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Massaker der Türkei in Smyrni/Izmir

Man sollte die Leiden aller erwähnen mein Sunshine,denn alles andere wäre wirklich eine Lüge.


[h=1]Flucht und Vertreibung[/h]
Muslime auf der Flucht nach Adrianopel 1912
Osmanisch muslimische Flücht- lingsbewegungen in und aus den Balkanprovinzen zwischen 1814 - 1926 und in die türkische Republik zwischen 1923 - 1991.Wenn es auch wahr ist, dass diejenigen, die ihre Vergangenheit vergessen, keine Zukunft haben, so zeigt gerade das menschliche Drama der vergangenen 200 Jahre auf dem Balkan, welche verheerende Folgen der ideologische Umgang mit Geschichte haben kann. Alte Wunden heilen langsam - für das Verständnis der heutigen Türkei scheint darum insbesondere die Kenntnis des historischen Traumas, das die Vertreibung und Zwangsumsiedlung muslimischer Bevölkerungsteile vom Balkan hinterlassen hat, von großer Bedeutung. Türkischer Nationalismus, die Doktrin von der Unteilbarkeit des türkischen Staates und die spezifisch türkische Interpretation muslimischer Solidarität gewinnen vor dem Hintergrund dieser Erfahrung an Kontur. Dieser Artikel geht darum den im 19 Jh. beginnenden Vertreibungen, Umsiedlungen und Deportationen osmanischer Muslime aus den Balkanprovinzen nach.


An den Landungsbrücken Istanbuls warten Flücht- linge aus Thraktien auf die Einschiffung nach Asien.
Die historische Ausgangslage Anfang des 19 Jh. waren große Teile der Balkanprovinzen nicht mehr in der unmittelbaren Verwaltung der Reichsregierung, sondern zergliederten sich in so genannte (derebeys) bzw. Talfürstentümer. Diese quasi autonomen Statthalterschaften oder Provinznotablen (ayan-ivilayet) entstanden zum Großteil aus Familienverbünden ehemaliger Provinz- gouverneure insbesondere auf dem Balkan (1). Diese Kleinstaaten unterhielten eigene Verwaltungen und eigenes irreguläres Militär. Sie fühlten sich nur zum Teil an die zentralen Gesetze gebunden und zogen selbständig ihre Steuern ein. Da die Zentralregierung zum Anfang des 19 Jh. militärisch zu schwach war, diese Staaten im Staat zu bekämpfen, kooperierte man mehr oder weniger oder spielte die unterschiedlichen Familien gegeneinander aus. Tatsächlich entstand somit eine despotische Willkürherrschaft in den Balkanprovinzen, deren Abgabendruck sich mehr und mehr in sozialen Unruhen Luft machte. Aus historischer Sicht erscheint das 19 Jh. als das Jahrhundert der Nationalen Unabhängigkeitsbewegungen auf dem Balkan, ja es scheint, als hätten innerhalb kürzester Zeit die eigentlich unterdrückten christlichen Bewohner sich aus dem „Türkenjoch" befreit und eine neue „Freiheit" erzwungen. Die ersten Unruhen im 19 Jh. waren aber in erster Linie soziale Aufstände gegen die willkürliche Besteuerung durch die halbautonomen Staathalter (2). Die Unruhen hatten ihren militärischen Rückhalt in traditionellen Banden in Serbien und in der Morea (Peloponnes). Diese Aufstände wurden von Russland ausgenutzt, um territoriale Ansprüche gegen das Osmanische Reich durchzusetzen. Durch die Idee der Nation und die Entdeckung der historischen bzw. nationalen Geschichtsschreibung entstanden aus den bisherigen unkoordinierten Unruhen vor allem durch Russland unterstützte nationale Bewegungen, die sich an der Sprache als einzigem Merkmal der Zusammengehörigkeit orientierten (3). 1. Josef Matuz: Das Osmanische Reich. Darmstadt 1985 S.210 ff.
2. Edgar Hösch: Geschichte der Balkan-Länder. München 1999 S. 140 ff.
3. Justin McCarthy: The ottoman Peoples and The End of Empire. New York 2001 S. 40ff.


