Legija schrieb:
quelle :?: :!:
wenns wirklich so war und wir mehr gewütet haben als IHR und euch mehr leid zugefügt haben und damit auch noch begonnen dann tut es mir von ganzen herzen leid und ich werde für die unabhängikeit des kosovos sein!!sollte es nicht der fall sein ..wird es mir nur leid tun für die unschuldigen opfer auf beiden seiten und kosovo wird immer serbisch bleiben!!!
auch wenn meine stimme wertung hat wie n schildkröten wurz in dieser
welt ..es ist meine meinung!
ich sage nicht das ihr oder du gewütet haben aber es waren
landsleute von dir.... :idea:
und geschichtlich gesehen ist es nun mal fakt das serbien stärker war und die albaner ständig in der "defensive" waren....
hier paar andere auszüge zu der zeit von 1910-1999
DeIn dieser Debatte taucht des öfteren der Name Vaso Cubrilovic´ auf.
Seine Thesen werden heute oft bagatellisiert, sind jedoch im Kontext mit den bis 1941 erfolgten Zwangsaussiedlungen von 150.000 Personen aus »türkischen Familien in Südserbien« - sprich: Albanern - zu sehen.Der Belgrader Philosophieprofessor, Diener mehrerer Herren, schlug 1937 der serbischen Königsdiktatur ein schnelles,
Ein planmäßiges, terroristisches Vorgehen zur Vertreibung der Albaner vor: »Wenn man zugibt, daß ein zunehmendes Zurückdrängen der Albaner mit unserer langsamen Kolonisation keinen Erfolg hat, bleibt nur eine einzige Methode, ihre massenhafte Verpflanzung (...).
Es gibt ein Mittel, das Serbien nach 1878 sehr praktisch eingesetzt hat. Es besteht darin, die albanischen Dörfer und die albanischen Viertel der Städte anzuzünden (...).« 1944 wandte er sich mit einem Memorandum an Tito: »Allein die ethnische Reinheit kann den Frieden und den Fortschritt zu einem demokratischen und föderalen Jugoslawien sichern« (Le Monde, 22. 4. 99). Tatsächlich wurde auch im sozialistischen Jugoslawien weiter zwangsausgesiedelt; Schätzungen sprechen von rund 200.000 Personen zwischen 1950 und 1966. Cubrilovic´, der 1990 starb, war mehrfach Minister und Mitglied der Akademie. Seine Auffassungen verkörpern die durchgängige Prämisse des großserbischen Nationalismus, der auch in der KP Eingang fand: ethnische Homogenität in »historischen Grenzen« herzustellen - nicht zufällig ist »Homogenisierung«, wie Rajko Djuric´ bemerkt, eine zentrale Vokabel in Milosÿevic´s Reden.
Trotz des unerklärten Krieges, trotz Zerstörung der zivilen Strukturen entwickelten die Kosovoalbaner nach 1990 ein erstaunliches Gesellschaftsprojekt im Untergrund.
Über Jahre hinweg funktionierte der gewaltlose Widerstand. Es gelang sogar, eine Aktion gegen die Tradition der Blutrache erfolgreich durchzuführen, die die Versöhnung von etwa 2.000 Familien bewirkte. Zahlreiche Intellektuelle sahen darin »eine historische Kehrtwende zu den Werten der westlichen Zivilisation« (Shkelzen Maliqi).
Eine weitere Großtat war die Organisierung des Schulwesens: 1995 mußten 274.280 SchülerInnen der Grund- und Hauptschuljahrgänge sowie 63.340 der Auszubildenden einen geheimen Unterricht besuchen, weil ihnen in öffentlichen Schulen der Gebrauch der Muttersprache verboten war. Einer der namhaftesten serbischen Schriftsteller, Mirko Kovac, stellte fest: »Die Albaner sind das politisch reifste Volk in Jugoslawien. Ich stimme der These des slowenischen Philosophen und Schriftstellers Slavoj Zizek zu, daß die Kosovo-Albaner ein europäisches Volk sind, das sich durch Geduld auszeichnet und politisch auf gandhihafte Methoden setzt, indem es auf Verhandlung besteht und die Gewalt zurückweist.« (Borba, 13. 3. 93, zitiert nach Kommune Nr. 7/1995). Erst das Abkommen von Dayton, aufgrund dessen sich die Kosovo-Albaner ihrem Schicksal überlassen fühlten, stärkte die Stimmen, die sich für einen bewaffneten Widerstand aussprachen.
