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Makedonische Sprache im Mitelalter

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Codex Assemanian (Asemanian Gospel), die älteste erhaltene Handschrift der slawischen Sprache aus Mazedonien
Ende 10. oder frühes 11. Jahrhundert

Das älteste erhaltene slawische Manuskript aus Mazedonien aus dem späten zehnten oder Anfang des elften Jahrhunderts. Benannt nach Joseph Asemani, der den Text in Jerusalem im Jahre 1736 entdeckte.
Das Manuskript wird in der Bibliothek des Vatikan in Rom aufbewahrt. Das Asemanian Evangelium gehörte zu dem sogenannten Ohrider Kreis, zu der Charakteristik des Ohrider Kreises zählte die konsequente Fortführung der Tradition der Brüder Cyrill und Methodius, welche sich durch einiger lexikalischer und grammatikalischer Archaismen manifestierten und durch das Evangelium bezeugt sind. Bis zum 12. Jahrhundert ist in Mazedonien das glagolitische Alphabet von Cyril das primäre Alphabet. In der Sprache der mazedonischen Texte sind etwa zur gleichen Zeit einige Neuerungen eingeflossen, welche durch den offenen Prozess in der Entwicklung der mazedonischen nationalen Sprache im 10. Jahrhundert erklärt werden.

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J. Vajs, J. Kurz. Evangeliarium Assemani, As. Jov. XIX, 38-42, Mat.XVII,
66, XVII, first Tomus I. Prolegomena. Tabulae. Pragae 1929th Tab. 106 v.




Codex Assemanianus

TEXT FILE

The e-text should be considered to be a tertiary source as it is not based on the manuscript itself, but on Josef Vajs and Josef Kurc's edition thereof. The file is not meant to be completely self-explanatory: it must be used with the edition. Notice that the text file is still a working version only – it has not been properly checked!

The lines in the files do not appear in the same order as in the manuscript because they have been arranged according to Gospel chapters and verses. Each line begins with a seven-digit number which is to be interpreted as follows:

first digit: Gospel (1=Matthew, 2=Mark, 3=Luke, 4=John)
the following two digits: Gospel chapter
the following two digits: verse
the last but one digit: line number inside the verse (in the file, not in the codex: 0,1,2,...)
the last digit distinguishes between parallel versions of the same text (when the same verse appears at more than one place in the MS)
The transliteration used in the text only makes use of the 7-bit ASCII code so as to ensure maximal portability. Upper-case letters are used to represent different graphemes than the corresponding lower-case letters. A detailed transliteration table has to be compiled later, but the general principles are the same as in the transliteration of the Codex Marianus.

http://www.helsinki.fi/slaavilaiset/ccmh/assemanianus.html

Altkirchenslawische Quellen: Der Codex Assemanianus
OCS Sources: Codex Assemanianus; Asemanievo evangelie

Asemanievo (izborno) evangelie; Vatikanski evangeliarij (evangelistar); Vatikansko glagoličesko evangelie; Asemanov evangelistar(ij); Asemanov kodeks (B)

Kurzinfo: glagolitisch; 10.Jh./11.Jh., Ohrider Schule, Aprakos-Evangelium, Vatikan-Bibliothek

Der glagolitisch geschriebene Codex ist das älteste bekannte altbulgarische (Anm.: Alt Kirchen Slawisch wäre der richtige Ausdruck) glagolitische Manuskript. Es wird angenommen, daß es der Originalübersetzung der Bibeltexte von Kyrill und Method noch recht nahesteht. Er ist gleichzeitig das am prächtigsten geschmückte Denkmal des Altkirchenslawischen und zugleich fast vollständig erhalten.

Der Codex besteht aus 158 Pergament-Blättern und enthält im ersten Teil (Blatt 1--112) eine Auswahl aus den Evangelien, in der die Erzählungen so aufeinander folgen, wie sie im Gottesdienst im Laufe des Kirchenjahres gelesen werden (= Aprakos-Evangelium, bulg. izborno evangelie).
Daran schließen sich kalendarische Anmerkungen zu den christlichen Feiertagen (= Menologion, bulg. mesecoslov) an (Blatt 112-153). In ihnen werden die Monate von September bis April noch mit ihren alten slawischen Namen genannt: royen, listogon, groyden, stoyden, prosinec, sěčen, soyx, brězen, während die Monate Mai bis August ihre lateinischen Namen tragen.
Den Abschluß bilden einige kürzere Texte mit Instruktionen für den Gottesdienst (Blatt 153--158).

