Ares
Gesperrt
Mann bei Überfall auf Supermarkt getötet / Nord / Aus den Stadtteilen / Hannover - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Stöcken. Der Überfall ereignete sich kurz vor Ladenschluss, gegen 20 Uhr. Der Räuber betrat den Supermarkt und bedrohte die 51 Jahre alte Kassiererin mit einer Schusswaffe. Er forderte sie auf, ihm Geld aus der Kasse zu geben. Die Frau tat dies und übergab dem Räuber eine unbekannte Summe Geld. In diesem Moment betrat ein weiterer Kunde den Supermarkt. Nach Angaben der Polizei sah er die Szene und wollte eingreifen. Dabei kam es zu einem Handgemenge, bei dem sich ein Schuss löste, der den Mann tödlich verletzte.
Zur selben Zeit betrat ein weiterer Kunde den Supermarkt. Laut Polizei traf ihn eine Kugel in ein Bein. Der 29-Järhige wurde schwer verletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Rettungssanitäter brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Unklar ist bislang, ob ein zweiter Schuss fiel oder der zweite Kunde von derselben Kugel getroffen wurde, die den anderen Mann zuvor getötet hatte.
Der Täter flüchtete anschließend mit der Beute. Möglicherweise trägt er die Schusswaffe noch bei sich. Eine Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Der Täter soll etwa 40 Jahre alt und 1,60 Meter groß sein, von stämmiger bis pummeliger Statur, rotblonde, kurze Haare tragen und einen osteuropäischen Akzent sprechen. Zur Tatzeit trug er nach Angaben der Polizei eine rostbraune Jacke.
Zum Tatzeitpunkt befanden sich neben der Kassiererin noch zwei Kundinnen im Alter von 42 und 14 Jahren in dem Supermarkt. Eine 24-jährige Mitarbeiterin hielt sich in einem hinteren Raum auf. Die Frauen wurden am Abend von Seelsorgern betreut.
Beamte des Kriminaldauerdienstes nutzten zu Spurensicherung auch eine spezielle Kamera, mit der sie im Supermarkt und auch vor dem Supermarkt 360-Grad-Aufnahmen anfertigten. Diese Aufnahmen sollen zur Beweissicherung beitragen.
Schaulustige versammeln sich vor Supermarkt
Vor dem Supermarkt versammelten sich am Abend immer mehr Schaulustige, vor allem junge Männer. Der Kriminaldauerdienst hängte die Fenster und die Türen des Supermarktes mit Plastikplanen ab.
Nach Informationen des Marktleiters bleibt der NP-Markt am Freitag geschlossen.
Der 29-jährige Daniel C., der in der Nachbarschaft wohnt, hatte 15 Minuten vor dem Überfall noch in dem Markt eingekauft und nichts Auffälliges bemerkt. Wieder zu Hause sah er die Polizeiautos. Bislang habe sie sich in der Gegen immer sicher gefühlt, berichtet seine Freundin Inga B.. Die 27-Jährige gehe sonst häufiger nach Feierabend noch schnell in den Supermarkt an der Weizenfeldstraße. Die Straße blieb am Abend zunächt gesperrt, die Zufahrt über die Alte Stöckener Straße war nicht möglich.
Tödliche Schüsse im Juni 2012
Zuletzt waren in Hannover im Juni 2012 tödliche Schüsse gefallen. Damals schoss ein 32-Jähriger am frühen Morgen vor einer Diskothek in der Goseriede auf einen Nebenbuhler, nachdem beide in der Disko aneinandergeraten waren. Das Opfer hatte gerade versucht, auf der Rückbank eines Autos zu fliehen und wurde von einer Kugel getroffen. Der Täter wurde 2013 zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Mann bei Überfall auf Supermarkt getötet / Nord / Aus den Stadtteilen / Hannover - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Irgendwie witzig ...
Wie dumm muss man sein, sein Leben aufs Spiel zu setzen für irgendwelche Buden die ohnehin versichert sind ...
