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"Mission Altserbien" (stara Srbija)

ooops

Land Of Eagles
als erstes, hoffentlich wird der Thread nicht zugemüllt (sowohl von Serben Bzw Albaner-hasser wie Baader als auch von Albanern).



ich hab schon als Kind/Jugendliche die Zeiten erlebt als Serbien anfing die Albaner politisch zu verfolgen, sie zu diskriminieren zu benachteiligen. selbst in der schule (1 oder 2 Klasse) habe ich mit paar Freunden gegen gleichaltrige serbische Schüler gerauft, es kam aber nicht unbedingt zu einem echten Kampf, viel mehr zu Schimpfereien und von der Ferne dann gegenseitiges Steinwerfen. das erzählte ich dann zu Hause und dann kamen gleich die Meldungen:
wieso denn, weisst du dass uns Polizei "Besuch" erstatten könnte und der gleichen. natürlich als Kind hast du keine Ahnung davon den ich war als Kind sehr Lebhaft und habe auch mit anderen albanischen Kindern gerauft und geschlagen (ohne dass ich die Kleineren geschlagen habe aber ich hab nicht alles über mich ergehen lassen, auch wenn sie älter waren) und ich kann mich immer noch dran erinnern.

später kamen andere Zeiten, mein Onkel als damaliger Schuldirektor, hatte oft "Polizei-Einladungen" bekommen, Spannung ging immer weiter, da hörte ich das erste mal dass die Serben albaner als "Affen" bezeichneten, Ausdrücke wie "Separatisten, Irredentisten" usw hörte man jeden Tag wobei selbst als jugendliche keine Ahnung davon hate was das bedeutete.

wusste zwar nicht woher diese Idee "Affenmenschen"? Beschimpfungen wie "Spitari" war man schon irgendwie gewohnt, war nicht mehr interessant. Schließung der albanischen Schulen später als Folge einer rassistischen Politik von Slobo, war nur ein "normaler Zustand" die Schüler (unter anderen ich auch) müssten ihre Hefte (meist nur ein Heft damit es nicht auffällt) unter dem Pulli oder T-Shirt verstecken, sonst könnte dich jeder Polizist aufhalten und dich schlagen auch wenn Minderjährig, dennoch das Wort "minderjährig" war nur ein Wort ohne Bedeutung.

Serbien rechtfertigte diese Politik damit dass die Albaner gegen Serben vorgingen, sie vertrieben, sind unkultivierte Menschen (Siftari) haben keine Geschichte, keine Kultur, und ja sogar die einzigen Menschen auf der Welt die sogar Schwänze besaßen.

dieser Meinungen sind (leider) heute auch relativ Stark hier anzutreffen von der serbischen Usern die versuchen die Albaner zu Diskreditieren, oft sagt man "Kenne keinen Albaner in Deutschland der einen Schulabschluss hat" und der gleichen, immer noch werden Threads wie das hier (Stara Srbija und Nova Srbija) eröffnet, oder wie manche hier behaupten "die Kosovo-Albaner sind anders, die Tosken sind anders (sieht man Später), angeblich die Serben haben den Albanern essen mit "Gabel und Messer" beigebracht und blla blla blla.

das alles hat irgendwie einen Sinn. diese Verhetzung gegen Albaner ist nichts neues, diese hat schon viel früher angefangen, nämlich im XIX Jahrhundert, die Krönung dabei war Vladan Djordjevic ein "Wissenschaftler" der angeblich den Schwanz der Albaner entdeckt hatte mit dem sich Albaner auf den Bäumen festhielten.

hier sind paar Büchertexte wo man es genau lesen kann wie es zu dieser Einstellung kam, und dann in den 80-er und 90-er Jahren wiederbelebt wurde.

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ich will die heutigen Serben für das 19 Jahrhundert nicht verantwortlich machen, ich will nur eine Kontuinität dieser rassistischen Einstellung den Albanern gegenüber zeigen, mag sein manche sind sich dessen nicht bewusst, vielleicht manche sind so deppert dass sie es nicht merken wie rassistisch in ihrem Inneren sind, vielleicht ist dies zu einer Selbstverständlichkeit mit der Zeit geworden???
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wurde der Albanerhass von Slobo und Co benutzt um Serbien zu stabilisieren nachdem Cro und Bih unabhängig geworden sind. :???:
 
Ja, alle Serben haben den Hass in sich, ist ja normal, das ist genetisch bedingt! :rolleyes:

Der Threadsteller will dass in "friedlicher"Absicht betonen :app:

Darum keine Kritik und Spamms bitte, es ist kein Hetzthread, es ist die Wahrheit :rolleyes:
 
Ja, alle Serben haben den Hass in sich, ist ja normal, das ist genetisch bedingt! :rolleyes:

Der Threadsteller will dass in "friedlicher"Absicht betonen :app:

Darum keine Kritik und Spamms bitte, es ist kein Hetzthread, es ist die Wahrheit :rolleyes:
Verdammt... Heisst das, ich trage demfall in mir auch das Bösheitsgen??? :?
 
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ich will die heutigen Serben für das 19 Jahrhundert nicht verantwortlich machen, ich will nur eine Kontuinität dieser rassistischen Einstellung den Albanern gegenüber zeigen, mag sein manche sind sich dessen nicht bewusst, vielleicht manche sind so deppert dass sie es nicht merken wie rassistisch in ihrem Inneren sind, vielleicht ist dies zu einer Selbstverständlichkeit mit der Zeit geworden???
aber bitte an die Albaner, nicht zum


Bring nochmal Cubrilovic hier rein.....:D
Damit alle sehen mit welchen Dummköpfen sich unsere Vorfahren herumschlagen musten....


