
Die Mitgliederwerbung für die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) in der Weimarer Republik und in den frühen Jahren der NS-Herrschaft war vielschichtig und zielgerichtet. Hier sind die wichtigsten Methoden und Strategien, mit denen neue Mitglieder gewonnen wurden:
1. Ideologische Anziehungskraft:
Nationalismus & Antikommunismus: Die NSDAP stellte sich als Bollwerk gegen den Kommunismus und die „Bedrohung durch den Bolschewismus“ dar.
„Volksgemeinschaft“: Versprechen einer klassenübergreifenden, einheitlichen Gesellschaft.
Antisemitismus: Jüdische Menschen wurden als Sündenböcke für wirtschaftliche und soziale Probleme dargestellt.
2. Propaganda & Massenaufmärsche:
Joseph Goebbels' Propaganda-Apparat spielte eine riesige Rolle – Filme, Plakate, Radiosendungen, Zeitungen (z. B. der Völkische Beobachter) verbreiteten das NS-Weltbild.
Großveranstaltungen und Aufmärsche vermittelten ein Bild von Stärke, Ordnung und Einheit.
Symbole & Ästhetik: Uniformen, Fahnen, Hakenkreuz – stark visuell geprägt.
3. Straßenkampf & Präsenz vor Ort:
Die SA (Sturmabteilung) trat öffentlich auf, schüchterte politische Gegner ein und organisierte Märsche und Kundgebungen.
Präsenz auf lokalen Veranstaltungen, in Kneipen oder auf Marktplätzen – direkte Ansprache der Bevölkerung.
4. Soziale & wirtschaftliche Versprechen:
Versprechen auf Arbeitsplätze, Brot, Stabilität inmitten der Wirtschaftskrise (z. B. nach 1929).
Appell an verarmte Mittelschichten, arbeitslose Jugendliche, Kriegsheimkehrer und Bauern.
5. Mundpropaganda & persönliche Netzwerke:
Viele traten bei, weil Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder es taten.
Besonders in ländlichen Gegenden: soziale Kontrolle und Gruppendruck spielten eine Rolle.
1. Ideologische Anziehungskraft:
Nationalismus & Antikommunismus: Die NSDAP stellte sich als Bollwerk gegen den Kommunismus und die „Bedrohung durch den Bolschewismus“ dar.
„Volksgemeinschaft“: Versprechen einer klassenübergreifenden, einheitlichen Gesellschaft.
Antisemitismus: Jüdische Menschen wurden als Sündenböcke für wirtschaftliche und soziale Probleme dargestellt.
2. Propaganda & Massenaufmärsche:
Joseph Goebbels' Propaganda-Apparat spielte eine riesige Rolle – Filme, Plakate, Radiosendungen, Zeitungen (z. B. der Völkische Beobachter) verbreiteten das NS-Weltbild.
Großveranstaltungen und Aufmärsche vermittelten ein Bild von Stärke, Ordnung und Einheit.
Symbole & Ästhetik: Uniformen, Fahnen, Hakenkreuz – stark visuell geprägt.
3. Straßenkampf & Präsenz vor Ort:
Die SA (Sturmabteilung) trat öffentlich auf, schüchterte politische Gegner ein und organisierte Märsche und Kundgebungen.
Präsenz auf lokalen Veranstaltungen, in Kneipen oder auf Marktplätzen – direkte Ansprache der Bevölkerung.
4. Soziale & wirtschaftliche Versprechen:
Versprechen auf Arbeitsplätze, Brot, Stabilität inmitten der Wirtschaftskrise (z. B. nach 1929).
Appell an verarmte Mittelschichten, arbeitslose Jugendliche, Kriegsheimkehrer und Bauern.
5. Mundpropaganda & persönliche Netzwerke:
Viele traten bei, weil Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder es taten.
Besonders in ländlichen Gegenden: soziale Kontrolle und Gruppendruck spielten eine Rolle.