Ein Unglück folgt dem anderen zurzeit in Mekka:
Mekka (Saudi-Arabien) – Bei der Massenpanik während der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind neuen Angaben zufolge mindestens 310 Menschen getötet worden.
Zudem seien etwa 450 Menschen verletzt worden, teilte am Donnerstag der Zivilschutz des Landes mit. Die Panik ereignete sich in Mina, wo die Gläubigen zur symbolischen Teufelssteinigung zusammengekommen waren.
An der Unglücksstelle hatte es in den vergangenen Jahren mehrere Baumaßnahmen gegeben, die für einen reibungslosen Strom der Pilger sorgen und einen Massenandrang verhindern sollen.
Nach Angaben saudischer Medien haben sich in diesem Jahr mehr als zwei Millionen Menschen auf die Pilgerfahrt nach Mekka gemacht, darunter fast 1,4 Millionen aus anderen Ländern.
Der Hadsch ist die weltweit größte muslimische Pilgerreise.
Die mehrtägige Wallfahrt zum Geburtsort des Propheten Mohammed ist eine der religiösen Pflichten, die jeder Muslim einmal in seinem Leben erfüllen sollte - wenn er gesundheitlich und finanziell dazu in der Lage ist.
Jährlich kommen bis zu drei Millionen Pilger in die Umgebung der Stadt in Saudi-Arabien, die nur von Muslimen betreten werden darf.
Zu Beginn des Hadsch-Rituals wird das würfelförmige Gebäude der Kaaba im Hof der Heiligen Moschee (auch: Großen Moschee) in Mekka siebenmal umwandert. Nach einem Gottesdienst in der Hauptmoschee ziehen die Gläubigen dann in Gruppen zum etwa 25 Kilometer entfernten Berg Arafat.
Eine weitere Station ist die Zeltstadt in Mina, wo die Pilger sieben Kiesel auf Steinsäulen werfen und damit symbolisch den Teufel steinigen. Dort schlachten sie auch Tausende Schafe und Ziegen, um an das Opfer Abrahams (Ibrahim) zu erinnern. Zurück in Mekka wird die Hadsch mit einem erneuten Umkreisen der Kaaba beendet.
Die Pilgerfahrt war diesmal bereits im Vorfeld von einem Unglück überschattet worden: Am 11. September stürzte ein Kran in einen Innenhof der Großen Moschee in Mekka, dabei wurden 107 Menschen getötet und 400 weitere verletzt. Trotz dieses Unglücks entschieden die Behörden, den Hadsch stattfinden zu lassen.
Mekka (Saudi-Arabien) – Bei der Massenpanik während der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind neuen Angaben zufolge mindestens 310 Menschen getötet worden.
Zudem seien etwa 450 Menschen verletzt worden, teilte am Donnerstag der Zivilschutz des Landes mit. Die Panik ereignete sich in Mina, wo die Gläubigen zur symbolischen Teufelssteinigung zusammengekommen waren.
An der Unglücksstelle hatte es in den vergangenen Jahren mehrere Baumaßnahmen gegeben, die für einen reibungslosen Strom der Pilger sorgen und einen Massenandrang verhindern sollen.
Nach Angaben saudischer Medien haben sich in diesem Jahr mehr als zwei Millionen Menschen auf die Pilgerfahrt nach Mekka gemacht, darunter fast 1,4 Millionen aus anderen Ländern.
Der Hadsch ist die weltweit größte muslimische Pilgerreise.
Die mehrtägige Wallfahrt zum Geburtsort des Propheten Mohammed ist eine der religiösen Pflichten, die jeder Muslim einmal in seinem Leben erfüllen sollte - wenn er gesundheitlich und finanziell dazu in der Lage ist.
Jährlich kommen bis zu drei Millionen Pilger in die Umgebung der Stadt in Saudi-Arabien, die nur von Muslimen betreten werden darf.
Zu Beginn des Hadsch-Rituals wird das würfelförmige Gebäude der Kaaba im Hof der Heiligen Moschee (auch: Großen Moschee) in Mekka siebenmal umwandert. Nach einem Gottesdienst in der Hauptmoschee ziehen die Gläubigen dann in Gruppen zum etwa 25 Kilometer entfernten Berg Arafat.
Eine weitere Station ist die Zeltstadt in Mina, wo die Pilger sieben Kiesel auf Steinsäulen werfen und damit symbolisch den Teufel steinigen. Dort schlachten sie auch Tausende Schafe und Ziegen, um an das Opfer Abrahams (Ibrahim) zu erinnern. Zurück in Mekka wird die Hadsch mit einem erneuten Umkreisen der Kaaba beendet.
Die Pilgerfahrt war diesmal bereits im Vorfeld von einem Unglück überschattet worden: Am 11. September stürzte ein Kran in einen Innenhof der Großen Moschee in Mekka, dabei wurden 107 Menschen getötet und 400 weitere verletzt. Trotz dieses Unglücks entschieden die Behörden, den Hadsch stattfinden zu lassen.