Nun aber scheint es, als wolle die jugoslawische Soldateska, Cubrilovic´s Thesen über die Vertreibung der Albaner in die Tat umsetzen. Schon vergangenes Jahr, auf dem Höhepunkt ihres Krieges gegen die UÇS, befanden sich über 200.000 Menschen auf der Flucht. Seit Beginn der NATO-Bombardements haben die Vertreibungen eine neue Qualität an Ausmaß, Systematik und Brutalität erreicht, wie der Bericht der OSZE-Kosovo Verification Mission festhält.
www.freitag.de
habe den genauen link nicht mehr.......
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Die Pläne dafür sind sehr alt. Milosevic erfand sie nicht, sondern setzt sie lediglich in die Tat um. Le Monde hat ein Dokument von 1937 ausgegraben, das sich wie eine frühe Gebrauchsanweisung für die gegenwärtige Politik Serbiens gegenüber den Kosovo-Albanern liest (s. Kasten). Es stammt von Vaso Cubrilovic, der 1914 von den Österreichern wegen Beteiligung an dem Attentat in Sarajewo zu vierzehn Jahren Gefängnis verurteilt worden war und nach seiner Befreiung bei Kriegsende zum Philosophieprofessor an der Belgrader Universität avancierte. Da eine langsame serbische Kolonisation des Kosovo nichts gebracht habe, bleibe nur die gewaltsame Vertreibung der Albaner. Das war kein Augenblickseinfall. 1944 wandte sich derselbe Verfasser erneut mit einem Memorandum an Tito und legte ihm nahe: "Es ist nicht so sehr ihre Zahl, die unsere Minoritäten gefährlich macht, als vielmehr deren geographische Stellung und deren Verbindungen zu den Völkern, zu denen sie gehören und die unsere Nachbarn sind. Allein die ethnische Reinheit kann den Frieden und den Fortschritt in einem demokratischen und föderalen Jugoslawien sichern" (Le Monde, 22.4.99). Natürlich war Vaso Cubrilovic auch ehrenwertes Mitglied jener serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste, die diese Konstante serbischer Politik Ende der achtziger Jahre wieder offiziös gemacht hat und zum Stichwortgeber Milovics wurde. Man muß wissen, was mit Frieden und Fortschritt gemeint ist, wenn in der serbischen Propaganda von ihnen die Rede ist. Dies nur als kleiner Hinweis für jene, die in den Vertreibungen eine Reaktion auf die NATO-Intervention sehen wollen (vgl. auch den Artikel von Dunja Melcic in diesem Heft). Es handelt sich bei ihnen um ein langgehegtes Projekt. In diesen Wochen wird es als "Operation Hufeisen" nicht auf dem Papier, sondern in der Realität ausgeführt (etwa taz, 20.4.). Wieder einmal hat Milosevic die Verlängerung der Verhandlungsfrist von Rambouillet nur genutzt, um die letzten Vorbereitungen für seine Aggression zu treffen.
In der Asymmetrie der bisherigen Kriegshandlungen wird die Differenz der Kriegsgegner sichtbar. Milosevic und seine Helfer hatten schon zu Beginn der jugoslawischen Krise ein klares politisches, territorial aber unbestimmtes Ziel vor Augen: Serbien - und damit sich als serbischen Machthabern - soviel wie möglich von Jugoslawien als Erbmasse zu sichern. Zu diesem Zweck brachen sie die jugoslawische Verfassung und verleibten sich die autonomen Provinzen Kosovo und Vojvodina ein und sicherten sich deren Stimmenanteile im jugoslawischen Staatsrat. Dieser Verfassungsbruch war die Kriegserklärung an die anderen Republiken Jugoslawiens. Und seither führen Milosevic und Serbien diesen Krieg mit großer Konsequenz. Es ist ein Erbfolgekrieg um die Hinterlassenschaft Titos. Gegenüber der Republik Slowenien scheiterte er sofort. Das war eingerechnet und leitete in den Aufmarsch in Kroatien über. Auch in Kroatien scheiterte die Aggression letztlich. Gegenüber Bosnien-Herzegowina scheiterte Milosevic zwar auch, konnte aber mit der Republik Srpska im Dayton-Abkommen einen wichtigen Teilerfolg erzielen, der auf der weiteren Entwicklung der Region als Hypothek lastet.
