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GRAUSIGER MORD AN 30-JÄHRIGER KURDIN
Eine Mutter von sechs Kindern wird auf äußerst grausame Weise in ihrer Wohnung in Berlin-Kreuzberg getötet. Unter Verdacht steht der Ehemann der schwangeren Frau. Die Kinder sind während der Tat in der Wohnung. Die Polizei nimmt Orhan S. noch am Tatort fest.
Gegen 1.15 Uhr hatte das Ehepaar offenbar einen lauten Streit. Mehrere Nachbarn, die auf den Lärm aufmerksam geworden waren, wollen gesehen haben, wie der 32-jährige Orhan S. auf der Dachterrasse im 5. Obergeschoss seine zwei Jahre jüngere Frau niederschlug und dann zwei Messer wetzte. Anschließend soll er seine Frau enthauptet und unter den Rufen „Allahu Akhbar Sheytan“ (Gott ist groß, du Teufel) den Kopf in den Innenhof geworfen haben.
„Er hat sie wie ein Schaf geschlachtet“, sagt Nachbar Walid K., der aus der Ferne nichts ausrichten konnte als die Polizei zu rufen. Nachbarn sprechen von weiteren Leichenteilen, die Orhan S. in den Hof warf, darunter die linke Brust der Frau.
Die Frau, die schwanger war, hatte mit Orhan S. bereits sechs Kinder. Die vier Söhne Ömer, Samael, Ercan und Mohamed im Alter von 13, 11, 10 und 1 Jahren sowie die zwei Töchter Selal und Semsen (5 und 2) befanden sich zur Tatzeit in der Wohnung. Ob sie die Tat direkt mit ansehen mussten, darüber machen Nachbarn widersprüchliche Angaben.
Einige sprechen davon, dass die Kinder daneben gestanden hätten. Ein anderer sagt, die Frau habe, als der Streit ausbrach, die Kinder in einem Zimmer eingeschlossen, um sie in Sicherheit zu bringen. Denn Orhan S. soll gedroht haben, mindestens einen ihrer Söhne umzubringen.
Während der Mann auf die Frau einstach, hatten mehrere Nachbarn bereits die Polizei alarmiert. „Ich habe zu ihm rüber geschrien, dass ich die Polizei hole, weil ich hoffte, er kriegt Angst“, erinnert sich Rana al-S. „Aber da hat er schon die zwei Messer geholt und geschärft. Die Frau regte sich nicht mehr.“
Die Polizei war relativ schnell vor Ort und drang in die Wohnung ein. Sofort ging Orhan S. auf die Beamten los. Sie konnten ihn aber überwältigen und festnehmen. Eine Polizistin, die den Anblick sah, brach in Tränen aus, ihr Kollege, ein großer breitschultriger Beamter, musste sich übergeben. Der Mann hatte die Frau nicht nur geköpft und ihr die Brust abgeschnitten, sondern soll ihr auch die Füße abgetrennt haben.
Hintergrund des Verbrechens dürfte ein seit längerem andauernder Streit zwischen dem Ehepaar sein. Denn Orhan S. soll fremd gegangen sein. Er liebte eine Iranerin, mit der er ebenfalls zwei Kinder hatte. Vor kurzem sei er zu der Frau zurück gekehrt, berichten Nachbarn. „Unsere Kinder waren immer mit den Kindern der beiden zusammen. Für heute hatte sich mein Sohn mit Ercan verabredet, weil sie zusammen mit der Schulklasse auf Fahrt gehen wollten“, berichtet fassungslos eine Freundin, die in einer Nachbarwohnung von Semanur S. wohnt.
„Erst gestern war Semanur bei uns. Sie hatte gerade ihren Mann rausgeschmissen. Am Abend ist er dann wieder gekommen.“ Schon vorher sei er gegenüber seiner Frau immer wieder gewalttätig gewesen, sagt die Nachbarin. Das sagen auch die anderen Nachbarn, die immer wieder Zeugen geworden waren, wie Orhan S. seine Frau verprügelte. Er soll Drogen genommen haben und regelmäßig auch Psychopharmaka.
Orhan S. soll morgen einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Die Kinder des Ehepaares wurden dem Kindernotdienst übergeben. Über ihren weiteren Verbleib muss jetzt das Jugendamt entscheiden.
