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Magic
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Die Deutsche Justiz ist einfach nur zum Kotzen in den meisten Fällen
2,5 Jahre für 3 Menschenleben :sign11:
Mildes Urteil Nur 2,5 Jahre Knast für betrunkenen Totraser
Wie besoffen muss ein Richter sein, der so ein Urteil fällt?
30 Monate Knast für Totraser
Geisterfahrer verurteilt
Er raste mit 2,16 Promille drei Menschen tot: Geisterfahrer Pascal B. (23)
Foto: Andreas Vieweg
1 von 12
18.05.2010 - 00:41 UHR
Von K. DERSTROFF
Er hatte 2,16 Promille im Blut, setzte sich trotzdem ans Steuer. Auf der Autobahn raste er in die Leitplanke, fuhr dann in verkehrter Richtung weiter. Ohne Licht. Er rammte ein entgegenkommendes Auto, tötete ein Baby, eine Mutter, eine Großmutter.
Aktuell
3 Tote bei Horror-Crash
Nur 30 Monate Knast für
Geisterfahrer – warum?
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Geisterfahrer
Mit 2,16 Promille Mutter,
Oma und Baby getötet
Die Strafe dafür: zweieinhalb Jahre Gefängnis. Zehn Monate Knast für jedes Leben, das er auslöschte. Und nur vier Jahre Fahrverbot!
WIE „BESOFFEN“ MUSS EIN RICHTER SEIN, DER SO EIN URTEIL FÄLLT?
Im Vollrausch war Pascal B. (23) im Juni 2009 mit seinem blauen Golf auf der A 59 frontal in den Ford Focus der Familie V. gerast. Mutter Valbone (32), Baby Lejdina (1) und Oma Fatime ( 78 starben, Vater Ilaz (43) und zwei Kinder (8, 10) überlebten schwer verletzt.
Das Amtsgericht Langenfeld (NRW) „bestrafte“ den Geisterfahrer in seinem Urteil am Montag so: zweieinhalb Jahre Haft wegen fahrlässiger Tötung und vorsätzlicher Straßenverkehrsgefährdung.
Dass der Azubi seinen Führerschein nach vier Jahren Sperre wiederbekommen kann, grenzt an Verhöhnung der Hinterbliebenen!
Vater Ilaz V. war nach dem milden Urteil außer sich: „Alkohol am Steuer wurde in diesem Fall noch belohnt! Wäre er nicht betrunken gewesen, wäre die Strafe höher ausgefallen. Dieser Mann hätte den Führerschein lebenslang abgeben müssen!“
Auch Bekim Feta (34), Bruder von Opfer Valbone V., ist entsetzt: „Was sind denn die lächerlichen zweieinhalb Jahre gegen drei Menschenleben?“
Die Begründung des Richters: Der Angeklagte bereue die Tat, habe selbst mit den Folgen zu kämpfen.
„Ich würde alles tun, um es rückgängig zu machen“, entschuldigte sich der Geisterfahrer. Die Verwandten der Toten wollten davon nichts hören. „Unsere Liebsten“, so Onkel Ylber V., „bringt das nicht zurück!“
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1 von 12
18.05.2010 - 00:41 UHR
Von K. DERSTROFF
Er hatte 2,16 Promille im Blut, setzte sich trotzdem ans Steuer. Auf der Autobahn raste er in die Leitplanke, fuhr dann in verkehrter Richtung weiter. Ohne Licht. Er rammte ein entgegenkommendes Auto, tötete ein Baby, eine Mutter, eine Großmutter.
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Im Vollrausch war Pascal B. (23) im Juni 2009 mit seinem blauen Golf auf der A 59 frontal in den Ford Focus der Familie V. gerast. Mutter Valbone (32), Baby Lejdina (1) und Oma Fatime ( 78 starben, Vater Ilaz (43) und zwei Kinder (8, 10) überlebten schwer verletzt.
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