Sicher ein gutmensch ...
Stöcken. Der Überfall ereignete sich kurz vor Ladenschluss, gegen 20 Uhr. Der Räuber betrat den Supermarkt und bedrohte die 51 Jahre alte Kassiererin mit einer Schusswaffe. Er forderte sie auf, ihm Geld aus der Kasse zu geben. Die Frau tat dies und übergab dem Räuber eine unbekannte Summe Geld. In diesem Moment betrat ein weiterer Kunde den Supermarkt. Nach Angaben der Polizei sah er die Szene und wollte eingreifen. Dabei kam es zu einem Handgemenge, bei dem sich ein Schuss löste, der den Mann tödlich verletzte.
Zur selben Zeit betrat ein weiterer Kunde den Supermarkt. Laut Polizei traf ihn eine Kugel in ein Bein. Der 29-Järhige wurde schwer verletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Rettungssanitäter brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Unklar ist bislang, ob ein zweiter Schuss fiel oder der zweite Kunde von derselben Kugel getroffen wurde, die den anderen Mann zuvor getötet hatte.
Der Täter flüchtete anschließend mit der Beute. Möglicherweise trägt er die Schusswaffe noch bei sich. Eine Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Der Täter soll etwa 40 Jahre alt und 1,60 Meter groß sein, von stämmiger bis pummeliger Statur, rotblonde, kurze Haare tragen und einen osteuropäischen Akzent sprechen. Zur Tatzeit trug er nach Angaben der Polizei eine rostbraune Jacke.
Zum Tatzeitpunkt befanden sich neben der Kassiererin noch zwei Kundinnen im Alter von 42 und 14 Jahren in dem Supermarkt. Eine 24-jährige Mitarbeiterin hielt sich in einem hinteren Raum auf. Die Frauen wurden am Abend von Seelsorgern betreut.
Beamte des Kriminaldauerdienstes nutzten zu Spurensicherung auch eine spezielle Kamera, mit der sie im Supermarkt und auch vor dem Supermarkt 360-Grad-Aufnahmen anfertigten. Diese Aufnahmen sollen zur Beweissicherung beitragen.
Schaulustige versammeln sich vor Supermarkt
Vor dem Supermarkt versammelten sich am Abend immer mehr Schaulustige, vor allem junge Männer. Der Kriminaldauerdienst hängte die Fenster und die Türen des Supermarktes mit Plastikplanen ab.
Nach Informationen des Marktleiters bleibt der NP-Markt am Freitag geschlossen.
Der 29-jährige Daniel C., der in der Nachbarschaft wohnt, hatte 15 Minuten vor dem Überfall noch in dem Markt eingekauft und nichts Auffälliges bemerkt. Wieder zu Hause sah er die Polizeiautos. Bislang habe sie sich in der Gegen immer sicher gefühlt, berichtet seine Freundin Inga B.. Die 27-Jährige gehe sonst häufiger nach Feierabend noch schnell in den Supermarkt an der Weizenfeldstraße. Die Straße blieb am Abend zunächt gesperrt, die Zufahrt über die Alte Stöckener Straße war nicht möglich.
Tödliche Schüsse im Juni 2012
Zuletzt waren in Hannover im Juni 2012 tödliche Schüsse gefallen. Damals schoss ein 32-Jähriger am frühen Morgen vor einer Diskothek in der Goseriede auf einen Nebenbuhler, nachdem beide in der Disko aneinandergeraten waren. Das Opfer hatte gerade versucht, auf der Rückbank eines Autos zu fliehen und wurde von einer Kugel getroffen. Der Täter wurde 2013 zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Mann bei Überfall auf Supermarkt getötet / Nord / Aus den Stadtteilen / Hannover - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Irgendwie witzig ...
Wie dumm muss man sein, sein Leben aufs Spiel zu setzen für irgendwelche Buden die ohnehin versichert sind ...
Sicher ein gutmensch ...