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Larry Flynt schaltet Anzeige
Porno-Verleger fahndet nach Politiker-Sexaffären
Seit den wilden 70er-Jahren schockt Pornoherausgeber Larry Flynt das prüde Amerika. Nun mischt er auch in der Politik mit. In einer ganzseitigen Werbeanzeige sucht der „Hustler“-Gründer nach Hinweisen auf Sex- oder Korruptionsskandale von Politikern.
In einer ganzseitigen Werbeanzeige in der „Washington Post“ vom Sonntag warben Flynt und sein Pornomagazin „Hustler“ um Informationen zu „Seitensprüngen, Sexvergehen oder Korruptionsaffären“ von Senatoren, Abgeordneten oder hochrangigen Regierungsmitgliedern.
Nach Prüfung der Informationen und einer Veröffentlichung der Geschichte wollen sie bis zu einer Million Dollar (756 600 Euro) Belohnung zahlen, hieß es in der Anzeige. Sie enthielt außerdem eine Telefonnummer und eine Mailadresse und versprach eine vertrauliche Behandlung der Informationen.
Seit einem Attentat 1978 gelähmt
Flynt sorgt seit Jahrzehnten für Aufsehen in der US-Medienszene. Nach einer sechsjährigen Militärkarriere hatte er zunächst eine Reihe von Stripclubs gegründet, ehe er 1974 mit der Herausgabe des „Hustler Magazine“ begann. In seinen besten Zeiten erreichte die aggressivere Alternative zum „Playboy“ und dem „Penthouse“ eine Auflage von drei Millionen Exemplaren.
Der heute 69-Jährige ist seit einem Attentat im Jahr 1978 von der Hüfte abwärts gelähmt und war jahrelang von Schmerzmitteln abhängig. Fünf Ehen hat er bereits hinter sich, seine Tochter wandte sich öffentlich gegen ihn. 1996 wurde sein schillerndes Leben unter dem Titel „Larry Flynt – Die nackte Wahrheit“ mit Woody Harrelson in der Hauptrolle verfilmt.
Porno-Verleger fahndet nach Politiker-Sexaffären
Seit den wilden 70er-Jahren schockt Pornoherausgeber Larry Flynt das prüde Amerika. Nun mischt er auch in der Politik mit. In einer ganzseitigen Werbeanzeige sucht der „Hustler“-Gründer nach Hinweisen auf Sex- oder Korruptionsskandale von Politikern.
![xednt9uz.jpg](http://s1.directupload.net/images/120305/xednt9uz.jpg)
In einer ganzseitigen Werbeanzeige in der „Washington Post“ vom Sonntag warben Flynt und sein Pornomagazin „Hustler“ um Informationen zu „Seitensprüngen, Sexvergehen oder Korruptionsaffären“ von Senatoren, Abgeordneten oder hochrangigen Regierungsmitgliedern.
Nach Prüfung der Informationen und einer Veröffentlichung der Geschichte wollen sie bis zu einer Million Dollar (756 600 Euro) Belohnung zahlen, hieß es in der Anzeige. Sie enthielt außerdem eine Telefonnummer und eine Mailadresse und versprach eine vertrauliche Behandlung der Informationen.
Seit einem Attentat 1978 gelähmt
Flynt sorgt seit Jahrzehnten für Aufsehen in der US-Medienszene. Nach einer sechsjährigen Militärkarriere hatte er zunächst eine Reihe von Stripclubs gegründet, ehe er 1974 mit der Herausgabe des „Hustler Magazine“ begann. In seinen besten Zeiten erreichte die aggressivere Alternative zum „Playboy“ und dem „Penthouse“ eine Auflage von drei Millionen Exemplaren.
Der heute 69-Jährige ist seit einem Attentat im Jahr 1978 von der Hüfte abwärts gelähmt und war jahrelang von Schmerzmitteln abhängig. Fünf Ehen hat er bereits hinter sich, seine Tochter wandte sich öffentlich gegen ihn. 1996 wurde sein schillerndes Leben unter dem Titel „Larry Flynt – Die nackte Wahrheit“ mit Woody Harrelson in der Hauptrolle verfilmt.