Muslimische Flüchtlinge in Skoplje 1912.
Sprachnationalismus und ethnische Säuberung
Dieser Sprachnationalismus, zum Teil gepaart mit dem christlichen Glauben führte zum Kampf gegen all diejenigen, die nicht christlich waren oder die richtige Sprache sprachen. Anders ausgedrückt implizierten die so genannten Nationalen Befreiungskriege gleichzeitig die gezielte Vertreibung so genannter nicht nationaler Bevölkerungsgruppen außerhalb ihres (gedachten) Wohnsitzstaates. Dies geschah meist durch militärischen Druck oder durch Zerstörung der Lebensgrundlagen der Betroffenen, durch Staatsterror oder durch einen ausgehandelten Bevölkerungsaustausch. Dabei stellten die nationalen Kerngebiete, also die Gebiete, die am Anfang eines Unabhängigkeitskrieges halbwegs homogen in ihrer Bevölkerungssiedlung waren, nur sehr kleine meist unzusammenhängende Gebiete dar. Durch das islamisch-osmanische „millet System" war es möglich, die jeweilige Kultur und Sprache über Jahrhunderte osmanischer Herrschaft aufrecht zuhalten. Diese Tatsache musste mit Beginn der militärischen Auseinandersetzung sofort im Sinne einer homogen Besiedelung aus der Welt geschafft werden(‚ethnische Säuberung'). Dadurch waren die Unabhängigkeitskriege auf dem Balkan nicht einfach ein Kampf zwischen einer nach Befreiung strebenden Bevölkerung, sondern ein politischer und sozialer Bürgerkrieg mit all seinen brutalen und grausamen Erscheinungen. Wichtig erscheint hier die Tatsache, das erstens keine staatliche Unabhängigkeit allein durch die betroffene Bevölkerung erreicht wurde. Die Unabhängigkeit von Serbien, Rumänien, Bulgarien, Albanien, Griechenland und Montenegro wurde immer erst durch militärisches oder diplomatisches Eingreifen der Großmächte Russland, Frankreich, Großbritannien, Österreich-Ungarn oder Preußen möglich. Das bedeutet zweitens, dass der Beginn und die Methoden der Durchführung dieser "Befreiungskriege" immer mit einem territorialen Erfolg belohnt wurden - unabhängig davon, wie sich die Reichsregierung in Konstantinopel verhielt.(4)Dabei spielte es keine Rolle mehr ob das zu befreiende Gebiet überhaupt von einer Mehrheit der zu Befreienden bevölkert wurde oder nicht. Die Erfahrung der siegreichen territorialen Ausdehnung veranlasste die neu entstehen Staaten zu immer weiterreichenden Gebietsforderungen, was zwangsläufig zu immer neuen Unruhen, Vertreibungen, Kriegen und neuen Forderungen führte. Je weiter sich die territoriale Ausdehnung von den anfänglichen Siedlungsgebieten des Nationalstaates ausdehnte, desto absurder wurden die Argumentationen und Rechtfertigungen für tausendfachen Mord, Vertreibung und Deportation der Bevölkerungsgruppen. Die gerade auf dem Südbalkan geschichtlichen Vermischungen unterschiedlicher Völker, Religionen und Sprachen wurde von den neuen Nationalstaaten als Tatsache nicht anerkannt. 4. McCarthy, Op. cit., S. 51 und Suraiya Faroqhi: Geschichte des Osmanischen Reiches. München 2000 S. 92

