Aus heutiger Sicht verlief Milosevics Mutation vom Kommunisten zum gewalttätigen Nationalisten in drei Schüben. Zunächst strebte er an, die jugoslawische Bundesgewalt de jure zu erhalten, sie de facto aber auszuhöhlen und in den Dienst serbischer Interessen zu stellen. Nach Austausch der Führung Montenegros Anfang 1989 verfügte Milosevic im Präsidium der Bundesrepublik über die Stimmen Serbiens, Montenegros, der Vojvodina und des Kosovo, um Jugoslawien auf diesem Wege zu dominieren. Unterstützung konnte er dabei von Mazedonien erwarten, wo die antialbanische Richtung überwog. Ferner ließen sich auch Bosnien-Hercegovina und Kroatien durch Mobilisierung der dortigen Serben unter Druck setzen. Dennoch scheiterte Milosevic mit dem Versuch einer politischen Majorisierung kläglich. Durch den Sieg nichtkommunistischer Kräfte bei den Wahlen im Frühjahr 1990 zuerst in Slowenien und dann in Kroatien scherte der Westen Jugoslawiens aus den Bundesstaat aus.
Gleichwohl stand Milosevic nach dieser Schlappe nicht mit leeren Händen da. Im Kosovo ging der Versuch einer politischen Majorisierung Jugoslawiens mit einer Polizeioffensive einher. Nachdem das jugoslawische Staatspräsidium am 27. Februar 1989 "besondere Maßnahmen" für das Kosovo beschlossen hatte, wurden die in Prishtina stationierten Armee-Einheiten und 1500 Bundespolizisten aktiv und lösten eine in der europäischen Nachkriegsgeschichte beispiellose Unterdrückung aus. Streiks und Demonstrationen schlug die Polizei mit äußerster Brutalität nieder. Trotz dieser von Belgrad heraufbeschworenen Konfrontation war und ist es nicht Serbien, das das Kosovo braucht. Es sind die serbischen Nationalisten, denn das Kosovo und nur das Kosovo liefert ihnen genau das, was sie für ihre Propaganda bedürfen: das Bild eines kulturell minderwertigen Widersachers, der die serbischen Rechte verletzt hat und Serbien hinabdrückt in die Opferrolle. Erst diese drei Elemente zusammengenommen sollten den serbischen Nationalismus auf den Höhepunkt treiben.
Um die Polizeioffensive gegen das Kosovo historisch zu legitimieren, ließ Milosevic 1989 in einer großangelegten Kampagne die sterblichen Überreste des Prinzen Lazar, der am 28. Juni 1389 die serbischen Truppen in der Schlacht auf dem Amselfeld gegen die Osmanen kommandiert hatte, in ganz Serbien zur Schau stellen. Der Sarg machte in Dörfern und Städten Station, wurde von Frauen beweint, von Priestern besungen - und von Politikern beschworen, so auch von Milosevic selbst am 600. Jahrestag der Schlacht. Bedrohlich klang vor allem Milosevics Wort von der "endgültigen Rückkehr" ins Kosovo und von der Möglichkeit bewaffneter Kämpfe. Die Bedeutung dieser ersten Phase auf dem Wege zur Radikalisierung bestand also darin, Konflikte zu schüren und Mythen zu fälschen.
