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Makedonische Sprache im Mitelalter

die welt der wissenschaft und gebildeten kennen sich mit der weltgeschichte aus, und haben die quellen von alte schriften die in der antike verfasst wurde,

und das wird vermittelt in der Weltgeschichte, die Geschichte ist schon geschrieben das die makedonen hellenen waren und alexander der große ein großer hellensicher könig war, der ein hellas gebracht hatt..

da kann ein neues volk das grad mal 20 jahre existiert und ohne Identität ist auch nicht vieles verändern..da es etwas schwer ist eine ca. 6000 jahre alte geschichte zu verändern.


Richtig,
und in der Mehrheit dieser antiken Schriften wurden Makedonen nicht als griechen angesehen.
Makedonien wurde auch außerhalb "Hellas" angesiedelt.

Deswegen muss ich immer so schmunzeln, wenn ihr sagt "ALLE" Wissenschaftler sagen bla, bla, mäh, muh...

:hotsun:
 
Richtig,
und in der Mehrheit dieser antiken Schriften wurden Makedonen nicht als griechen angesehen.
Makedonien wurde auch außerhalb "Hellas" angesiedelt.

Deswegen muss ich immer so schmunzeln, wenn ihr sagt "ALLE" Wissenschaftler sagen bla, bla, mäh, muh...

:hotsun:

ich vestehe nicht was du meinst? alexander war natürlich ein makedone und das wird in den schule so gelernt (ausser in fyrom ?) und universitäten...


und ein makedone ist automatisch ein grieche, sowie tomate zu der familie Gemüse gehört;)

wenn es so wäre wir du es sagt, hätte fyrom die rechte für makedonisches erbe..;) habt ihr sie?

so wie wir die hellenische haben?


und falls es so wäre was juckt dich das? was hast du mit makedonien jetzt aufeinmal am hut? du bist doch ein jugoslawe..(?)
 
und in der Mehrheit dieser antiken Schriften wurden Makedonen nicht als griechen angesehen.
Makedonien wurde auch außerhalb "Hellas" angesiedelt.

Es wird bei Herodot erwähnt (Historie, H, 43), dass eine Reihe von Städten des Peloponnes, die bewohnt waren von Lakedämonen, Korinther, Sikyonen, Epidaurier, Troizinier, und Herminen, mit einziger Ausnahme der Herminen, alle anderen dorischen und makedonischen Ursprungs waren. Diese Völker, lebten in den Städten, die auf dem Peloponnes lagen, und dies bestätigt die Tatsache, dass die Makedonen genau so Griechen waren wie die Dorier.
«Unter Berücksichtigung der politischen Rahmenbedingungen, der Religion und der Moral der Makedonen sind wir überzeugt, dass sie ein griechischer Stamm, und Verwandt mit den Doriern waren. Zurück geblieben und zum Teil isoliert im Norden, waren sie nicht in der Lage, an den kulturellen Fortschritt der Stämme die sich südlicher befanden teil zu nehmen» (Wilken, Alexander der Große, S. 22)

Die Ätolier und Akarnanen waren unbestreitbar griechische Stämme. Bei einer anderen Gelegenheit schrieb Livios: «General Paulus saß in seinem Sitz, umgeben von vielen Makedonen, seine offiziellen Ankündigungen wurden ins griechische übersetzt und vom Pretoriaer Gnäus Oktavius wiederholt». Wenn die Makedonen in dieser Versammlung kein griechisch sprachen, wieso fühlten die Römer die Notwendigkeit, das Wort von Paulus ins griechische zu übersetzen? (Livius, Geschichte von Rom, b. XLV Abs. XXIX).

Der makedonische Dialekt war ein äolischer Dialekt und gehörte zu der westlichen griechischen Sprache (Hammond, Der makedonische Staat, S. 193). Alle diese Dialekte unterscheiden sich voneinander, aber nicht so sehr, dass zwei Menschen, die aus verschiedenen Regionen Griechenlands kamen nicht einander verstehen konnten. Die jugoslawische Militär-Enzyklopädie, Ausgabe 1974 (Buchstabe M. S. 219), eine äusserst antihellenische Version erwähnte:sad:In der Zeit der römischen Invasion war ihre Sprache griechisch, doch vor zwei Jahrhunderten, war sie ganz anders, aber nicht so sehr, dass die beiden Völker einander nicht verstehen konnten).

In der Stadt Opi, in der Nähe von Babylon, wo die makedonischen Soldaten gegen Alexander rebellierten, wandte sich Alexander an die makedonische Armee, und sprach mit ihnen auf Griechisch (Arrian, Alexander Anabasis, VII, 9,10).