Die Verschiebung der Bevölkerungsverhältnisse in Griechisch Makedonien 1912
Nationalismus am Beispiel Mazedoniens
Betrachten wir z.B. die unterschiedlichen bevölkerungsspezifischen Argumentationen in Mazedonien. Mazedonien gehörte bis 1912 zum Osmanischen Reich. Dort lebten dem osmanischen Bevölkerungsregister (Die osmanische Zählung erfolgte weder nach Rasse oder Sprache , sondern nach der Religionszugehörigkeit) zufolge ca. 1,1 Mio. Muslime (Türken, Aromunen, Armenier, Tataren, Albaner, Pomaken, Sinti und Roma etc.), 0,5 Mio. griechisch Orthodoxe ( Slawisch oder griechisch sprechende Einwohner die sich dem griechischen orthodoxen Patriarchat in Athen zurechneten), 0,7 Mio. bulgarisch Orthodoxe (Slawisch oder griechisch sprechende Einwohner die sich dem bulgarisch-orthodoxen Exarchats in Sofia zurechneten) und 0,08 Mio. Andersgläubige christlicher und vor allem jüdischer Religion. Nach bulgarischer Sichtweise lebten zur gleichen Zeit in Makedonien 1,1 Mio. Bulgaren, 0,5 Mio. Muslime, 0,23 Mio. Griechen und 1000 Serben. Makedonien war nach bulgarischer Geschichtsschreibung unter Bezugnahme auf das Groß-Bulgarische Reich im 13. Jh. ehemals bulgarisches Gebiet. Nach serbischer Sichtweise lebten zu gleicher Zeit in Makedonien 2 Mio. Serben, 0,23 Mio. Muslime, 0,2 Mio. Griechen und 57,000 Tsd. Bulgaren. Nach serbisch-nationaler Geschichtsschreibung war Makedonien ehemals Bestandteil des Groß- Serbischen Reiches im 14 Jh.. Die griechische Geschichtsschreibung nennt 0,65 Mio. Griechen, 0,63 Mio. Muslime und 0,33 Mio. Bulgaren. Makedonien ist Bestandteil Griechenlands, weil dies schon zu Zeiten Alexander des Großen, also seit dem 4 Jh. vor Christus griechisch war (5). Die Erwähnung bzw. Konstruktion einer eigenen makedonischen Nation erfolgt erst durch die Kommunistische Partei in Jugoslawien 1949. 5. Hierzu siehe die Statistiken bei McCarthy, Op. cit., S.58 ff. sowie Karin Boeckh: Von den Balkankriegen zum Ersten Weltkrieg. München 1996 S.232 ff. und S. 329 ff.

Die Verschiebung der Bevölkerungsverhältnisse in Griechisch Makedonien 1926
Diese auf der jeweiligen nationalen Geschichtsschreibung beruhenden Positionen sind in den jüngsten Unabhängigkeitskriegen im ehemaligen Jugoslawien als Rechtfertigung seitens der Serben oder bei der Ausrufung der Unabhängigkeit Makedonien von Seiten Griechenlands immer noch fester Bestanteil der jeweiligen Regierungsargumentationen. Die Zerstückelung von Makedonien erfolgte im 1. und 2. Balkankrieg seitens Serbien, Griechenland und Bulgariens. Doch wurden schon Jahrzehnte davor terroristische Vereinigungen zur „Befreiung" Makedoniens gegründet. Serbien organisierte so genannte „Befreiungskomitees", die später unter dem Namen ‚Komitadschi' oder auch ‚Cetnici' bekannt wurden. Diese Guerillaverbände bekämpften vor allem osmanische Einrichtungen und Armeeangehörige, aber auch muslimische Einwohner, insbesondere Albaner. Gleichzeitig wurden bulgarische kirchliche Einrichtungen und Funktionäre sowie bulgarisch sprechende Einwohner Ziel von Anschlägen. Bulgarien gründete die so genannten IMRO-Einheiten(Innere Mazedonische Revolutionsorganisation). Sie richteten sich in erster Linie gegen osmanische Einrichtungen und Armeeangehörige sowie muslimische Einwohner. Daneben verteidigten sie Einrichtungen und Angehörige der bulgarisch-orthodoxen Kirche gegen Anschläge der serbischen Komitadschi und unternahmen Anschläge auf serbische Bewohner. Griechenland unterstützte insbesondere die serbischen Guerillaverbände in ihrem Kampf und förderte außerdem Anschläge auf osmanische Einrichtungen und Armeeangehörige.(6)Diese Konstellation blieb auch nach dem Zusammenbruch der osmanischen Herrschaft in Makedonien bestehen und funktionierte in teils veränderten Guerillataktiken und politischen Konstitutionen bis 1949.
6. McCarthy, Op. cit., S.87 ff, sowie Boeckh, Op. cit., S. 184 ff.


