Sazan
Arvanit
In London ist ein Mann mitten auf der Straße mit einer Machete getötet worden. Offenbar handelt es sich bei dem Opfer um einen Soldaten. Britische Medien berichten, der Mann sei geköpft worden. Die Regierung richtete einen Krisenstab ein - sie geht von einem Terrorakt aus.
London - Im Londoner Stadtteil Woolwich ist am Mittwoch ein Mann auf offener Straße getötet worden. Zunächst machte der Überfall den Eindruck eines Kriminalfalls - doch es dauerte nicht lange, da schaltete sich die Regierung ein. Sie spricht von einem möglichen Terrorakt. Es gebe Hinweise darauf, dass die Angreifer "Allahu akbar" ("Gott ist groß!") ausgerufen hätten, berichtete die BBC unter Berufung auf Regierungskreise. Premierminister David Cameron wies Innenministerin Theresa May inzwischen an, einen Krisenstab einzuberufen. Er sei über den Vorfall schockiert, teilte sein Büro mit.
Bisher sind nur wenige Fakten über den Fall bekannt. Offenbar haben zwei Angreifer einen Mann auf offener Straße mit einer Machete getötet. Später wurden die mutmaßlichen Täter von der Polizei angeschossen - einer soll schwer verletzt sein. Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Augenzeugenberichten um einen Soldaten der britischen Armee. Dafür gibt es jedoch bisher keine Bestätigung.
Die Tageszeitung "Daily Telegraph" berichtet, der Mann sei geköpft worden. Er sei ganz in der Nähe des Tatorts in den Royal Artillery Barracks stationiert gewesen. Er habe einen freien Tag gehabt und sei auf dem Rückweg in die Kaserne gewesen.
Cameron will seinen Besuch in Frankreich unterbrechen und noch am Abend nach London zurückkehren. Sollte sich der Terrorverdacht erhärten, wäre es der erste nennenswerte Terrorakt auf britischem Boden, seit 2005 bei Anschlägen auf U-Bahnen und Busse 52 Menschen ums Leben gekommen waren.
Unbekannte töten in London einen Soldaten mit einer Machete - SPIEGEL ONLINE
London - Im Londoner Stadtteil Woolwich ist am Mittwoch ein Mann auf offener Straße getötet worden. Zunächst machte der Überfall den Eindruck eines Kriminalfalls - doch es dauerte nicht lange, da schaltete sich die Regierung ein. Sie spricht von einem möglichen Terrorakt. Es gebe Hinweise darauf, dass die Angreifer "Allahu akbar" ("Gott ist groß!") ausgerufen hätten, berichtete die BBC unter Berufung auf Regierungskreise. Premierminister David Cameron wies Innenministerin Theresa May inzwischen an, einen Krisenstab einzuberufen. Er sei über den Vorfall schockiert, teilte sein Büro mit.
Bisher sind nur wenige Fakten über den Fall bekannt. Offenbar haben zwei Angreifer einen Mann auf offener Straße mit einer Machete getötet. Später wurden die mutmaßlichen Täter von der Polizei angeschossen - einer soll schwer verletzt sein. Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Augenzeugenberichten um einen Soldaten der britischen Armee. Dafür gibt es jedoch bisher keine Bestätigung.
Die Tageszeitung "Daily Telegraph" berichtet, der Mann sei geköpft worden. Er sei ganz in der Nähe des Tatorts in den Royal Artillery Barracks stationiert gewesen. Er habe einen freien Tag gehabt und sei auf dem Rückweg in die Kaserne gewesen.
Cameron will seinen Besuch in Frankreich unterbrechen und noch am Abend nach London zurückkehren. Sollte sich der Terrorverdacht erhärten, wäre es der erste nennenswerte Terrorakt auf britischem Boden, seit 2005 bei Anschlägen auf U-Bahnen und Busse 52 Menschen ums Leben gekommen waren.
Unbekannte töten in London einen Soldaten mit einer Machete - SPIEGEL ONLINE