Der Übergang vom ersten zum zweiten Abschnitt begann sich im September 1990 abzuzeichnen, als die Krajina-Serben die Autonomie proklamierten. Offenbar fiel es dem "Nationalismus von unten" zu aus der politischen Schlappe der ersten Phase Konsequenzen zu ziehen. Allerdings verwickelten sich die serbischen Nationalisten hier in den Widerspruch, für die KrajinaSerben von Kroatien genau die Rechte zu verlangen, die man den Kosovo-Albanern vorenthielt. Jedenfalls nahm auch Milosevic den Ruf der Krajina-,Serben auf und spitzte ihn auf die Forderung zu, überall da wo Serben lebten, müsse Serbien sein. D~mit schob Milosevic nicht nur einen Sprengsatz unter den Boden der jugoslawischen Föderation; er stellte auch die bisherigen Grenzen in Frage und gab seinen Anhängern ein klares Ziel vor: den Anschluß der von Serben beanspruchten Gebiete, auf welchem Wege auch immer. Den dann beginnenden vierjährigen Krieg für sich zu entscheiden, hatte Serbien lange Zeit gute Aussichten. Erst im August 1995 sollte sich das Blatt wenden, als die kroatische Armee dank Nato-Unterstützung die Krajina zurückerobern konnte. Zugleich wurden etwa 180 000 dort lebende Serben vertrieben. Da die serbische Seite mehr und mehr in die Defensive geriet, ließ sich Milosevic am 21. November 1995 auf den Vertrag von Dayton ein, der die Bewahrung eines einheitlichen, international anerkannten Staates Bosnien-Hercegovina vorsah. Der großserbische Nationalismus war damit ebenso gescheitert wie der Versuch einer Serbisierung Jugoslawiens. Um so mehr wollte Serbien fortan ein Staat nur aus Serben sein. Damit kehrte der radikalste Teil des serbischen Nationalismus gleichsam zu seiner Wiege, dem Kosovo, zurück.
Als diese Region 1912/13 von Serbien erobert wurde, war die Bevölkerung bereits zu drei Vierteln albanisch. Wenn auch die Serben hier trotzdem nie als Minderheit begriffen, so wegen der Illusion, das Kosovo stelle den Kern des mittelalterlichen Serbiens dar, ein Irrglaube, da dieser Kern eindeutig weiter nördlich lag. Nicht zuletzt auf Drängen der Kosovo-Serben, die sich seit der Verfassung von 1974 benachteiligt fühlten, hatte Milosevic schon 1989 das Ruder herumgerissen. Nach dem Generalstreik und gewaltsamen Zusammenstößen stellte Belgrad am 1. März 1989 die Provinz Kosovo unter Ausnahmezustand und entsandlt Truppen; zudem schränkte eine Änderung der serbischen Verfassung vom 23. März 1989 den Autonomiestatus des Kosovo (und auch der Vojvodina) substantiell ein. 1990 löste das serbische Parlament sogar die Regierung des Kosovo auf. In Reaktion darauf erklärten die kosovo-albanischen Abgeordneten des nun ebenfalls liquidierten Regionalparlaments ihre Abspaltung von Serbien, zwei Jahre darauf, am 24. März 1992, wurde Ibrahim Rugova zum sogenannten Präsidenten des Kosovo gewählt.
Die Ungeheuerlichkeit, ethnische "Säuberung" zum politischen Leitprinzip zu erklären, wie es Milosevic nach dem Scheitern der großserbischen Ambitionen vorschwebte, war auch der Belgrader Führung bewußt. Für sie kam es darauf an, Serbien abermals als leidtragend und nur mehr reagierend zu präsentieren. Diese Absicht wurde von Rugova mittels Hinzuziehung internationaler Institutionen zwar durchkreuzt, doch sein Konzept von der Zukunft des Kosovo erwies sich gegenüber dem serbischen Nationalismus als geradezu lächerlich erfolglos. Die Unterdrückung der Kosovo-Albaner nahm weiter zu, und da Rugovas Taktik nicht aufging, setzten mehr und mehr Albaner auf eine radikalere Kraft: auf die sogenannte Befreiungsarmee UCK, die öffentlich erstmals im Februar 1996 in Erscheinung trat, als sie sich zu einer Reihe von Bombenattentaten bekannte
Dinarski-Vuk schrieb:Auch hier kann man unterschiedlichster Auffassung sein - darüber, ob das Massenmeeting zum 600. Jubiläum der historischen und zum Mythos gewordenen Schlacht auf dem Amselfeld dazu beitrug, den separatistischen Kräften in Kosovo und Metohien ihre Grenzen aufzuzeigen und sie zumindest zeitweilig zurückzudrängen, oder ob es, von den Kosovo-Albanern als Provokation empfunden, den zwischennationalen Konflikt in dem autonomen Gebiet zusätzlich anheizte; ob die Rede von Milosevic vor dem Hintergrund der sich rapide verschärfenden Krise in der SFRJ die Kräfte stärkte, die wie der Redner für den Erhalt der jugoslawischen Föderation eintraten, oder jene, die ihren Zerfall betrieben; ob einige Passagen der Ansprache heute, nach den blutigen Bürgerkriegen, einen anderen Beigeschmack und ein anderes Gewicht erhalten und ob der Redner sie nach den Erfahrungen des folgenden Jahrzehnts nicht anders formuliert hätte? Eines jedoch darf man nicht behaupten, nämlich, daß Milosevic auf dem Amselfeld für ein "ethnisch reines" Serbien, und dazu noch für ein großes eingetreten sei.
