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Mexiko - News

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Tacos für alle!

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Einer der Hauptgründe warum Kokain legalisiert und unter staatlicher Kontrolle verkauft werden sollte, das würde den Kartellen die macht nehmen und viele tote verhindern.
 
Das sind die Inka Gene. Wir müssen diesen Sumpf trockenlegen.
 
Korruption ist mittlerweile gang und gebe und auch Bestandteil von uns, why noch dagegen kämpfen ..
 
Es ist nicht gang und gebe, dass die Polizei und Bundespolizei Studenten ermorden!

sag ich auch nicht. War aus meiner Sicht auch eher abwertend gegen diese - zum Teil Ranghohen Leute gerichtet. Es ist unmöglich Korruption zu unterbinden, wir alle sind auf einer gewissen Weise korrupt.

In Mexico sehe ich sowieso keine rosige Zukunft. Mexico ist die Brücke von Süd zu Nordamerika und deshalb Drogenroute Nr.1. Du kannst denn Drogenkonsum nicht eindämpfen ohne dass du die Schlange dort packst wo sie auch anfängt. Und wo fängt diese an ? In Herstellungsländer wie Kolumbien, aber auch in Mexico und bei der Korruption. und wie unterbindet man Korruption ?

Hab ihn einer Doku über Ciudad Juarez (?) denn Stadtpräsidenten hören sagen sehen dass nach einem Test ( würde gerne wissen was der beinhaltete ) die Hälfte aller Ordnungshüter der Korruption überführt wurden. Auch kann ich verstehen dass ein Kakaobauer nicht denn Geraden Weg geht, wenn er ohne Unterstützung des Staates dadurch am Existenzminimum leben muss. Aber muss das nicht heissen dass ich auch parallel dazu den Korrupten Polizisten, der sich dadurch auch eine Lohnerhöhung verschafft auch verstehen kann ?

die Moral der Leute dort ist eh so niedrig. Ein Mordopfer erhält nicht mehr Beachtung als eine Randnotiz in der Zeitung. Die Armut macht Kriminell und das ist Tatsache. Mein früherer Lehrer war und ist oft in Südamerika, speziell in Venezuela und er hat uns so einige Geschichten erzählt wie es da abgeht.
 
Uno fordern Ermittlungen zu angeblichem Todeslager in Mexiko
Eine zivile Suchgruppe hatte Anfang März auf einer Ranch im westlichen Bundesstaat Jalisco menschliche Überreste und hunderte persönliche Gegenstände gefunden

Genf/Mexiko-Stadt – Nach der Entdeckung eines mutmaßlichen Trainings- und Todeslagers eines Drogenkartells in Mexiko hat das UN-Menschenrechtsbüro eine gründliche Untersuchung gefordert. Der Fund verbrannter menschlicher Überreste und Hunderter persönlicher Gegenstände wie Schuhe und Kleidung an dem Ort sei eine zutiefst beunruhigende Erinnerung an das Trauma der landesweiten Verschleppungen im Zusammenhang mit der organisierten Kriminalität, sagte Liz Throssell, Sprecherin des Büros in Genf.

Zivile Suchgruppe
Auf einer Ranch "Izaguirre" in der Gemeinde Teuchitlán im westlichen Bundesstaat Jalisco hatte eine zivile Suchgruppe Anfang März nach einem anonymen Hinweis zahlreiche Kleidungsstücke gefunden. Nach Aussagen der Gruppe sollen dort auch Menschen verbrannt worden sein.

 
Die Wut der Menschen, die eine ganze Nation ins Zittern bringt
Veracruz – Mexiko erlebte an diesem Wochenende einen Ausbruch, der sich schon lange angebahnt hatte. In mehr als 50 Städten strömten Menschen auf die Straßen, vereint durch eine Mischung aus Enttäuschung, Zorn und einer Müdigkeit, die über Jahre angewachsen ist. Es waren nicht nur die jungen Gesichter der Gen-Z, die das Bild prägten, sondern auch Rentner, Arbeiter, Studierende, Familien – ein Querschnitt eines Landes, das sich vom eigenen Staat im Stich gelassen fühlt. Der Auslöser war der Mord an Carlos Manzo, dem streitbaren Bürgermeister aus Michoacán, der den Kartellen offen die Stirn geboten hatte und dafür mit seinem Leben bezahlte. Doch die Demonstrationen richteten sich nicht allein gegen seine Ermordung, sondern gegen ein ganzes System, das Korruption, Straflosigkeit und Gewalt seit Jahrzehnten wachsen lässt.

In Mexiko-Stadt hat sich aus einem kleinen Gen-Z-Protest gegen die Regierung und deren Verstrickungen mit den Kartellen binnen kurzer Zeit eine Bewegung entwickelt, die größer ist als alles, was das Land seit Jahren erlebt hat.

In Mexiko-Stadt, wo sich die größte Menge versammelte, verwandelte sich das Zentrum am Samstag in ein vibrierendes, gefährliches Kraftfeld. Menschen trugen weiße Fahnen zum Gedenken an Manzo und Cowboyhüte, die sein Markenzeichen wurden. Auf einem riesigen Banner stand: „Sie haben uns unseren mexikanischen Bukele genommen – aber einen Helden zurückgelassen.“ Währenddessen rückten Polizisten mit Schilden und Gas vor, Barrikaden stürzten, Steine flogen, und im Zócalo lag dicker, beißender Rauch. Rund hundert Beamte wurden verletzt, mehr als vierzig mussten ins Krankenhaus, zwanzig Demonstrierende wurden festgenommen. Die Regierung von Claudia Sheinbaum hatte die Proteste zuvor als angeblich „bezahlte Kampagne“ abgetan – ein Vorwurf, den viele auf den Straßen als blanke Provokation empfanden.

 
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