 10th Division after the merger of the Domobranstvo and the Ustaska Vojnica. He was executed post-war.

Mirko Vuckovic
Born 1891 - Died 1945. Croat. Lawyer and, in the Independent State of Croatia, general. Worked at the Military Tribunal of the NDH until he became head of the Legal Department of the Ministry of the Armed Forces in 1943. He was executed by the communist Yugosav government after the war.

Rudolf Wanner
Born 1884 - Death date unknown. Croat. Second in command of the IInd Military District, later transferred to the Counter-Intelligence Department at the Ministry of the Armed Forces. Retired in November 1944. His final fate after the war is unknown.

Mirko Zgaga
Born 1890 - Died 1943. Croat. He was killed in action as the commander of the Gospic city garrison on October 9, 1943, and was post-humously promoted to the rank of general.

Bozidar Zorn
Born 1900 - Death date unknown. Croat. During World War Two Bozidar Zorn commanded first the 2nd Croatian Mountain Brigade, later the 9th Croatian Mountain Division and the 2nd Infantry Division. He disappeared in late April 1945, and his fate is unknown.

wird noch was kommen ich brauch noch Zeit.
 
ich hätte da noch was zu sagen. Du sagst dass das Wort kroaten erstmals im 2. -3. Jh. auftauchen... hm... nicht ganz richtig. Die Kroaten wurdne sogar in der bibel als Horvats erwähnt...
 
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