Natürlich setzt sich derjenige, der den Wortlaut einer Ansprache von Milosevic in den eigenen Buchtext aufnimmt, und das gleich zweimal, dem Verdacht aus, den Redner reinwaschen zu wollen oder - noch schlimmer - ein Milosevic-Anhänger zu sein. Doch hier geht es nicht um Milosevic, es geht nicht einmal um die Serben, hier geht es schlicht und einfach um die Entstellung eines historischen Dokumentes mit dem Ziel, nicht nur den Verfasser, sondern ein ganzes Volk ins Unrecht zu setzen. Die Verfälschung einer Rede bleibt eine Fälschung, ganz und gar unabhängig davon, ob man in dem Redner den Erzengel Michael, Anführer der himmlischen Heerscharen im Kampf gegen den Satan, oder den Gottseibeiuns höchstselbst sieht.
Wer, wie die F.A.Z., das Eintreten des serbischen Präsidenten für die Überwindung der dramatischen nationalen Teilungen in Jugoslawien, für gleichberechtigte und harmonische Beziehungen zwischen den Völkern Jugoslawiens als unumgängliche Bedingungen für den wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand des Landes, für die Eintracht in Serbien als Voraussetzung für das Wohlergehen aller seiner Bürger, ungeachtet ihrer nationalen und religiösen Zugehörigkeit, als "Chauvinismus" diffamiert, entstellt die Wahrheit und versucht, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen. Wer dann noch, wie Scharping, behauptet, der Redner auf dem Amselfeld habe von "Großserbien" gesprochen, der belügt sie. "Großserbien" ist ein außerhalb Serbiens geborenes Hirngespinst, mit dem das Zehn-Millionen-Volk der Serben zum Schreckgespenst auf dem Balkan gemacht und verteufelt wurde.
Nicht minder verlogen ist die Behauptung, Serbien und sein gewählter Präsident seien für ein "ethnisch reines" Land eingetreten. Eine derartige nationalistisch-rassistische Haltung, deren logische Konsequenz eine "Politik der ethnischen Vertreibung" ist, wird ausgerechnet einem Land unterstellt, das mit seinen 26 nationalen Minderheiten der, wie Diana Johnstone feststellte, "am meisten ausgeprägte multi-ethnische Staat auf dem Balkan" ist4 und das im Verlauf des gewaltsamen Zerfalls des früheren Jugoslawiens mittlerweile rund eine Million Flüchtlinge aufgenommen hat, darunter über 300.000 Serben aus der kroatischen Krajina, die mit Hilfe der NATO tatsächlich aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit vertrieben wurden. Erhoben wird der Vertreibungsvorwurf ausgerechnet gegen die Serben, deren Anteil an der Bevölkerung in Kosovo und Metohien seit mehr als einem Jahrhundert sinkt, und bei weitem nicht nur aufgrund der wesentlich höheren Natalität der albanischen Bevölkerung des Gebietes. Zurecht verwies der namhafte Balkanologe Prof. Ernstgert Kalbe auf diesen Umstand, als er resümierte: "Ohne Einbeziehung der Türkenzeit wurden nach serbischer Rechnung zwischen 1876 und 1912 etwa 150.000 Serben, während des Zweiten Weltkrieges 60.000 serbische Siedler und im sozialistischen Jugoslawien in ´den letzten 20 Jahren´, also zwischen 1965 und 1985 nochmals 200.000 Serben aus dem Kosovo exmittiert oder sind ´freiwillig´ gegangen."5 Wer wissen will, wer in Kosovo und Metohien tatsächlich ethnisch vertreibt, der braucht sich nur die Entwicklung der Bevölkerungszusammensetzung des Gebietes nach dem Einmarsch der KFOR-Truppen in Pristina und Prizren, in Orahovac und Pec anzusehen. Für die deutsche Bundeswehrführung kommt diese Entwicklung nicht überraschend. Noch während der deutsche Verteidigungsminister an seinem Buch mit dem schönen Titel "Wir dürfen nicht wegsehen" feilte oder feilen ließ, gab das Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr, Abteilung II, einen "Leitfaden für Bundeswehrkontigente im Kosovo" heraus, in dem die deutschen KFOR-Soldaten auf Seite 77 lesen konnten: "Das mit fast 700.000 Flüchtlingen aus dem Bürgerkrieg belastete Serbien nahm vermutlich weitere 60.000 ethnische serbische Flüchtlinge bis zu Beginn der Kampfhandlungen aus dem Kosovo auf. Im Zuge der Umsetzung des militärtechnischen Abkommens wird die Masse der auch während der Kampfhandlungen verbliebenen serbischen Wohnbevölkerung (geschätzt 100.000 bis 150.000) das Kosovo verlassen. Dabei dürften Teile nicht nur nach Kern-Serbien, sondern auch nach Montenegro abwandern."6