Türkische Gefangene werden in Skoplje in die Eisenbahn verladen.
Flüchtlinge und Vertriebene zwischen 1814 -1926 (7)
Um die Tragweite der Flucht und Vertreibung muslimischer Bevölkerungsgruppen darzustellen möchte ich einige Zahlen nennen, um das ganze Ausmaß dieser vor allem für die Bewohner der türkischen Republik traumatischen Erlebnisse und Flüchtlingsproblematiken zu verstehen. 1814 - 1826 Serbischer- und griechischer Unabhängigkeitskrieg ca. 20-40.000 Tsd. Flüchtlinge.1854 bis 1865 Russische Vertreibungen muslimischer Krimtataren in die Balkanprovinzen ca. 300.000 Tsd.1875 - 1878 Vertreibungen und Flucht aus Bosnien, Serbien, Rumänien, Bulgarien und Griechen- land ca. 500.000 bis 600.000 Tsd.1908 Umsiedlung von Muslime aus Kreta ca. 90.000 Tsd.1912 - 1914 1. und 2. Balkankrieg Vertreibung, Flucht, Deportation und Umsiedlung ca. 450.000 Tsd.1919 - 1926 Inneranatolische Flüchtlinge und ausgesiedelte Flüchtlinge aus Griechenland ca. 1,2 Mio. Flüchtlinge und Umsiedler bzw. Aussiedler zwischen 1923 und 1991 aus den ehemaligen Balkanprovinzen. (8)1923 bis 1991 Aussiedlung und Flüchtlinge aus Bulgarien ca. 700.000 Tsd.1929 - 1936 Umsiedlung aus Rumänien ca. 120.000 Tsd.1949 - 1960 Umsiedlung und Flüchtlinge aus Jugoslawien ca. 300.000 Tsd.1930 -1960 Flüchtlinge aus Griechenland ca. 60.0000 Tsd. 7. Das Zahlenmaterial über Vertriebene und Flüchtlinge wurde über drei Quellen verglichen und zusammengefasst. Die umfassentesten Bevölkerungsanalytischen arbeiten entstanden durch den amerikanischen Professor Justin McCarthy. Ebenso sehr Aufschlussreich und Reihhaltig sind die Bevölkerungszahlen bei Karin Boeckh, Op. cit. S. 257 ff. insbesondere für die Balkankriege. Desgleichen interessant sind die Forschungen des Zentrum für Türkeistudien unter Leitung von Professor Faruk Sen. (Hrsg.) Zentrum für Türkeistudien. Das ethnische religiöse Mosaik der Türkei und seine Reflexionen auf Deutschland. Münster 1998 S.17 ff.8. ZfT, Op. cit. S. 19ff


Türkische Delegation in Lausanne 1923
Zusammenfassung Zusammenfassend ergibt sich eine Zahl von cirka 1,3 Mio. Flüchtlinge auf dem Balkan, die mehr oder weniger vollständig in Anatolien angesiedelt werden mussten. Während des türkischen Unabhängigkeitskrieges wurden neue Flüchtlingsströme in Anatolien hervorgerufen, die ungefähr 1,2 Mio. Menschen umfassten, darunter natürlich auch Flüchtlinge, die schon einmal oder mehrmals Vertreibung erlebt hatten. Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches erfuhr die türkische Republik noch einmal eine kontinuierliche Einwanderung von Flüchtlingen aus den ehemals europäischen Besitzungen des Osmanischen Reiches in einer Größenordnung von ca. 1,2 Mio. Menschen. Zählt man zu dieser Zahl noch die 450.000 Menschen hinzu, die nach dem türkischen Unabhängigkeitskrieg durch einenBevölkerungsaustausch mit Griechenland aufgenommen werden mussten, so ergibt sich eine Übereinstimmung zu den türkischen amtlichen Übersiedler und Immigrationszahlen von 1,65 Mio. muslimischen zwischen 1923 und 1991. Alle diese Zahlen beziehen sich nur auf die Balkanprovinzen nicht auch auf die Flüchtlingszahlen im Kaukasus und Ostanatolischen Gebiet. Ebenso handelt es sich ausschließlich um Zahlen der muslimischen Bevölkerung, wenngleich ebenfalls große Flüchtlingsbewegungen christlicher Bevölkerungsanteile (insbesondere griechische und bulgarischer Abstammung) oder jüdische (9)Bevölkerungsgruppen nicht vergessen werden dürfen. 9. Boeckh, Op. cit., S. 356 ff. Bildquellen:Benoist-Méchin: Die Türkei 1908-1938 Kehl 1980Vischer, Adolf: An der serbischen Front, Basel 1913 Artikelbeitrag in: Istanbul Post 20.04.2002
 