Der Codex ist fast vollständig erhalten: Blatt 1 ist beschädigt und im Laufe der Zeit gedunkelt, es fehlt sonst nur Blatt 49 und das eigentliche Ende des Codexes.

Das Denkmal entstand wohl im westbulgarischen Sprachraum und wird der Ohrider Schule zugerechnet, wo zu diesem Zeitpunkt die Glagolica fest verankert war. Geschrieben wurde es wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 10. Jhs. oder zu Anfang des 11. Jh.
Diese Datierung ergibt sich aufgrund folgender Überlegungen: In seinem kalendarischen Teil (Blatt 151) nennt der Text die Todestage von Kirill und Method sowie Kliment Ohridski (27.7. 916) -- die ersten Nennungen dieser Gedenktage in der slawischen Literatur überhaupt --, erwähnt jedoch den 946 gestorbenen Ivan Rilski nicht. Das läßt auf eine Niederschrift des Protographen, also des unmittelbaren Ursprungstextes, um 920 schließen. Von ihm wurde der Codex Assemanianus wohl nicht später als 980 abgeschrieben, denn vermutlich in diesem Jahr wurde Ivan Rilski heiliggesprochen -- ein Ereignis, das im Text vermutlich berücksichtigt worden wäre.

Aus dem makedonischen Teil Bulgariens wurde es vermutlich während der Erorberung Bulgariens durch den byzantinischen Kaiser Vasilij II. (976--1025), also relativ bald nach seiner Fertigstellung, nach Palästina und dann ins Katharinen-Kloster auf dem Sinai gebracht, wo sich eine größere Zahl südslawischer Mönche niedergelassen hatte. Aus dieser Zeit stammen vermutlich die kyrillischen Anmerkungen, die sich in der Handschrift finden. Daneben finden sich aber auch glagolitische und sogar griechische Notizen.

Seinem Namen trägt der Codex nach seinem Entdecker, dem Orientalisten und Vizepräfekten der Vatikan-Bibliothek, Joseph Asemani (1687--1768), der den Codex 1736 in einem Jerusalemer Kloster (Erzengel- oder Savva-Kloster) von slawisch-griechischen Mönchen privat erwarb. Nach seinem Tode übergab ein Verwandter, der Erzbischof Stefan Asemani, dessen komplette Handschriftensammlung der Vatikanischen Bibliothek, wo sie seitdem aufbewahrt wird. In die Bibliothek ist die Handschrift unter der Signatur "Codex Vaticanus Slavicus 3 Glagoliticus" eingegliedert. Auf Blatt 1 findet sich eine Notiz des Spenders, Stefan Asemani, der die Handschrift hier "Evangelia Illyrice" nennt.

Der Codex war das erste glagolitisch geschriebene Denkmal, das der damaligen Wissenschaft überhaupt bekannt wurde, und zwar zu einer Zeit, als die Glagolica weithin unbekannt war und eher für eine besondere Geheimschrift gehalten wurde. Auf Blatt 2 der Handschrift findet sich eine am 1.7. 1820 angebrachte längere Notiz von Prof. M. Bobrovskij aus Vilnius, der die Bedeutung des Denkmals früh erkannt hatte.

1869-78 wurde die Handschrift restauriert, neu beschnitten und gebunden. Die Blätter haben im Original eine Größe von 22/23 x 16,5/17,5 cm.

Der Codex wurde bereits mehrfach -- und in verschiedener Form -- ediert.
Erstedition glagolitisch: Fr. Rački: Assemanov ili Vatikanski evangelistar. Zagreb 1865. Erstedition lateinisch: Iv. Črnčić: Assemanovo izborno evangjelje. Rim 1878.