Die Lüge Scharpings, Milosevic habe in seiner Amselfeldrede von einem "Großserbien" und davon gesprochen, daß dieses Land "ethnisch rein" sein solle, ist nur ein Teil, wenn auch ein sehr wesentlicher, der seit 1990 geführten Kampagne, mit der die Serben dämonisiert und ihr Staatsoberhaupt zum Oberdämon gemacht wurden.
In der langen Geschichte von Kriegen und Interventionen sind die Verteufelung des Gegners und seine Personalisierung keine neue Erscheinung; lediglich die Instrumente der Fälschung, der Propaganda und der Manipulation haben sich im Zeitalter der elektronischen Medien, der Informationsdiktatur, die als "Informationsgesellschaft" daherkommt, perfektioniert. Die NATO-Gutmenschen haben sich ihrer kraftvoll bedient. "Das Maß ihrer Güte", schrieb Walter van Rossum, "ist das Böse: Slobodan Milosevic. Wo der bloße Odem des Bösen Jungfrauen grillt, ist das Gute eine sichere Bank. Die Aufrüstung Milosevics zum pathologischen Genius des Bösen ist das Werk systematischer polit-krimineller Energie. Was hier an Volksverhetzung, Fälschung, konsequenter Propaganda zu hören war und politisch instrumentalisiert wurde, gehört vor einen Gerichtshof."7
Um den serbischen Präsidenten zum "pathologischen Genius des Bösen" aufzurüsten, war jedes Mittel recht - auch die Verfälschung einer Rede, die Hunderttausende gehört haben und deren authentische Fassung schwarz auf weiß vorliegt, durch das Streichen nicht ins Verleumdungskonzept passender Abschnitte und das Hinzufügen von Aussagen, die niemals gemacht wurden. "Das (absolute) Böse", so schätzten Wolfgang Narr und seine Mitautoren in ihrer "Pazifistisch-menschenrechtlichen Streitschrift" ein, "hat wieder einmal Konjunktur. Zum Sich-Grauen. Zum Sich-Rechtfertigen und Mobilisieren. Kriegszeiten und die Begründung von Kriegen eignen sich dafür besonders. Für Kriege braucht man Feinde. Zum Kriegführen muß man rechtfertigen können, warum man andere Menschen massenhaft umbringt. Als Feinde werden andere Menschen gleichsam zum anderen, zum untermenschlichen Wesen verwandelt. Zu Feinden verwandelte Gegner werden vernichtungs´würdig´...So ist es jüngst wieder geschehen. Diese Verwandlung in Feinde, in Böslinge, verbreiterte sich erheblich. Milosevic wurde erneut als anderer Hitler gescheitelt (nun der dritten oder x-ten Ausgabe). Sogar die serbische Bevölkerung, geschlossen zwangsethnisiert, wurde in den Sog des dritten Hitler einbezogen. Als unzivilisiert, barbarisch, in jedem Fall als noch nicht ganz menschlich im westeuropäisch-angelsächsischen Sinn. Das Böse erhielt einen rassischen Zuschnitt: ´die Serben´."8
Das ist der Sinn aller Bösartigkeiten, aller Greuel, aller Untaten, die den Serben zugeschrieben wurden und noch immer werden, obwohl sie nach der politischen Wende in Belgrad so freudestrahlend im "Haus Europa" willkommen geheißen wurden. Wer sich gegen solcher Art Rassismus wehrt, wer Lügen über Serbien und seine Exponenten Lügen nennt, wer nicht zulassen will, daß die Serben als Teufel in Menschengestalt verketzert werden, dabei aber weit davon entfernt ist, sie allesamt zu Engeln zu machen, wer also wie früher schon gemeinsam mit anderen Peter Handkes Worte aufgriff und "Gerechtigkeit auch für Serbien" fordert, der wird noch immer zum "Proserben" gemacht, zum "Bösen" und damit zum Serben selbst.