Man sollte die Leiden aller erwähnen mein Sunshine,denn alles andere wäre wirklich eine Lüge.


Flucht und Vertreibung
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Stimmt, aber dafür gibt es einen extra Thread, hier geht es um die Massaker in Smyrni und Anatolien.

- - - Aktualisiert - - -

Die Insel Marmara

The Tragedy of the Sea of Marmora



THE TRAGEDY OF THE SEA OF MARMORA.
How the Greeks of Mamora were expelled from their homes and scattered among the villages around Kermasti
or the unwritten testament of the Greeks who were forced to embrace Mohamedanism.

Relief Committee for Greeks of Asia Minor, 1918?
With an introduction by N.G. Kyriakides, Delegate of the Central Committee of Unredeemed Greeks, Athenes, Greece.


The Marmora (or Marmara) Island (today Marmara Adasi) is a large island in the Sea of Marmara situated some
100 km south-west of Constantinople (Istanbul). It was a purely Greek island whose population in the early part
of the 20th century was 15,000 Greeks.

In June of 1915, government officials began knocking on doors and advising Greeks that they were being deported
to the Asia Minor mainland. They were sent to a place inhabited purely by Turks called Kermasti (today Mustafakemalpasa)
situated some 60km to the interior of Asia Minor in the Bursa district. Others were sent to Apollonias and Michalitch.


This 13 page leaflet comprises the testimony of Mr P.Theodosios who describes the persecution of the
Greeks of Marmora which includes their deportation, assassinations and beatings, deprivation of adequate food, forced
taking of Greek girls by Turks and the destruction of their schools and churches.

Der ganze Bericht:

http://www.greek-genocide.net/downloads/sea_of_marmora.pdf
 
SMYRNA DISASTER



smyrna-00000.jpg
Smyrna was one of the main business and cultural centers of Asia Minor. The Armenians had settled there since ancient times and were living in Getezerk, Karap, Haynots Armenian districts.

The books and periodicals published in the publishing houses of Smyrna had a significant role in the cultural, public and political life of the Armenians. In Smyrna Mesropian School founded in 1799, Hripsimyan Girl’s School, and a number of private schools were working. There were four Armenian churches (the famous one was St. Stephanos church), a hospital and a theatre in Smyrna. The Armenian merchants of Smyrna had merchant's houses in Europe, Russia, India and Egypt.

Due to its multi-cultural and developed mode of life Smyrna was called "Little Paris of the East".

Approximately 30 000 Armenians were living in Smyrna before 1922.

In September 1922 the Kemalists forces set fire to Smyrna and massacred the Armenians and the Greeks of the city. The premeditated fire of the city had the intention of terrifying the Christian population and making them leave the city forever. The streets were 'covered' with the corpses of the Armenians and Greeks. Many of them drowned when they were trying to set great hopes on the English, Italian and American ships.

Thus, Smyrna Catastrophe became the last episode of the Armenian Genocide and the starting point of the Kemalists' "Turkey for Turks" state-building policy. Nowadays, Smyrna is famous by the Turkish name of Izmir and the majority of the inhabitants are Turks.

On September 2012 the Armenian Genocide Museum-Institute hosted a scientific session and a temporary exhibition dedicated to the 90th anniversary of Smyrna Disaster displaying Smyrna Fire in the unique photographs and movies.