Hat Milosevic inzwischen das Ziel der maximalen Erbfolge aufgegeben? Manche Beobachter meinten im letzten Jahr, mit den Auseinandersetzungen im Kosovo komme der Krieg jetzt dorthin zurück, wo er angefangen habe und auch enden werde. Tatsächlich aber hat Milosevic im Kosovo die zweite Runde des großserbischen Erbfolgekrieges eröffnet. Mit den Vertreibungen zielt er systematisch auf die Grundlagen eines nationalen Befreiungskrieges. Das Wasser wird abgelassen, bevor die UCK schwimmen lernen kann. Zugleich destabilisiert er mit den Vertreibungen die Nachbarstaaten und versucht, die Logistik der NATO-Staaten zu überanspruchen und die EU über die Vertriebenenproblematik zu spalten.
Die erste Runde von Milosevics großserbischer Kriegsführung bestand in einem Angriff auf die jugoslawische Verfassung und ihre Republiken. Die zweite Runde eröffnete er mit einem Angriff auf die gesamte Staatenordnung des Balkan. Chaos schaffen und im Chaos als starke Macht verbleiben und dann abgreifen, ist die Grundstrategie von Milosevic, auf die die Staatenwelt keine Antwort fand, auch nicht mit dem Dayton-Abkommen. Es ist klar, daß es nicht halten wird, wenn Milosevic im Kosovo durchkommt.
http://www.oeko-net.de/Kommune/kommune5-99/TJOSCHA5.html
Gerade in der düsteren Atmosphäre der dreißiger Jahre entstanden auf dem Boden des Königreichs Jugoslavien jene grundlegenden Pläne zur »ethnischen Säuberung« ganzer Landschaften, die nun, rund 66 Jahre später, ihre Verwirklichung erfahren. Der Serbe Vaso Cubrilovic (1897-1990), einer der Verschwörer des Attentats auf Franz Ferdinand 1914 und später Geschichtsprofessor an der Universität Belgrad,
veröffentlichte im Jahr 1937 sein Konzept Iseljavanje Arnauta (»Die Aussiedlung der Albaner«), um das Kosovo von Albanern zu »säubern« und mit serbischen Bauern neu zu besiedeln.[20]
http://www.celtoslavica.de/bibliothek/sauberungen2.html
Ich kann nur empfehlen, ihre
Dokumentationsseite vom 28. April 1999 zu lesen. Dort wurde die
Denkschrift des jugoslawischen Historikers Vaso Cubrilovic von 1937 in
einer nur wenig gekürzten Form - Wiederholungen wurden herausgenommen -
über die Vertreibung der Albaner veröffentlicht. Man könnte meinen, das
wäre das Programm des Jahres 1999. Es ist aber 1937 geschrieben worden.
Dies war auch die Grundlage der Erklärung der serbischen Akademie der
Wissenschaften von 1986. Auf dieser Grundlage fußt die Politik, die wir
heute sehen. Daher verstehe ich nicht, daß man nicht begreift, daß es
sich hierbei um eine völkische Politik handelt, die sich auf die
Überhöhung der eigenen Nation gründet, die einen Kampf um Lebensraum
gegenüber einem anderen Volk programmatisch thematisiert und dann mit
den brutalsten Mitteln - zu denen man sich schon damals bekannt hat -
umzusetzen versucht.
http://dip.bundestag.de/cgi-bin/getdoks?s=++bt+p+14/38+3137
hier legija noch daten zu den vertreibungen und den toten der albaner zwischen 1912-1914...