skenderbegi schrieb:aus dem buch vom svein monnesland
LAND OHNE WIEDERKEHR
sein aufstieg begann anfang 1984 als parteivorsitzender und wurde 1986 als vorsitzender der serbischen KP gewählt als einziger kandidat.
milos verstand wie kein einziger die massen zu mobilisieren und vorallem mit dem thema kosovA die Serben am nationalismus zupacken.
so war es auch im april 1984 bei einem besuchs kosovAs Milos idee gekommen den befehl zugeben während seiner rede heimlich rohrstöcke zum einsatz gegen die demonstratenzu bringen.laut sagt er aber : niemand hat das recht das volk zu schlagen."
seine popularität nahm nun einen lauf der in jeden tag bekannter machte...
was übrigens später das volk durch serben ersetzt wurde....
nachdem milos an der macht kam war sein erster schritt die gleichschaltugn der massenmedien.
so konnte milos die gefügigen medien als sprachrohr und manupulation der massen gebrauchen und die nationalistischen ideen unters volk bringen.
es kam die zeit die von sogennaten "meetings" die gut organisierte serbische massenaufläufe waren später auch als "strassenparlament" betitelt.
diese wurden immer grösser und milos als übermensch und als retter der serbischen nation gefeiert.
diese meetings hatten ihr ziel darin den sturz der "autonomisten" in vojvodinA und kosovA wie diese genannt wurden und diese sollten durch milos treue ergebene ersetzt werden.
der erste angriff folgte am 6.okt.1988 auf das regierungsgebäude in novi sad das nach tagelanger belagerung durch "demonstranten" zum rücktritt gezuwungen wurde.
nach gleichem muster sollte auch die montenegrinische regierung zum rücktritt gezwungen werden,was allerdings nicht klappt weil die montenegrinische polizei die demonstration auflöste.
dieses verhalten gab den anderen republiken zudenken da montenrgro kein autonomie-gebiet war sondern als eigene republik funktionierte.
im november gingen die albaner durch die serbischen drohungen eingeschüchtert ihre autonomie-rechte zuverlieren auf die strasse.
doch dies wurde von den serben gar nicht gutgeheissen sodass diese eine eigene demo in belgrad abhielten und fanden man solle die serben bewaffnen und kurzen prozess mit den albanern machen.
im januar 1989 klappte nun die einnahme montenegros nach gewaltsamen ,zwei tage dauernden demos und die gesamte politische staats-führung musste zurücktretten.
so nun war kosovA dran.....
am 23.märz.1989 wurde das parlament in kosovA von Panzern umzingelt sodass diese den änderungen der verfassung zustimmen mussten.
so war nun kosovA UNTER serbischer kontrolle die örtliche polizei war der bundespolizei unterstellt ,ebenso das gerichtwesen und die territorialverteidigung.
mit der abschaffung der der selbstverwaltung hatte milos das verfassungesetz jugoslawiens verletzt befanden die anderen republiken.
viele fragten sich wie war es möglich ,das die serben in eine antidemokratische stimmung verfielen?
die antwort ist der nährboden für nationalismus entspringt meistens in kriesensituationen.
das serbische volk befand sich seit mitte 80er jahre in wirtschaftlicher wei identidätskrise.
und daher wars für milos ein leichtes spiel an die teif verwurzelte gefühle der serbischen nation zu appellieren.
so begann also alles mit MILOS im ehemaligen jugoslawien sozusagen zum zusammenbruch.
für eine diskussion ohne anschuldigungen und mit historischen fakten belegt wäre super.danke
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen