Albanesi
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http://griechenlandinfos.de/content/view/3/1/
Griechische Sprache
Mykenische Zeit
Die ältesten schriftlichen Zeugnisse der Sprache sind in Linearschrift B geschrieben. Sie begegnen ab dem 14. Jahrhundert v. Chr. - also in mykenischer Zeit - als sehr kurze Texte auf Transportamphoren, wo sie den Inhalt bezeichnen. Längere Texte auf zahlreichen Tontäfelchen, ebenfalls rein praktischer Natur, wurden in den Archiven einiger mykenischer Paläste gefunden. Sie stammen aus dem Beginn des 12. Jahrhundert v. Chr.. Nach Zerstörung der meisten bisher bekannten mykenischen Paläste im 12. Jh. ging die Linearschrift B verloren. Die Kyprische Silbenschrift auf Zypern blieb jedoch bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. in Gebrauch.
http://www.sgs-saar.de/content/griechisch/sprachgeschichte.html
Griechisch ist die älteste Sprache Europas. Die ältesten Sprachdenkmäler bestehen aus auf Kreta und der Peloponnes gefundenen Tontafeln. Diese Tafeln sind mit der sog. Linearschrift B beschrieben und lassen sich in die Zeit 1400 – 1200 v. Chr. datieren. Die älteste griechische – und somit europäische – Literatur besteht aus der Ilias und der Odyssee, zwei um 700 v. Chr. entstandenen Epen, die Homer zugeschrieben werden.
http://www.hellenica.de/Griechenland/LX/LinearschriftB.html
Linearschrift B (in Abgrenzung zu Linearschrift A) ist die jüngere Silbenschrift der kretisch-mykenischen Kultur Griechenlands. Sie wurde vom 14. Jahrhundert v. Chr. bis ins 12. Jahrhundert v. Chr. in Knossós, Kydonia und auf dem griechischen Festland während der kretomykenischen Zeit verwendet.
Bekannt sind etwa 90 Silbenzeichen, 160 Zeichen mit Wortbedeutung, sowie diverse Zahlzeichen und so weiter.
Funde
Bekannt wurde die Schrift 1878 durch einen Fund auf Kreta. Die Bezeichnung prägte Sir Arthur Evans, der Ausgräber von Knossós und bezeichnet das Aussehen der mit einzelnen Linien in Tontäfelchen geritzten Schriftzeichen. Wegen der engen Verwandtschaft mit der Linearschrift A wurden aufgefundene Tontäfelchen und ähnliche zunächst für minoisch gehalten.
Funde gab es auch in Palästen in Pylos, die von Carl Blegen aufgedeckt wurden. Weitere Fundstätten sind Mykene, Hagia Triada (auf Kreta) und Theben auf dem Festland.
Übersetzung
1952 gelang dem britischen Architekten und Sprachforscher Michael Ventris zusammen mit John Chadwick die Entzifferung. Es zeigte sich, dass die aufgefundenen Texte in einer frühen Form der griechischer Sprache (mykenisch-griechisch) abgefasst wurden.
Bei den Funden handelt es sich hauptsächlich um Notizen zu wirtschaftlichen und Verwaltungszwecken, die nicht zur dauerhaften Aufbewahrung bestimmt waren. Die Tontafeln blieben nur deshalb erhalten, da sie durch Brandkatastrophen gebrannt und so für lange Zeit haltbar gemacht worden sind.
Für das Schreiben in Ton ist das Ritzen von Linien, wie bei den Linearschriften verwendet, wenig geeignet. Man geht daher davon aus, dass hauptsächlich auf anderen, aber leider nicht sehr haltbaren Materialien wie Papyrus oder Pergament, geschrieben wurde.
