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Massenpanik in Mekka: Mindestens 300 Tote

Langsam wird es für viele mehr zum Tourismus und Spass, ein Gefährte Muhammeds (Enes bin Malik) hat es vorausgesagt.

Enes b. Malik r.a., je rekao: „Doći će vrijeme kada će bogataši obavljati hadž radi šetnje i razonode, oni srednji radi trgovanja, učeni radi prikazivanja i čuvenosti, a siromašni radi prošenja!“ (Džami'ul-Ehadis, br.26429.)


Unglücke auf dem Hajj
Wallfahrt im Zeitalter des Massentourismus


Die Saudi sind für die Sicherheit der Pilger verantwortlich. Die vielen Unglücksfälle untergraben ihre Glaubwürdigkeit als Hüter der heiligen Stätten des Islams.

  • von Jürg Bischoff, Beirut
  • 24.9.2015, 20:55 Uhr

Der Flugverkehr hat den Hajj, die jährliche Wallfahrt der Muslime zu den heiligen Stätten Arabiens, zu einem Massenphänomen gemacht. In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts unternahmen noch unter 60 000 Pilger die Reise, 1950 waren es um die 100 000, 1996 überstieg ihre Zahl eine Million, und 2011 waren es bereits 1,8 Millionen – die Pilger aus Saudiarabien selbst nicht eingerechnet. 2012 nahmen alles in allem über drei Millionen Muslime am Hajj teil, seither haben die saudischen Behörden wegen der gigantischen Bauarbeiten in und um die Grosse Moschee von Mekka ihre Zahl auf rund 2 Millionen begrenzt.
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«Bösartige Kampagne»

Der König von Saudiarabien trägt den Titel «Hüter der zwei heiligen Stätten», der ihm ein grosses Prestige verleiht. Damit geht aber auch die Verantwortung einher, den Pilgern Gastfreundschaft und Sicherheit zu bieten. Nach der Massenpanik von 1990, bei der die Hälfte der über 1400 Opfer aus Indonesien stammten, übte der Rat der indonesischen Religionsgelehrten scharfe Kritik an Saudiarabien, die in manchen anderen Ländern aufgenommen wurde. Zweifel an der Fähigkeit der Saudi, den Schutz der Pilger zu gewährleisten, sind in der muslimischen Welt seither immer wieder geäussert worden.

Jedes Unglück, wie vor ein paar Tagen der Sturz eines Krans auf die Grosse Moschee, nährt aber neue Kritik und neue Zweifel an der Legitimation des saudischen Königshauses, als Hüter der heiligen Stätten aufzutreten. Wie sensibel die Saudi darauf reagieren, zeigt sich an der Klage von Prinz Khaled al-Faisal, der als Gouverneur von Mekka die eigentliche Verantwortung für das Gelingen des Hajj trägt. So sagte Prinz Faisal den Medien noch am Mittwoch: «Trotz den unaufhörlichen Anstrengungen des Königreichs, den Gästen Gottes (den Pilgern) zu dienen, sieht sich das Königreich einer bösartigen Kampagne gegenüber, diese Anstrengungen schlechtzumachen.» Nach dem katastrophalen Unglück vom Donnerstag dürfte der Prinz neuen Grund zum Klagen haben.

Unglücke auf dem Hajj: Wallfahrt im Zeitalter des Massentourismus - NZZ Naher Osten & Nordafrika
 
wieso braucht man ein visum für saudi arabien wenn man nach mekka fahren will?

600 $ Dollare


Weil Koran und Islam nicht von Gott... sondern nur ein Machtinstrument

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- - - Aktualisiert - - -

vor 100 jahren hat man aber kein visum gebraucht.. und heute schon.. hmmm etwas komisch..


o doch, die haben schon damals IRGENDWELCHE Gebühren mit gold-Dukaten bezahlt und haben nicht mal gefragt wozu <<<-------




Visum Einfuhr, nicht mal da scheute man von den Pilgerer Geld zu verlangen und entdeckte es als Geld-Quelle schon bei ihrer einführung!
 
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der mensch ist das übel nicht Allah oder Koran.. der mensch missbraucht das ganze zur seinen interessen.. davor hat man schon gewarnt im Koran..
 
Zahl der Toten bei Hadsch vielfach höher als offiziell verkündet

17. Oktober 2015, 10:56

Laut Zählung der Opferzahlen aus dutzenden Ländern bis zu 2.000 Tote und über 1.000 Vermisste

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Eine Zählung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ergab allerdings, dass mehr als 1.800 Menschen starben. Für die Zählung hat die dpa die offizielle und in Medien veröffentlichte Opferzahlen aus 28 Ländern zusammengefasst, die bei dem Unglück Tote zu beklagen hatten. Die meisten Opfer meldete laut dpa der schiitische Iran mit 465 Toten. Besonders viele Tote gab es auch in Ägypten (181), Mali (173), Nigeria (165), Indonesien (127), Indien (114), Pakistan (99) und Bangladesch (79).

Eine ähnliche Aufstellung des offenen Wikipedia-Projekts, basierend auf Medienberichten aus 43 Heimatländern der Toten, geht sogar von 2.045 Toten aus. Selbst diese Zahl könnte noch deutlich höher sein, denn neben 109 Verletzten wird in dieser Liste von weiteren 1.103 Vermissten ausgegangen.


Dokument berichtete von über 4.000 Toten

In einem Ende September auf der Website des saudischen Gesundheitsministeriums veröffentlichten und inzwischen wieder gelöschten Dokument, hieß es laut unbestätigten Medienberichten sogar, dass die Behörden in Riad ein Album mit über 4.173 Fotos von toten Pilgern zusammengestellt hatten.
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Zahl der Toten bei Hadsch vielfach höher als offiziell verkündet - Welt-Chronik - derStandard.at ? Panorama
 
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