Die obige Geschichte zeigt deutlich, dass die Makedonen Griechisch sprachen, weil sie verstehen konnten, was Alexander sagte. Dort gab es Tausende makedonische Soldaten und nicht nur einige, die Griechisch sprachen. Es wäre unrealistisch und paradox, wenn Alexander mit ihnen in einer Sprache sprechen würde die sie nicht verstanden. Es ist unmöglich zu glauben, dass die makedonischen Soldaten so sehr gerührt waren, dass sie anfingen zu weinen wenn sie die Worte ihres Anführers in dieser Sprache nicht verstehen konnten. Die makedonischen Soldaten haben keine Schnellkurse in Griechisch gemacht, um Alexanders Rede verstehen zu können.
Darüber hinaus trugen die Makedonen ein unverwechselbaren Hut, die “Kavsia” (Polybius IV 4,5, Alexander Anabasis Arrian, VII 22, Sturz, der mazedonische Dialekt, 41), die sie von vielen anderen Griechen unterschied. Das Wort “Kavsia” kommt aus dem griechischen Wort ’’Kavsi’’ was so viel wie Brennen, oder Wärme bedeutet. Das ist der Grund, warum sie die Perser “yauna takabara” nannten, was «die Griechen die ein Hut tragen» bedeutet. Die makedonische Kopfbedeckung war anders als bei vielen anderen griechischen Soldaten, aber die Perser trennten die Makedonen von den übrigen Griechen nicht, weil sie genau so griechisch sprachen (Hammond, der makedonische Staat, S. 13, J.M Balcer Geschichte, 37 [1988] 7).

Griechenland ist eine Region, die keine geografische Kontinuität besitzt, und dies begünstigt die Isolation der verschiedenen Stämme nicht nur im allgemeinen Sinn. Dies erklärt, warum die alten Griechen relativ spät ein gemeinsames nationales Bewusstsein erlangten und ständig miteinander kämpften (Höhepunkt der Peloponnesische Krieg). Die Makedonen zerstörten oder verbrannten manche Städte, aus dem gleichen Grund wie z.b die Athener, Thebaner und die Spartaner untereinander kämpften.

Sie wussten, dass eine Verbindung unter ihnen bestand, aber das lokale Bewusstsein hatte Vorrang gegenüber dem Panhellenischen Bewusstsein. Die alten Griechen waren vereint, wenn ein gemeinsamer Feind, die Freiheit und den Wohlstand bedrohte. Dies trat immer dann herbei, wenn die Perser griechische Regionen angriffen. Manchmal verbündeten sich Griechen von Ionien, Äolien oder anderen Regionen mit dem persischen Feind oder auch später mit den Römern und so kämpften Griechen gegeneinander.

Es war eine gemeinsame Institution verschiedener Städte, politische und militärische Allianzen untereinander zu bilden um gegen andere zu kämpfen. Meistens hatten diese jedoch nicht den Charakter von nationalen Kooperationen. Es gibt viele Beispiele von solchen Bündnissen in der antiken griechischen Welt.Es sind einige Jahrhunderte vergangen, bis die Griechen ein starkes nationales Bewusstsein bekamen. Zweifellos hat das vereinte Alexander Reich zu einer Stärkung des Nationalbewusstseins beigetragen. Das griechische Nationalbewusstsein wurde aber vor allem als Justinian Kaiser von Byzanz wurde sehr gefördert. Nur wenige Griechen, wie Perikles, Aristoteles, Isokrates, Philipp II, oder Alexander hatten die Weitsicht, ein geeintes Griechenland zu sehen. Jeder wollte dass seine Region die Hegemonie dieser Vereinigung hat. Aristoteles und Isokrates waren die Visionäre, Perikles hat davon geträumt, Demosthenes hat es bekämpft, aber Philip der II hat es vollbracht.

Hier hast du mehr Fakten, oder weiß du besser als Herodot was die Makedonen waren...?
 
Ansichten von (seine) Kollegen.

Noch nie eins gelesen?

Dacht ich mir...

Aber hier bekommst du zuerst mal, nur die FYROGANDA Version
Ich sehe du kannst kein Englisch! Das sind Fyromer aus der Diaspora!

Hier Greco Propaganda aus Mannheim!

YouTube - TEIL 2 - ERT 3 und Makedons.de Interview in der Mannheimer Alexanderausstellung

Freitag, 13. November 2009
alexander_klein.jpg
Im erbittert geführten Streit zwischen Mazedonien und Griechenland um den «nationalen» Charakter von Alexander dem Grossen steht die Wissenschaft auf griechischer Seite. «Alexander ist eher ein Grieche und auf keinen Fall ein Vorfahr der heutigen slawischen Mazedonier», sagte der Leiter der Reiss- Engelhorn-Museen, Alfried Wieczorek, am Freitag in Mannheim. In seinem Museum läuft zurzeit die Ausstellung «Alexander der Grosse und die Öffnung der Welt», die sich mit dem antiken Herrscher (356- 323 v. Chr.) und seiner Zeit befasst. Die heutigen Mazedonier beanspruchen jedoch das Erbe von Alexander. Sie wollen dessen Symbole («Stern von Vergina») für ihr Staatswappen nutzen, haben den Flughafen in der Hauptstadt Skopje nach ihm benannt und planen ein mehrere Millionen Euro teures Reiterstandbild Alexanders im Zentrum.