Silbenzeichen
-a -e -i -o -u
a e i o u
d- da de di do du
j- ja je jo ju
k- ka ke ki ko ku
m- ma me mi mo mu
n- na ne ni no nu
p- pa pe pi po pu
q- qa qe qi qo
r- ra re ri ro ru
s- sa se si so su
t- ta te ti to tu
w- wa we wi wo
z- za ze zo
Literatur
Werner Ekschmitt, Die Kontroverse um Linear B, Beck, München, 1982 ISBN 3406009824
Antonin Bartonek, Handbuch des mykenischen Griechisch, Universitätsverlag Winter, 2002, ISBN 3825314359
Weblinks
Bspl. Linear B und Altgriechisch als PDF-Download
Dartmouth: The Prehistoric Archaeology of the Aegean
The Linear B Tablets and Mycenaean Organization
Thesaurus indogermanischer text- und Sprachmaterialien (Linear B-Textbeispiele und Schrifttabelle
Tontafel mit Linear-B-Inschrift
Schriften aus Mykene in Linear B
-------------------
Linearschrift B auf lateinische Schrift übersetzt auf albanisch
ONA DHE SI E METE PIMI TSFA(K) [Linearschrift B]
Ona dhe shi e mete bime shfaq [Albanisch]
DO (FA)RA LA FRAISOIINA [Linearschrift B]
Do fara (familje) lane Frajsone [Albanisch]
REST (I DHE) TORSAR DO FSANO [Linearschrift B]
Reshti dhe tershere do ofshajne [Albanisch]
SA TO ISSTE FESIA MYN [Linearschrift B]
Sa te ishte veshtiresia mund [Albanisch]
ANI ME STE PALYN GYT AT [Linearschrift B]
Tani me ate pallen gjujt ate [Albanisch]
SA NOMOSE LOS FRAISONA [Linearschrift B]
Sa me ligjet loz Fraisona [Albanisch]
TSAA DO FTEN O ... [Linearschrift B]
Ca do ftojne o ... [Albanisch]
MA PRAI NA I RERE ... [Linearschrift B]
Ma prej nje i forte ... [Albanisch]
(P)REI REREIET ... [Linearschrift B]
Prej te forteve ... [Albanisch]
NTIR AN ... [Linearschrift B]
Deri ne ... [Albanisch]
IOT ... [Linearschrift B]
Jo ... [Albanisch]
Griechische Sprache
Mykenische Zeit
Die ältesten schriftlichen Zeugnisse der Sprache sind in Linearschrift B geschrieben. Sie begegnen ab dem 14. Jahrhundert v. Chr. - also in mykenischer Zeit - als sehr kurze Texte auf Transportamphoren, wo sie den Inhalt bezeichnen. Längere Texte auf zahlreichen Tontäfelchen, ebenfalls rein praktischer Natur, wurden in den Archiven einiger mykenischer Paläste gefunden. Sie stammen aus dem Beginn des 12. Jahrhundert v. Chr.. Nach Zerstörung der meisten bisher bekannten mykenischen Paläste im 12. Jh. ging die Linearschrift B verloren. Die Kyprische Silbenschrift auf Zypern blieb jedoch bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. in Gebrauch.
http://www.sgs-saar.de/content/griechisch/sprachgeschichte.html
Griechisch ist die älteste Sprache Europas. Die ältesten Sprachdenkmäler bestehen aus auf Kreta und der Peloponnes gefundenen Tontafeln. Diese Tafeln sind mit der sog. Linearschrift B beschrieben und lassen sich in die Zeit 1400 – 1200 v. Chr. datieren. Die älteste griechische – und somit europäische – Literatur besteht aus der Ilias und der Odyssee, zwei um 700 v. Chr. entstandenen Epen, die Homer zugeschrieben werden.
http://www.hellenica.de/Griechenland/LX/LinearschriftB.html
Linearschrift B (in Abgrenzung zu Linearschrift A) ist die jüngere Silbenschrift der kretisch-mykenischen Kultur Griechenlands. Sie wurde vom 14. Jahrhundert v. Chr. bis ins 12. Jahrhundert v. Chr. in Knossós, Kydonia und auf dem griechischen Festland während der kretomykenischen Zeit verwendet.
Bekannt sind etwa 90 Silbenzeichen, 160 Zeichen mit Wortbedeutung, sowie diverse Zahlzeichen und so weiter.
