Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Massenpanik in Mekka: Mindestens 300 Tote

amerigo

#imine
Ein Unglück folgt dem anderen zurzeit in Mekka:

Mekka (Saudi-Arabien) – Bei der Massenpanik während der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind neuen Angaben zufolge mindestens 310 Menschen getötet worden.
Zudem seien etwa 450 Menschen verletzt worden, teilte am Donnerstag der Zivilschutz des Landes mit. Die Panik ereignete sich in Mina, wo die Gläubigen zur symbolischen Teufelssteinigung zusammengekommen waren.

An der Unglücksstelle hatte es in den vergangenen Jahren mehrere Baumaßnahmen gegeben, die für einen reibungslosen Strom der Pilger sorgen und einen Massenandrang verhindern sollen.

Nach Angaben saudischer Medien haben sich in diesem Jahr mehr als zwei Millionen Menschen auf die Pilgerfahrt nach Mekka gemacht, darunter fast 1,4 Millionen aus anderen Ländern.
Der Hadsch ist die weltweit größte muslimische Pilgerreise.
Die mehrtägige Wallfahrt zum Geburtsort des Propheten Mohammed ist eine der religiösen Pflichten, die jeder Muslim einmal in seinem Leben erfüllen sollte - wenn er gesundheitlich und finanziell dazu in der Lage ist.


Jährlich kommen bis zu drei Millionen Pilger in die Umgebung der Stadt in Saudi-Arabien, die nur von Muslimen betreten werden darf.
Zu Beginn des Hadsch-Rituals wird das würfelförmige Gebäude der Kaaba im Hof der Heiligen Moschee (auch: Großen Moschee) in Mekka siebenmal umwandert. Nach einem Gottesdienst in der Hauptmoschee ziehen die Gläubigen dann in Gruppen zum etwa 25 Kilometer entfernten Berg Arafat.
Eine weitere Station ist die Zeltstadt in Mina, wo die Pilger sieben Kiesel auf Steinsäulen werfen und damit symbolisch den Teufel steinigen. Dort schlachten sie auch Tausende Schafe und Ziegen, um an das Opfer Abrahams (Ibrahim) zu erinnern. Zurück in Mekka wird die Hadsch mit einem erneuten Umkreisen der Kaaba beendet.

Die Pilgerfahrt war diesmal bereits im Vorfeld von einem Unglück überschattet worden: Am 11. September stürzte ein Kran in einen Innenhof der Großen Moschee in Mekka, dabei wurden 107 Menschen getötet und 400 weitere verletzt. Trotz dieses Unglücks entschieden die Behörden, den Hadsch stattfinden zu lassen.




2,w=559,c=0.bild.jpg
 
Dazu sind die Saudis offensichtlich nicht in der Lage. Nach dem Kranunglück hätte man doch besonders aufpassen und eine sichere Pilgerfahrt gewährleisten müssen, ggf. einfach Plätze sperren / die Anzahl der Pilger minimieren, oder es einfach komplett abzusagen dieses Jahr. Wahrscheinlich wollte man sich nicht die hohen Summen der Pilger durch die Lappen gehen lassen, wenn man vielen nun den Hadz nicht gewähren würde oder es abgesagt hätte.
Ein Grund ist wahrscheinlich auch, dass man die große Zeltstadt Mina nur den Pilgern überlässt, womit eine Ausrede hatte keine syrischen Flüchtlinge aufnehmen zu können. Irgendwie Karma

Die Ereignisse stehen symptomatisch für die islamisch arabische Welt momentan.

Naja R.I.P. an die Pilger aus aller Welt. Und die Verantwortlichen Saudis sollen in der Hölle schmoren
 
ich sage es ja die ganze Zeit, Austretzen aus diesem Verein ist am besten für alle, ist keine Provokation, verzeiht mir.

Man kann auch privat zuhause seine Religion ausüben.

- - - Aktualisiert - - -

Frage ist was macht man danach.. Familie, Feste ect
um
Keine Ahnung.... Übernehmt die Westliche Feiertage, nach gewisser Zeit wirds zur normalität. müsst ja nicht gleich alle feiertage übernehmen, es feiert auch nicht jeder westler jeden feiertag..
 
Dazu sind die Saudis offensichtlich nicht in der Lage. Nach dem Kranunglück hätte man doch besonders aufpassen und eine sichere Pilgerfahrt gewährleisten müssen, ggf. einfach Plätze sperren / die Anzahl der Pilger minimieren, oder es einfach komplett abzusagen dieses Jahr. Wahrscheinlich wollte man sich nicht die hohen Summen der Pilger durch die Lappen gehen lassen, wenn man vielen nun den Hadz nicht gewähren würde oder es abgesagt hätte.
Ein Grund ist wahrscheinlich auch, dass man die große Zeltstadt Mina nur den Pilgern überlässt, womit eine Ausrede hatte keine syrischen Flüchtlinge aufnehmen zu können. Irgendwie Karma

Die Ereignisse stehen symptomatisch für die islamisch arabische Welt momentan.

Naja R.I.P. an die Pilger aus aller Welt. Und die Verantwortlichen Saudis sollen in der Hölle schmoren


Du solltest dich bewerben als Kranmeister.
 
Zurück
Oben