So ein Schwachsinn ...
Hört auf euch selbst zu bemitleiden, dass macht euch nur noch lächerlicher als ihr schon seid
"Aus Griechenland wurden die meisten Balkan-Türken zwischen 1913 und 1922 vertrieben. Im Zuge des Vertrags von Lausanne wurde nur festgeschrieben, dass die im griechischen Westthrakien lebenden Türken im Land bleiben durften. Weder in Griechenland noch in Bulgarien oder im serbisch dominierten Jugoslawien wurden den Türken während der Zwischenkriegszeit Minderheitenrechte zugestanden. Sie waren überall Bürger zweiter Klasse, die als Fremdkörper in den neuen Nationalstaaten betrachtet wurden. Die christlichen Mehrheiten bezeichneten oft alle Muslime in ihren Ländern als Türken, wobei diese Zuschreibung abwertend gemeint war, denn die Türken galten in der Epoche des Nationalismus als Erzfeind der christlichen Balkanvölker. Insgesamt kamen in allen Balkanstaaten zwischen 1914 und 1925 etwa 27 % der Muslime ums Leben, über 60 % emigrierten in die Türkei oder wurden dorthin ausgewiesen."
Wir bemitleiden uns nicht ! Wir thematisieren den Thread und dabei muss man den Tatsachen dieser Tragödie genau analysieren .
Das es hier um keine Friedeneroberung handelt ist ja wohl allen klar, wobei ich mir da bei dir nicht sicher bin ,
wie dem auch sei !
Es mag ja sein dass die Moslemische Bevölkerung 1914 -1925 im Balkan bis hinüber nach Ost Griechenland als Menschen zweiter klasse angesehen wurden und auch keine Minderheitsrechte hatten, dies ist aber alles ein Ausfluss des Osmanischen Reiches.
Wie wurden die Christen behandelt unter ihrer Herrschaft ?!?
Was für Rechte hatten die Christen oder andere Minderheiten?!?
Wie kann man von den damals Frisch unabhängigen Jung Staaten erwarten das diese gleich eine Toleranz
gegenüber ihren Jahrhundert langen Besatzer aufbringen oder irgendwelche Minderheitsrechte einführen.
Griechenland hat sich von der damaligen Epoche bis hin zur heutigen Zeit was Minderheitsrechte Betrifft von den Balkanregion und der Türkei am Besten entwickelt !
Übrigens das Yunan (Grieche) ist bei den Türken auch abwertend gemeint obwohl die meisten nicht wo der Ursprung diese Wortes liegt.
Ionien (griechisch: Ἰωνία oder Ἰωνίη, lateinisch
Ionia) ist die auf den griechischen Stamm der
Ionier zurückgehende Bezeichnung einer
antiken Landschaft an der Westküste
Kleinasiens, der heutigen
Türkei.
Die Region erstreckte sich ungefähr von
Smyrna im Norden, bis in die Region nördlich von
Halikarnassos, einschließlich der vorgelagerten Inseln (
Chios,
Samos). Die griechischen Ionier ließen sich Ende des 2. Jahrtausends vor Christus im ägäischen Raum nieder. Nach
Herodot (
Historien I 146) entwickelten jedoch diese zersplitterten Stämme erst in Kleinasien eine Art von
Gemeinschaftsgefühl. Der Name der Ionier übertrug sich anschließend auf die im Mutterland verbliebenen "Ionier". Wichtige Städte waren unter anderem
Ephesos,
Milet und Smyrna. Die Städte blühten durch den Handel auf und schlossen auch untereinander Bündnisse, so den
Ionischen Bund.
In Ionien entwickelten sich einige der wichtigsten künstlerischen Stilrichtungen der Griechen. Der Name
Ionien ist auch mit der so genannten
ionischen Aufklärung im philosophischen Bereich verbunden. Im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. brachte Ionien Persönlichkeiten wie
Thales von Milet,
Anaximander oder
Heraklit hervor.
Um die Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. kam Ionien zunächst unter die Kontrolle der
Lyder, um 546 unter die Herrschaft der
Perser. 500 v. Chr. kam es zum so genannten
ionischen Aufstand, der mit dem Eingreifen
Athens und dem Beginn der
Perserkriege endete. Die Westküste Kleinasiens, und damit auch Ionien, wurde infolge der griechischen Siege in den 470er Jahren befreit. Allerdings fiel Ionien im so genannten
Königsfrieden von 386 v. Chr. wieder an die Perser. Erst als
Alexander der Große mit der Eroberung des Perserreiches begann, wurde Ionien wieder griechisch. In den folgenden Jahrhunderten blieb es zwischen den
Diadochen (den Nachfolgern Alexanders) heftig umkämpft. Es wurde schließlich Teil kleinerer Staatsbildungen (Teil des Reiches von
Pergamon), bis es nach
133 v. Chr. in der römischen Provinz
Asia aufging. Nach
395 n. Chr. war Ionien Teil des
oströmischen bzw. byzantinischen Reiches. Der Name Ionien wurde auch später noch teilweise in anachronistischer Weise gebraucht. Die Landschaft wurde im 11. Jahrhundert von den
Seldschuken erobert, fiel kurz darauf bis ins 14. Jahrhunderts an Byzanz zurück und ging dann endgültig im
osmanischen Reich bzw. der späteren
Türkei auf.
Der Name Ionien wurde über das Hebräische und Arabische in einer Reihe von Sprachen der islamischen Welt zur Bezeichnung für
Griechenland, das im
Arabischen,
Persischen und im
Urdu als
iunan (یونان) sowie im
Hebräischen als
jawan (
יָוָן) bezeichnet wird. In Turksprachen und im Kurdischen ist die türkische Form "Yunanistan" üblich.