Barbaros
Geek
Lefter Kücükandonyadis ist verstorben!
Lefter Kücükandonyadis ist am 13. Januar 2012 mit 86 Jahren friedlich verstorben. Der türkische Fußball trauert um eine Legende.
Am 13. Januar 2012 ist Lefter Kücükandonyadis friedlich und eines natürlichen Todes verstorben. Er wurde 86 Jahre alt. Mit seinem Tod hat die türkische Fußballwelt einen traurigen Verlust zu beklagen.
Einer der größten türkischen Fußballer der Geschichte
Lefter gilt als einer der größten Fußballer, die die Türkei je hatte. Der Mittelfeldspieler spielte von 1947 bis 1964 mit zweijähriger Unterbrechung für Fenerbahce. Für die „Kanarienvögel“ erzielte er in 615 Spielen 423 Tore. Er feierte drei türkische Meisterschaften und zwei Istanbul-Meisterschaften. Als erster türkischer Fußballer überhaupt heuerte er in einer europäischen Topliga an, als er 1951 zum AC Florenz nach Italien wechselte. Eine Saison später agierte er in Frankreich bei OGC Nizza. Vor seinem Karriereende 1965 absolvierte der griechisch stämmige Ehrenmann noch eine Saison bei AEK Athen.
Bis in die 90er-Jahre Rekordtorschütze der Türkei
Lefter hat eine überaus erfolgreiche Karriere in der türkischen Nationalmannschaft gespielt. Insgesamt bestritt er 50 Länderspiele und war Kapitän der Türkei. Er erzielte 21 Tore im Trikot des Halbmonds und war damit bis Mitte der 1990er-Jahre Rekordtorschütze, ehe Hakan Sükür und Tuncay Sanli die Marke überboten.
Lefter schrieb bei der WM 1954 in der Schweiz Geschichte
1954 nahm die Legende an der FIFA Weltmeisterschaft in der Schweiz teil. In drei Turnierspielen gelangen ihm zwei Tore, eines davon gegen den späteren Weltmeister Deutschland, was auch als 400. Tor der WM-Geschichte gilt. Als erster Spieler erhielt er vom türkischen Fußballverband für seine Verdienste die „Goldene Ehrenmedaille“.
Trainer in drei Ländern - Denkmal in Kadiköy
Nach der Karriere arbeitete er als Trainer in Griechenland (Egaleo Athen), Südafrika (Supersport United) und in der Türkei (Samsunspor, Orduspor, Mersin Idmanyurdu, Boluspor). 2009 wurde für Lefter Kücükandonyadis eine lebensgroße Statue im Istanbuler Stadtteil Kadiköy errichtet, die er selbst einweihte.
GAZETEFUTBOL | Fenerbahce | Lefter Kücükandonyadis ist verstorben!
Lefter Küçükandonyadis
Allah rahmet eylesin.Türk futboluna (milli takim) verdigin katgiyi Türk futbol severler olarak hic unutmayacagiz.
Lefter Kücükandonyadis ist am 13. Januar 2012 mit 86 Jahren friedlich verstorben. Der türkische Fußball trauert um eine Legende.
Am 13. Januar 2012 ist Lefter Kücükandonyadis friedlich und eines natürlichen Todes verstorben. Er wurde 86 Jahre alt. Mit seinem Tod hat die türkische Fußballwelt einen traurigen Verlust zu beklagen.
Einer der größten türkischen Fußballer der Geschichte
Lefter gilt als einer der größten Fußballer, die die Türkei je hatte. Der Mittelfeldspieler spielte von 1947 bis 1964 mit zweijähriger Unterbrechung für Fenerbahce. Für die „Kanarienvögel“ erzielte er in 615 Spielen 423 Tore. Er feierte drei türkische Meisterschaften und zwei Istanbul-Meisterschaften. Als erster türkischer Fußballer überhaupt heuerte er in einer europäischen Topliga an, als er 1951 zum AC Florenz nach Italien wechselte. Eine Saison später agierte er in Frankreich bei OGC Nizza. Vor seinem Karriereende 1965 absolvierte der griechisch stämmige Ehrenmann noch eine Saison bei AEK Athen.
Bis in die 90er-Jahre Rekordtorschütze der Türkei
Lefter hat eine überaus erfolgreiche Karriere in der türkischen Nationalmannschaft gespielt. Insgesamt bestritt er 50 Länderspiele und war Kapitän der Türkei. Er erzielte 21 Tore im Trikot des Halbmonds und war damit bis Mitte der 1990er-Jahre Rekordtorschütze, ehe Hakan Sükür und Tuncay Sanli die Marke überboten.
Lefter schrieb bei der WM 1954 in der Schweiz Geschichte
1954 nahm die Legende an der FIFA Weltmeisterschaft in der Schweiz teil. In drei Turnierspielen gelangen ihm zwei Tore, eines davon gegen den späteren Weltmeister Deutschland, was auch als 400. Tor der WM-Geschichte gilt. Als erster Spieler erhielt er vom türkischen Fußballverband für seine Verdienste die „Goldene Ehrenmedaille“.
Trainer in drei Ländern - Denkmal in Kadiköy
Nach der Karriere arbeitete er als Trainer in Griechenland (Egaleo Athen), Südafrika (Supersport United) und in der Türkei (Samsunspor, Orduspor, Mersin Idmanyurdu, Boluspor). 2009 wurde für Lefter Kücükandonyadis eine lebensgroße Statue im Istanbuler Stadtteil Kadiköy errichtet, die er selbst einweihte.
GAZETEFUTBOL | Fenerbahce | Lefter Kücükandonyadis ist verstorben!
Lefter Küçükandonyadis
Allah rahmet eylesin.Türk futboluna (milli takim) verdigin katgiyi Türk futbol severler olarak hic unutmayacagiz.