«Neueste Forschungen haben noch einmal ganz klar ergeben, dass die Mazedonier zur Zeit Alexanders und die damaligen Griechen eng verwandt waren», sieht Wieczorek den Streit entschieden. «Im Altertum konnten sich Griechen und Mazedonier gut verständigen, weil sie dieselbe Sprache sprachen.»

Quelle: ThurgauerZeitung
 
Kiro Gligorov – Bald werden wir behaupten, dass Adam und Eva Mazedonier waren Geschrieben von P.Raftakis Dienstag, 10. November 2009
kirogligorov_klein.jpg
Kiro Gligorov, ehemaliger Präsident der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM), räumte in einem Interview vom 25 Oktober, mit den Mythen der nationalistischen Regierung Gruevski von einer „antiken makedonischen Abstammung“ auf. Der Zeitung „Proto Thema“ erklärte der gemäßigte 92 Jahre alte Kiro Gligorov: „Wir sind Slawen, die lange nach der Zeit Alexanders des Grossen in diese Region eintrafen“. Damit bestätigte er sein schon 1992 gegebenes Statement auf einer in Albanien abgehaltenen Gipfelkonferenz. Weiterhin kam es zu einem Interview des ehemaligen Präsidenten mit dem griechischen Reporter Panagiotes Savidis, in welchem Gligorov offen über seine Amtsperiode, dem Verhältnis zur damaligen griechischen Regierung Mitsotakis, kuriosen Bestechungsvorwürfen, die nie bewiesen worden sind, und der Antikisierungshysterie in seinem Land spricht. Nachfolgend Fragmente aus dem Interview des ehemaligen Präsidenten Kiro Gligorov von Panagiotes Savidis für die Zeitung „Proto Thema“ welche die makedonische Frage betreffen
















kirogligorov.jpg



-Herr Präsident, wie sehen Sie den Wahlerfolg von PASOK in Griechenland? Glauben Sie, dass es jetzt bessere Voraussetzungen für die Lösung der Namensfrage geben wird?

-„Ich gehöre ideologisch gesehen zur gleichen Richtung und somit hat es mich gefreut. Was die Namensfrage jedoch anbetrifft, sehe ich das eher pessimistischer, da ich informiert worden bin, dass auch die neue Regierung in Griechenland über „rote Linien“ spricht, von denen man nicht zurückweichen könne“

-1992/93 erklärten Sie in Tirana, dass ihr Volk slawischer Abstammung sei und man es nicht in Verbindung bringen kann mit Alexander dem Grossen und dass sie erst im 6 Jahrhundert n.Chr. im Balkan eintrafen..


-„So sehe ich das auch heute noch und erkläre genau das Gleiche.“


-Wieso dann ein so derart antihellenisches Klima und dieses Beharren auf den antiken Makedonismus in diesen letzten Jahren in ihrem Land? Anders formuliert, der Versuch mancher, die Abstammung ihres Volkes auf die antiken Makedonen zurück zu führen?

-"Ernstzunehmende Historiker lachen über all das, was in meinen Land in den letzten Jahren geschieht. Die Geschichte ist ein globales Gut. Sicherlich kann es nicht sein, dass das kulturelle Erbe hierbei nicht griechisch ist. Die Griechen glauben, dass wir uns einen Großteil ihrer Geschichte und ihres kulturellen Erbes aneignen wollen. Ich sage nicht, dass diese Bedenken einfach grundlos sind, da es sicherlich absolute Übertreibungen auch von unserer Seite her gibt. Es gibt auch Historiker in unseren Reihen, die behaupten, wir haben uns sogar 2000 Jahre vor Alexander dem Grossen auf diesen Gebieten angesiedelt. Somit einfach nur lächerlich... Letztens sagte ich zu einem befreundeten Historiker: 'Wenn wir so weitermachen, deklarieren wir sogar Adam und Eva zu Mazedoniern und das Paradies zu unserem Siedlungsgebiet'...“


-Um zu einen Abschluss zu kommen, Herr Präsident, haben Sie irgend eine Botschaft an die Griechen?
-"Ich denke, dass beide Seiten bestimmte Kompromisse eingehen müssen, damit eine logische Lösung in der Namensfrage gefunden werden kann. Wir sind gezwungen, einen gemeinsamen Weg zu gehen. Wir sind Nachbarn, leben nebeneinander. Hier haben es die Türken und die Armenier geschafft, deren Differenzen weitaus tiefer lagen. Wieso sollten wir das nicht können? Das Beharren auf einen Standpunkt – unabhängig von welcher Seite er kommen möge - wird zu nichts führen. Ich glaube an einen ehrenvollen Kompromiss."

Fragmente aus dem Interview von Panagiotes Savidis für „Proto Thema“
 
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