http://www.z-g-v.de/aktuelles/?id=58
hoffe du hast noch nicht bei der abstimmung zur unabhängigkeit von kosova mitgemacht...
da du ja jetzt für eine unabhängigkeit bist... 8O
Am 18. Oktober 1912 erließ König Peter von Serbien sein Manifest "An das serbische Volk", in dem er u. a. sagt:
"Die türkischen Regierungen haben auch gegenüber ihren Staatsbürgern Unverständnis für ihre Pflichten bewiesen und waren für alle Beschwerden und Vorstellungen taub. Es kam so weit, daß mit der Lage in der europäischen Türkei niemand mehr zufrieden war. Sie wurde den Serben, den Griechen und auch den Albanern unerträglich."
"Ich habe deshalb in Gottes Namen meiner tapferen Armee befohlen, in den heiligen Kampf für die Freiheit unserer Brüder und für ein besseres Leben zu ziehen."
"Meine Armee wird in Altserbien nebst den christlichen auch mohammedanische Serben antreffen, die uns ebenso teuer sind, und neben ihnen auch christliche und mohammedanische Albaner, mit denen unser Volk seit dreizehnhundert Jahren stets Freud und Leid teilt. Wir bringen ihnen allen Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit."
Seit diesem feierlichen Manifest ist noch kein halbes Jahr verflossen, und wie haben die Serben das Wort ihres Königs eingelöst?
Tausende und Abertausende ermordete und zu Tode gequälte Männer, Frauen, Greise und Kinder, verbrannte und geplünderte Dörfer, geschändete Frauen und Mädchen, ein verwüstetes, geplündertes, im Blute schwimmendes und geschändetes Land geben Antwort auf diese Frage.
Nicht als Befreier, als Mörder der Albaner sind die Serben nach Albanien gekommen. Auf der Londoner Botschafterunion wurde die Anregung gegeben, die Grenzen Albaniens nach einer nationalen oder konfessionellen Statistik zu bestimmen, die eine Kommission an Ort und Stelle zu erheben hätte. Die Serben haben sich beeilt, diese Statistik mit Maschinengewehren, mit Flinten und Bajonetten zu präparieren. Sie haben Greuel verübt, die unbeschreiblich sind. Die Empörung und das Entsetzen über diese Missetaten werden übertroffen von dem Gefühl tiefer Bedrückung, daß solche schauderhafte Untaten in Europa, unfern großer Kulturzentren, im zwanzigsten Jahrhundert möglich sind.
Und noch schwerer wird dieses Gefühl durch die Tatsache, daß, trotzdem Berichterstatter aller Nationen seit Monaten von diesem entsetzlichen Taten erzählen, trotzdem Pierre Loti seine flammende Anklage in die Welt geworfen hat, nichts geschieht, um diesem entsetzlichen Morden ein Ende zu bereiten.
Ein tapferes, charaktervolles Volk wird vor aller Welt gekreuzigt, und Europa, das christliche, das zivilisierte Europa, schweigt dazu!
Zehntausende wehrlose Menschen werden niedergemetzelt, Frauen werden geschändet, Greise und Kinder erwürgt, hunderte Dörfer niedergebrannt, Priester abgeschlachtet.
Und Europa schweigt!
Serbien und Montenegro sind ausgezogen, um fremdes Land zu erobern. Aber auf dem Land sitzt ein freiheitsliebendes, tapferes Volk, dessen Nacken trotz jahrhundertelanger Knechtschaft sich noch nicht gewöhnt hat, fremdes Joch zu tragen. So ist ganz offen die Lösung ausgegeben worden: Die Albaner müssen ausgerottet werden!
Eine verwilderte, entmenschte Soldateska hat diese Lösung in der fürchterlichsten Weise zur Wahrheit gemacht.
Ungezählte Dörfer werden dem Erdboden gleichgemacht, zahllose Menschen in tierischer Grausamkeit niedergemetzelt. Wo der Fleiß von Generationen den armen Albanern eine bescheidenen Heimat schuf, liegen rauchende Trümmerhaufen; ein ganzes Volk blutet am Kreuz - und Europa schweigt!
man spricht von zwischen 15ooo bis 50000 toten albanern in 2 jahren....