Grausiger Mord an 30-jähriger Kurdin: Mutter von sechs Kindern zerstückelt | Politik - Frankfurter Rundschau
Eine Mutter von sechs Kindern wird auf äußerst grausame Weise in ihrer Wohnung in Berlin-Kreuzberg getötet. Unter Verdacht steht der Ehemann der schwangeren Frau. Die Kinder sind während der Tat in der Wohnung. Die Polizei nimmt Orhan S. noch am Tatort fest.
Gegen 1.15 Uhr hatte das Ehepaar offenbar einen lauten Streit. Mehrere Nachbarn, die auf den Lärm aufmerksam geworden waren, wollen gesehen haben, wie der 32-jährige Orhan S. auf der Dachterrasse im 5. Obergeschoss seine zwei Jahre jüngere Frau niederschlug und dann zwei Messer wetzte. Anschließend soll er seine Frau enthauptet und unter den Rufen „Allahu Akhbar Sheytan“ (Gott ist groß, du Teufel) den Kopf in den Innenhof geworfen haben.
„Er hat sie wie ein Schaf geschlachtet“, sagt Nachbar Walid K., der aus der Ferne nichts ausrichten konnte als die Polizei zu rufen. Nachbarn sprechen von weiteren Leichenteilen, die Orhan S. in den Hof warf, darunter die linke Brust der Frau.
Die Frau, die schwanger war, hatte mit Orhan S. bereits sechs Kinder. Die vier Söhne Ömer, Samael, Ercan und Mohamed im Alter von 13, 11, 10 und 1 Jahren sowie die zwei Töchter Selal und Semsen (5 und 2) befanden sich zur Tatzeit in der Wohnung. Ob sie die Tat direkt mit ansehen mussten, darüber machen Nachbarn widersprüchliche Angaben.
Einige sprechen davon, dass die Kinder daneben gestanden hätten. Ein anderer sagt, die Frau habe, als der Streit ausbrach, die Kinder in einem Zimmer eingeschlossen, um sie in Sicherheit zu bringen. Denn Orhan S. soll gedroht haben, mindestens einen ihrer Söhne umzubringen.
Während der Mann auf die Frau einstach, hatten mehrere Nachbarn bereits die Polizei alarmiert. „Ich habe zu ihm rüber geschrien, dass ich die Polizei hole, weil ich hoffte, er kriegt Angst“, erinnert sich Rana al-S. „Aber da hat er schon die zwei Messer geholt und geschärft. Die Frau regte sich nicht mehr.“
Die Polizei war relativ schnell vor Ort und drang in die Wohnung ein. Sofort ging Orhan S. auf die Beamten los. Sie konnten ihn aber überwältigen und festnehmen. Eine Polizistin, die den Anblick sah, brach in Tränen aus, ihr Kollege, ein großer breitschultriger Beamter, musste sich übergeben. Der Mann hatte die Frau nicht nur geköpft und ihr die Brust abgeschnitten, sondern soll ihr auch die Füße abgetrennt haben.
Hintergrund des Verbrechens dürfte ein seit längerem andauernder Streit zwischen dem Ehepaar sein. Denn Orhan S. soll fremd gegangen sein. Er liebte eine Iranerin, mit der er ebenfalls zwei Kinder hatte. Vor kurzem sei er zu der Frau zurück gekehrt, berichten Nachbarn. „Unsere Kinder waren immer mit den Kindern der beiden zusammen. Für heute hatte sich mein Sohn mit Ercan verabredet, weil sie zusammen mit der Schulklasse auf Fahrt gehen wollten“, berichtet fassungslos eine Freundin, die in einer Nachbarwohnung von Semanur S. wohnt.
„Erst gestern war Semanur bei uns. Sie hatte gerade ihren Mann rausgeschmissen. Am Abend ist er dann wieder gekommen.“ Schon vorher sei er gegenüber seiner Frau immer wieder gewalttätig gewesen, sagt die Nachbarin. Das sagen auch die anderen Nachbarn, die immer wieder Zeugen geworden waren, wie Orhan S. seine Frau verprügelte. Er soll Drogen genommen haben und regelmäßig auch Psychopharmaka.
Orhan S. soll morgen einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Die Kinder des Ehepaares wurden dem Kindernotdienst übergeben. Über ihren weiteren Verbleib muss jetzt das Jugendamt entscheiden.
Grausiger Mord an 30-jähriger Kurdin: Mutter von sechs Kindern zerstückelt | Politik - Frankfurter Rundschau