Funde
Bekannt wurde die Schrift 1878 durch einen Fund auf Kreta. Die Bezeichnung prägte Sir Arthur Evans, der Ausgräber von Knossós und bezeichnet das Aussehen der mit einzelnen Linien in Tontäfelchen geritzten Schriftzeichen. Wegen der engen Verwandtschaft mit der Linearschrift A wurden aufgefundene Tontäfelchen und ähnliche zunächst für minoisch gehalten.
Funde gab es auch in Palästen in Pylos, die von Carl Blegen aufgedeckt wurden. Weitere Fundstätten sind Mykene, Hagia Triada (auf Kreta) und Theben auf dem Festland.
Übersetzung
1952 gelang dem britischen Architekten und Sprachforscher Michael Ventris zusammen mit John Chadwick die Entzifferung. Es zeigte sich, dass die aufgefundenen Texte in einer frühen Form der griechischer Sprache (mykenisch-griechisch) abgefasst wurden.
Bei den Funden handelt es sich hauptsächlich um Notizen zu wirtschaftlichen und Verwaltungszwecken, die nicht zur dauerhaften Aufbewahrung bestimmt waren. Die Tontafeln blieben nur deshalb erhalten, da sie durch Brandkatastrophen gebrannt und so für lange Zeit haltbar gemacht worden sind.
Für das Schreiben in Ton ist das Ritzen von Linien, wie bei den Linearschriften verwendet, wenig geeignet. Man geht daher davon aus, dass hauptsächlich auf anderen, aber leider nicht sehr haltbaren Materialien wie Papyrus oder Pergament, geschrieben wurde.
Silbenzeichen
-a -e -i -o -u
a e i o u
d- da de di do du
j- ja je jo ju
k- ka ke ki ko ku
m- ma me mi mo mu
n- na ne ni no nu
p- pa pe pi po pu
q- qa qe qi qo
r- ra re ri ro ru
s- sa se si so su
t- ta te ti to tu
w- wa we wi wo
z- za ze zo
Literatur
Werner Ekschmitt, Die Kontroverse um Linear B, Beck, München, 1982 ISBN 3406009824
Antonin Bartonek, Handbuch des mykenischen Griechisch, Universitätsverlag Winter, 2002, ISBN 3825314359
Weblinks
Bspl. Linear B und Altgriechisch als PDF-Download
Dartmouth: The Prehistoric Archaeology of the Aegean
The Linear B Tablets and Mycenaean Organization
Thesaurus indogermanischer text- und Sprachmaterialien (Linear B-Textbeispiele und Schrifttabelle
Tontafel mit Linear-B-Inschrift
Schriften aus Mykene in Linear B
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Linearschrift B auf lateinische Schrift übersetzt auf albanisch
ONA DHE SI E METE PIMI TSFA(K) [Linearschrift B]
Ona dhe shi e mete bime shfaq [Albanisch]
DO (FA)RA LA FRAISOIINA [Linearschrift B]
Do fara (familje) lane Frajsone [Albanisch]
REST (I DHE) TORSAR DO FSANO [Linearschrift B]
Reshti dhe tershere do ofshajne [Albanisch]
SA TO ISSTE FESIA MYN [Linearschrift B]
Sa te ishte veshtiresia mund [Albanisch]
ANI ME STE PALYN GYT AT [Linearschrift B]
Tani me ate pallen gjujt ate [Albanisch]
SA NOMOSE LOS FRAISONA [Linearschrift B]
Sa me ligjet loz Fraisona [Albanisch]
TSAA DO FTEN O ... [Linearschrift B]
Ca do ftojne o ... [Albanisch]
MA PRAI NA I RERE ... [Linearschrift B]
Ma prej nje i forte ... [Albanisch]
(P)REI REREIET ... [Linearschrift B]
Prej te forteve ... [Albanisch]
NTIR AN ... [Linearschrift B]
Deri ne ... [Albanisch]
IOT ... [Linearschrift B]
Jo ... [Albanisch]