Und wenn dann noch so kleine Idioten kommen und meinen die Cetniks wären antifaschisten gewesen .........:D:D

Ach herrlich wie hohl der Balkan doch ist...
 
Immer wieder das selbe.

Anstatt das man sich zumindest etwas mit dem Text auseinandersetzt, deklariert man es gleich mal als schlecht und Propaganda ab.


Übrigens ist der Text aus dem Buch:
Kosovo : kurze Geschichte einer zentralbalkanischen Landschaft von Oliver Jens Schmitt

Hier mal aus einer Renzension ein Ausschnitt(das selbe Buch):

Doch im Unterschied zu den albanischen Autoren, die Skanderbeg als mythischen Verteidiger seines Volkes und des Christentums gegen die Übermacht der Osmanen verklären, beschreibt der Historiker Schmitt den Fürsten als tragischen Helden, der einen aussichtslosen Kampf geführt und seine albanische Heimat ins Unheil gestürzt habe.
Die Rebellion gegen die Türken habe Skanderbeg aus Blutrache angezettelt, weil der Sultan seinen Vater ermorden ließ. Für diese Behauptung beruft sich der Historiker auf Quellen in italienischen Archiven. Zudem weist er darauf hin, dass Skanderbegs Vater Gjon Kastrioti in allen Dokumenten stets als „Ivan” auftaucht. Diese Ansichten haben einen Sturm der Entrüstung in Albanien und im Kosovo ausgelöst. Historiker, Publizisten, Schriftsteller, Politiker und vor allem journalistische Trittbrettfahrer warfen Schmitt vor, er provoziere und beleidige das albanische Volk, indem er unterstelle, der Vater des Nationalhelden habe einen slawischen Namen getragen.
Als einer der Ersten protestierte Albaniens international bekanntester Schriftsteller Ismail Kadaré. Er bezeichnete Schmitts Buch als „Angriff auf die Freiheit”, mit dem Ziel, Skanderbeg zu „serbisieren”. Staatspräsident Bamir Topi, ein ausgebildeter Biologe, wandte sich gegen die „elenden Versuche”, die Großtaten Skanderbegs in Frage zu stellen. In Internetforen wurde gegen Schmitt und Ardian Klosi, den Übersetzer seines Buches, offen gehetzt. Die emotionsgeladene Polemik hat nicht zuletzt auch Klosi entfacht, der mit den umstrittenen Thesen des Autors hausieren ging, oft in seinem Namen sprach und sich fast als Mitverfasser des Buches ausgab.
Schmitt erklärt, es gehe ihm keineswegs darum, Skanderbeg seines Mythos zu berauben. Er habe den albanischen Nationalhelden lediglich in den Kontext des regionalen und europäischen Umfelds seiner Zeit gestellt – und nicht im Rahmen einer isolierten Nationalgeschichte betrachtet. „Dadurch”, so Schmitt, „ergeben sich Erkenntnisse, die von den Interpretationen der nationalkommunistischen albanischen Historiographie und der schönen Literatur abweichen.” Skanderbegs Familie stammte aus der Region Dibra, die sich heute an der Grenze zwischen Albanien und Mazedonien befindet. Das Gebiet war im Mittelalter sowohl von albanischen als auch von slawischen Stämmen christlich-orthodoxen Glaubens besiedelt. Skanderbegs Mutter Vojsava war eine Serbin aus der einflussreichen Familie Brankovic. Der Name des Stammes Kastrioti leitet sich laut Schmitt vermutlich vom griechischen Wort „kastron” (Festung) ab.

Symbol der Einheit
Das alles macht den albanischen Nationalhelden keineswegs zum Slawen oder Griechen, wie manche Gegner in Tirana und in Pristina dem Autor der Skanderbeg-Biographie wütend unterstellen. Ivan war im Mittelalter auch unter den orthodoxen Albanern ein gebräuchlicher Vorname, worauf der berühmte kroatische Albanologe Milan Sufflay hingewiesen hat. Schmitt zeigt auf, dass auf dem Balkan im Mittelalter die Grenzen zwischen den Ethnien fließend waren und vor allem die Verteidigung der christlichen Religion im Vordergrund stand. Die albanischen, bulgarischen und serbischen Fürstenhäuser pflegten enge Beziehungen zueinander und kämpften häufig gemeinsam gegen die osmanischen Eroberer.
Die Erinnerung an Skanderbeg wurde von katholischen Priestern in Nordalbanien und von Albanern, die nach seinem Tode nach Süditalien geflüchtet waren, wachgehalten. Seine Vergötterung in den albanisch besiedelten Gebieten auf dem Balkan begann jedoch erst im 19. Jahrhundert. Als Reaktion auf die anderen südosteuropäischen Nationalismen entwickelte sich damals langsam auch ein albanisches Nationalbewusstsein. Skanderbeg eignete sich als Symbol für die kulturelle und politische Einheit der Albaner auf dem Balkan, die noch heute drei Religionen angehören.

Der Nationalheld wurde als orthodoxer Christ geboren, musste am Hof des Sultans zum Islam konvertieren und kämpfte nach seiner Fahnenflucht als Katholik gegen das Osmanische Reich.

Hier die ganze Rezension. Das buch ist also zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bring nochmal Cubrilovic hier rein.....:D
Damit alle sehen mit welchen Dummköpfen sich unsere Vorfahren herumschlagen musten....


Und wenn dann noch so kleine Idioten kommen und meinen die Cetniks wären antifaschisten gewesen .........:D:D

Ach herrlich wie hohl der Balkan doch ist...

Lies das ganze Buch!

Ob es dir dann immer noch so gefällt?

Genau in diesem wird eben gesagt das Skanderbeg eine serbische Mutter hatte.
 
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