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Mit Anhängerkupplung attackiert

Mit Anhängerkupplung attackiert

Gelegenheitsarbeiter steht wegen versuchten Mordes vor Gericht


Bei einer Schlägerei zwischen Serben und Kroaten wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt. Jetzt muss sich ein Gelegenheitsarbeiter wegen versuchten Mordes vor Gericht verantworten.


Frankfurt. Auf dem Parkplatz des McDonalds-Schnellrestaurants an der Hanauer Landstraße ging es in einer frostigen Winternacht Ende Januar dieses Jahres hoch her. Obwohl Minusgrade herrschten, erhitzten sich die Gemüter zweier verfeindeter Gruppen von jungen Männern, die aus Serbien und aus Kroatien stammten. Am Ende wurde ein Kroate mit einer schweren Anhängerkupplung lebensgefährlich verletzt. Seit gestern versucht das Landgericht Frankfurt, Licht in das Dunkel jener Nacht zu bringen.

Auf der Anklagebank sitzt ein serbischstämmiger Mann. Dem 23 Jahre alten Gelegenheitsarbeiter wird versuchter Mord zur Last gelegt. Er habe heimtückisch und mit klarer Tötungsabsicht seinem kroatischen Kontrahenten die Kupplung auf den Kopf geschlagen, trug Staatsanwalt Jürgen Radke in der Anklageschrift vor.

Zuvor gab es auf dem Parkplatz schon eine handfeste Schlägerei zwischen den Serben und den Kroaten. Über den Auslöser herrscht noch Unklarheit. Laut Anklage soll eine verbale Auseinandersetzung dazu geführt haben, der Angeklagte will dagegen den Grund in einem orthodoxen Kreuz sehen, welches am Rückspiegel des Autos seines Stiefvaters hänge. Möglicherweise könnte dies die Kroaten aggressiv gemacht haben, mutmaßte der Verteidiger, der die schriftliche Erklärung seines Mandanten vortrug.

Jedenfalls hätten die Kroaten – auch nachdem die erste Schlägerei bereits abgeschlossen gewesen sei – erneut zu einem Angriff auf den Angeklagten und seine Kumpels angesetzt. Da habe er sich mit der im Kofferraum liegenden Kupplung «bewaffnet», um einen Angriff besser abwehren zu können. Schlagen oder gar lebensgefährlich verletzen aber habe er niemanden wollen, «das ganze war eine Notwehrsituation», sagte der Anwalt. Weitere Fragen beantwortete sein Mandant aber ebenso wenig, wie er Angaben zu seiner Person machte.

Um die Zeit am ersten von fünf geplanten Verhandlungstag trotzdem noch etwas zu nutzen, verlas Vorsitzende Richterin Bärbel Stock daraufhin Briefe, die der seit seiner Festnahme im März inhaftierte Mann an seine Freundin geschrieben hatte. Als intime Details zur Sprache kamen, rebellierten Verwandte des Angeklagten im Zuhörerraum gegen die weitere Verlesung, durch die der Angeklagte «diffamiert» werde. Zuvor schon hatte sich die Verteidigung mit dem Gericht gerieben, nachdem ein Befangenheitsantrag gegen zwei der Richter abgelehnt worden war.

Der Prozess wird in der kommenden Woche fortgesetzt. ge(ge)

Mit Anhängerkupplung attackiert | Frankfurt - Frankfurter Neue Presse - Frankfurt

ma kakve budale
 
anhängerkupplung? Boze moj...

eto vam nationalstolz, diese Scheiße passiert nur wegen diesem behinderten Nationalstolz, der überall propagiert wird
 
eine schande nur weil ein orthodoxes Kreuz im Auto hang dass es zum Streit führte wo es fast zum Tod von einem jungen führte
 
eben Balkanscheiß ... aber was zum Teufel soll das hier, was wollte denn das Gericht damit bezwecken? Leider steht da nicht, ob die Briefe im direkten Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen stehen :confused:

Um die Zeit am ersten von fünf geplanten Verhandlungstag trotzdem noch etwas zu nutzen, verlas Vorsitzende Richterin Bärbel Stock daraufhin Briefe, die der seit seiner Festnahme im März inhaftierte Mann an seine Freundin geschrieben hatte.
 
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