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Letzter anatolischer Leopard in der Türkei erschossen

Schutz für anatolische Leoparden: Türkische Tierfreunde werden aktiv
Deutsch Türkische Nachrichten | 12.11.13, 17:13
Der Tod eines seltenen anatolischen Leoparden Anfang November hat türkische Tierschützer auf den Plan gerufen. Nach dem Vorfall in Diyarbakır gilt es, die Menschen in den Dörfern zu sensibilisieren. Bei Besuchen soll den Leuten erklärt werden, dass Leoparden besondere Tiere sind. Man muss sie schützen, anstatt sie für Monster zu halten.

Schutz für anatolische Leoparden: Türkische Tierfreunde werden aktiv | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN


Getöteter anatolischer Leopard: Türkischer Bauer muss zahlen


http://www.deutsch-tuerkische-nachr...ischer-leopard-tuerkischer-bauer-muss-zahlen/

Ich nehme meinen vorherigen Beitrag zurück, der Schütze muss zwar zahlen, aber der Schuss war gerechtfertigt.
 
Auf der Suche nach anatolischen Leoparden: Forstamt von Diyarbakir installiert jetzt Kameras

Der Tod des vermeintlich letzten anatolishen Leopoarden hat das Forstamt von Diyarbakir nun dazu veranlasst, dem seltenen Tier intensiver nachzugehen. Ein Teams der Direktion soll mit der Einrichtung von zwanzig Fotofallen beginnen. So soll die Existenz der Raubkatzen weiter erforscht werden.


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Via Kameras sollen die anatolischen Leoparden künftig störungsfrei ausgekundschaftet werden. (Foto: Flickr/Leopard by LaertesCTB CC BY 2.0)

Die Existenz von Leoparden in der südöstlichen Region der Türkei wird jetzt vom hiesigen Forstamt näher untersucht. Antstoß für die Forschung war der Vorfall Anfang November, bei dem ein Schäfer eines der seltenen Tiere erschossen hatte.
Um den scheuen Tieren möglichst nah zu kommen, will das Forstamt zwanzig Fotofallen aufstellen. Die Kameras sind eine bewährte Methode, wenn es um die Erfassung von Wildtieren geht, ohne dass der Menschen den Tieren zu nahe kommt. Auch in der Türkei werden sie bereits für diese Zwecke eingesetzt (mehr
hier). Aktiviert werden die Kameras durch einen eingebauten Bewegungs- oder Infrarot-Sensor. Eingerichtet werden sollen die Geräte in den Provinzen Diyarbakir, Siirt und Sirnak. Das berichtet das Portal Worldbulletin.
Neben der sanften Erforschung via Kameras setzen die türkischen Tierschützer aber auch auf Aufklärung, um tödliche Vorfälle künftig zu vermeiden. So wurden bereits Aufklärungskampagnen für Bürger und insbesondere die Schäfer in diesen Gebieten gestartet. Zunächst mit Broschüren und Plakaten soll die Bevölkerung für die seltenen Tiere sensibilisiert werden
. Und das ist auch dringend notwendig: Noch immer haben die Menschen in diesen Regionen Angst vor den Leoparden. Wenn sie einem solchen Tier begegneten, würden sie sich automatisch verteidigen, so die Tierschützer (mehr hier).
Der Einsatz von Kamerafallen hat die Wildtierforschung in den vergangenen Jahrzehnten revolutioniert. Mit Hilfe der gut versteckten Geräte gelang es, bislang unbekannte Verhaltensweisen bekannter Tiere gut und vor allem störungsfrei zu dokumentieren. Daneben gelangen von Zeit zu Zeit auch Bilder von Spezies, die die Wissenschaft längst für ausgestorben hielt.

sehr gute aktion, auch wenn eines der selten tiere dabei umgekommen ist.

ich könnte wetten, dass es nicht alt zu lange dauern wird bis einer oder mehere erfasst werden. Die frage stellte sich nur, wasd geschieht mit denn tieren die erfasst wurden.
 
Ich wußte gar nicht, dass Leoparden für den Menschen gefährlich sind, dachte die sind viel zu klein und man kann sie theoretisch sogar als Haustiere halten.
 
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