Erste kritische Edition (Faksimile s/w und aksl.-kyrill. Transkription):
Evangeliarium Assemani. Codex Vaticanus 3. slavicus glagoliticus. Editio phototypica cum prolegomenis, textu litteris cyrillicis transcriptio, analysi, annotationibus paleographicis, variis lectionibus, glossario. Ediderunt Josef Vajs, Josef Kurc. Tomus I. Pragae 1929. XXXII S. + 159 Tiefdruckbeilagen.
Evangeliarium Assemani. Codex Vaticanus 3. slavicus glagoliticus. Editio phototypica cum prolegomenis, textu litteris cyrillicis transcriptio, analysi, annotationibus paleographicis, variis lectionibus, glossario. Ediderunt Josef Vajs, Josef Kurc. Tomus II. Edidit Josef Kurz. Pragae 1955. 322 Seiten.
Band 1 enthält eine Einleitung sowie die Facsimile-Wiedergabe, Band 2 die kyrillische Transkription samt Kommentar.

Erste farbige Facsimile-Edition: Ivanova-Marodinova, V., Džurova, A.: Asemanievoto evangelie. Starobâlgarski glagoličeski pametnik ot X vek. Hudožestveno-istoričesko proučavane. Sofia: Nauka i izkustvo 1981. Grossformat. 158 Facsimileseiten + Textband 98 Seiten.
Der Faksimile-Band gibt den Codex Assemanianus in Originalgröße in ausgezeichneter Qualität wieder. Der Textband gibt Informationen zur Geschichte der Handschrift und beschäftigt sich dann ausführlich mit ihrer graphischen Gestaltung und Ausschmückung. Die großformatige Abb. unten stammt aus dieser Edition.

Sekundärliteratur: Die Edition von Rački enthält einen längeren Aufsatz von V. Jagić zu den Besonderheiten des Denkmals.
M.N. Speranskij: "Zlye dni" v pripiskax Assemanova kodeksa. Makedonski pregled 8, 1932, 42-53, 180-181.
I. Grivec: Dicija Assemanijevega glagoljskega evangelistarja. Slovo 1953, 3, 5-34.
Weitere Literaturhinweise finden sich im Textband der Edition von Ivanova-Marodinova/Džurova (S. 67f.).

Auszüge aus dem Codex Assemanianus finden sich in folgenden Lehrbüchern:
Stojanov/Janakiev, Sofija 1965, 43-51 (kyrillisch)
P. Diels, II, Heidelberg 1934, 16-18, 22, 23f. (kyrillisch)

Mehr Bilder des Codex: http://kodeks.uni-bamberg.de/AKSL/Texte/AssemanianusFacs1.htm
http://kodeks.uni-bamberg.de/AKSL/Quellen/AKSL.CdxAssemanianus.htm
 

Anhänge

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Zuletzt bearbeitet:
«Докирилловская славянская письменность и дохристианская славянская культура»
Ленинградский государственный университет имени А.С. Пушкина, г. Санкт-Петербург,
12 – 14 мая 2008 года

Rosetta stone – the monument of ancient Macedonian
pre-slavic script and language

Rosetta stone – the monument of ancient Macedonian – pre-slavic script and language.


The first international Congress Pre-Cyrillic Slavic Written Language and Pre-Christian Slavic Culture
The Congress took place from 12 – 14 May 2008 in St Petersburg at the Leningrad State University named after Pushkin. Over one hundred people
attended it. They represented ten countries and fourteen Russian towns. They have made a total of ninety-two reports.

Based on results the Congress
Two Macedonian authors, academician Tome Bosevski and Aristotel Tentov PhD,
presented their work at the congress regarding deciphering the text inscribed
on the Rosetta Stone, alongside the ancient Egyptian and Greek languages, the
so-called Demotic language, which the Macedonian scholars claim is an ancient
Macedonian alphabet and most probably pre-Slavic.