Genocide Museum | The Armenian Genocide Museum-institute
 
HELLENIC GENOCIDE BLACK SEPTEMBER
September 14, 1922HELLENIC GENOCIDE
The month of September brings with it the end of summer, the beginning of a new year on the Orthodox calendar, and the anniversaries of dates that have ravaged Hellenic civilization and culture. On September 14, we commemorate the Hellenic Genocide. We remember once again the Hellions of Asia Minor who were systematically murdered by the governments of the Young Turks and Mustafa Kemal Pasha. The destruction of Asia Minor Hellenism began in 1071 when the Byzantine armies were defeated by the Seljuk Turks. In this historical event lies the origin of the Hellenic Holocaust which continues up to the present day. In 1453, Constantinopoulis fell to the Turks. The great, honorable, and brave Constantinos Palaiologos led 5,000 brave Greek soldiers against 80,000 Ottoman Turkish soldiers. The fall of Constantinopoulis, and the fall of the Empire of Trebizond eight years later extended the Hellenic holocaust to all Hellenic regions.
The Ottoman Empire brought with it massacres, torture, slavery, the kidnapping of boys for the Janissaries, the enslavement of women into the harems, and intolerable political and economic pressure that resulted in the further decimation of Hellenism. For even when Hellenes were not massacred, the destruction of Hellenism occurred with the loss of national identity. Conversions to Islam and Turkification contributed to the nightmare of the loss of independence and national sovereignty.

In May 1919, the armies of a a free and independent Greece entered the glorious and long suffering city of Smyrna. For a brief time it appeared that the extermination of the Hellenic race had ceased. During the First World War, the Young Turks began to murder the Hellenic populations in Asia Minor, along with the Armenians and the Assyrians.

Ultimately, Mustafa Kemal Pasha became an instrument of western imperialism and as such Turkish racism earned the
unconditional assistance of the United States, Great Britain, France, and Italy. The murderous psychopath Mustafa Kemal was aided by the western powers while the Greek Army in Asia Minor was cut off by an embargo imposed by the western powers. In September 1922, beautiful Smyrna was conquered by the Kemalists and burned. Over 100,000 Greeks and 30,000 Armenians were slaughtered.

Special mention must be made of Metropolitan Chrysostom of Smyrna. This brave and noble Greek Orthodox Cleric supported the Greek liberators in 1919, and was a voice for the aspirations of a nation that had been enslaved, humiliated, massacred, and denigrated for centuries. When the news broke that the Kemalist aggressors would retake Smyrna, it became apparent that the Greeks and the Armenians would not survive.

Metropolitan Chrysostom was offered refuge by the French Consulate. This Saint refused the offer of safety and chose to
share the fate of his flock. Metropolitan Chrysostom was handed over to a fanatical Muslim mob by the crazed and
sadistic Kemalist General Noureddin Pasha. He was humiliated by having his beard cut off, and then his eyes, ears, nose, and hands were cut off. Metropolitan Chyrsostom was canonized as a Saint by the Orthodox Church of Greece in 1992. (He is very much AXIOS and deserves to be remembered and prayed for).

When the Kemalist-Young Turks murder machines ceased-over 1,500,000 Armenians, 1,000,000 Greeks, and 800,000 Assyrians had lost their lives. The decimation of Hellenism continued when the west supported Kemal's plan to ethnically cleanse Asia Minor and Eastern Thraki of well over 1,000,000 Hellenes. In this day and age, we are inundated with stories of ethnic cleansing throughout the world, but there is still no recognition of the horrors that have been perpetrated against Hellenism.
Over 1,000,000 Hellenes were forced to abandon the land and homes where their ancestors and descendants had lived for over 3,000 years. This ethnic cleansing and Genocide was supported by the "civilized" powers in the west and legitimized by the Treaty of Lausanne. Today the world commemorates Aushwitz and the crimes of Stalin, but there are no memorials for the dead of Smyrna and Pontus in those ancient Hellenic lands.
SMYRNA 1922 - PHOTO ARCHIVE
 
"The Great Fire of Smyrna is the name commonly given to the fire that ravaged Izmir/Smyrna from 13 to 17 September 1922. Turkish armed forces systematically burned the city and killed Greek and Armenian inhabitants. This is based on extensive eyewitness evidence from Western troops sent to Smyrna during the evacuation, foreign diplomats/relief workers based at Smyrna and Turkish sources."

https://vimeo.com/10069165
 
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izmir nach der befreiung von den griechischen besatzer

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