Based on results the Congress, its participants were decorated. Diplomas of the
Academy of Fundamental Sciences were awarded to the principal organizers of
the Congress: S. A. Boitsov, T. V. Maltseva, and V. N. Skvortsov. Ten best
reports of foreign and eleven reports of domestic participants were singled out.
Diplomas of the Russian Academy of Natural Sciences were awarded to the
chief organizers of the Congress, V. N. Skvotsov, A. A. Tynyayev, and V. A.
Chudinov.
http://www.globaldialoguefoundation.org/files/precyrillic.pdf
 
Alles nur FAKE!

Fälschung beweiserheblicher Daten
(1) Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr beweiserhebliche Daten so speichert oder verändert, daß bei ihrer Wahrnehmung eine unechte oder verfälschte Urkunde vorliegen würde, oder derart gespeicherte oder veränderte Daten gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
 
Удрете, удрете јако мили мој македонци!

Нема назад!

За сите неверници има еден лек, Библијата!
Ако било некој ќе најде во Библијата термин „грци“ или „грција“, ќ му ја дадам најубавата братчетка шо ја иам :)




Das heißt wohl "Griechen oder Griechenland"? Das scheint bei dir offenbar zu einer Zwangsvorstellung auszuarten. Schau nur, dass du heute Nacht nicht von Griechen, Griechenland, Vader Hippokrates und seinen Schlümpfen, usw. träumst.. ;-)

Heraclius
 
Alles nur FAKE!

Fälschung beweiserheblicher Daten
(1) Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr beweiserhebliche Daten so speichert oder verändert, daß bei ihrer Wahrnehmung eine unechte oder verfälschte Urkunde vorliegen würde, oder derart gespeicherte oder veränderte Daten gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.

Du musst zuerst Beweisen das hier Daten gefälscht wurden.
 
«Докирилловская славянская письменность и дохристианская славянская культура»
Ленинградский государственный университет имени А.С. Пушкина, г. Санкт-Петербург,
12 – 14 мая 2008 года

Rosetta stone – the monument of ancient Macedonian
pre-slavic script and language

Rosetta stone – the monument of ancient Macedonian – pre-slavic script and language.


The first international Congress Pre-Cyrillic Slavic Written Language and Pre-Christian Slavic Culture
The Congress took place from 12 – 14 May 2008 in St Petersburg at the Leningrad State University named after Pushkin. Over one hundred people
attended it. They represented ten countries and fourteen Russian towns. They have made a total of ninety-two reports.

Based on results the Congress
Two Macedonian authors, academician Tome Bosevski and Aristotel Tentov PhD,
presented their work at the congress regarding deciphering the text inscribed
on the Rosetta Stone, alongside the ancient Egyptian and Greek languages, the
so-called Demotic language, which the Macedonian scholars claim is an ancient
Macedonian alphabet and most probably pre-Slavic.

Based on results the Congress, its participants were decorated. Diplomas of the
Academy of Fundamental Sciences were awarded to the principal organizers of
the Congress: S. A. Boitsov, T. V. Maltseva, and V. N. Skvortsov. Ten best
reports of foreign and eleven reports of domestic participants were singled out.
Diplomas of the Russian Academy of Natural Sciences were awarded to the
chief organizers of the Congress, V. N. Skvotsov, A. A. Tynyayev, and V. A.
Chudinov.
http://www.globaldialoguefoundation.org/files/precyrillic.pdf
Hatten wir das nicht schon?
Zitat von Heraclius:Ach Zoran, das mit dem Stein von Rosetta und deinem Link hier, ist mehr "Parawissenschaft" als was anderes. Da glaube ich eher noch an den Weihnachtsmann. :) Bleiben wir doch bitte seriös..

Heraclius
 
Hatten wir das nicht schon?
Zitat von Heraclius:Ach Zoran, das mit dem Stein von Rosetta und deinem Link hier, ist mehr "Parawissenschaft" als was anderes. Da glaube ich eher noch an den Weihnachtsmann. :) Bleiben wir doch bitte seriös..

Heraclius

Die Staatliche Universität Sankt Petersburg (russisch: Санкт-Петербургский государственный университет) ist eine staatliche Universität in Sankt Petersburg und eine der ältesten, größten und renommierten Universitäten Russlands. :bye:
 
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