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Mohammed und der Islam

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Mohammed war der Sohn eines Kaufmanns. Nichts deutete zunächst auf seine Berufung zum Propheten hin. Im Alter von 40 Jahren erscheint ihm in einer Offenbarung der Erzengel Gabriel und gibt ihm den Auftrag, die Religion des einen Gottes Allah zu verkünden. Mit dem Jahr 622 n.Chr. (Flucht Mohammeds von Mekka nach Medina) beginnt die islamische Zeitrechnung.

Mohammed (Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah)


Mohammed soll im Jahr des Elefanten (ca. 570 n. Chr.) geboren sein, in dem ein abessinischer Herrscher des Jemen einen Feldzug mit Kriegselefanten unternahm, um die Kaaba in Mekka zu zerstören!
Mohammeds Familie stammt von dem Clan der Haschimiten, der verarmt aber wegen seiner religiösen Sonderstellung sehr angesehen ist. Sein Vater Abdallah, ein Kaufmann, stirbt vor seiner Geburt. Auf Veranlassung des Großvaters wird Mohammed nach Sitte der Mekkaner erzogen. Die Mutter muss die Amme bezahlen! Als seine Mutter kein Geld mehr hat, kommt Mohammed zurück zur Mutter. Diese stirbt als er sechs ist. Er kommt zum Großvater, der zwei Jahre später ebenfalls stirbt. Dann lebt er bei seinem Onkel, wo er sich mit seinem Cousin Ali anfreundet, der ihn immer begleiten wird.
Mohammed erlernt das Handwerk des Karawaneführens und macht viele Reisen, auf denen er Kulturen und Religionen kennenlernt. Er wird von verschiedenen Gelehrten als angekündigter Prophet erkannt.
Nach den Reisen tritt er in die Dienste der 15 Jahre älteren Kaufmannswitwe Chadidscha, die er heiratet. Er bekommt 3 früh gestorbene Söhne und 4 Töchter, u.a. Fatima.
Die erste Offenbarung erlebt Mohammed in einer Höhle im Berg Hira, nahe der Stadt Mekka. Dies ist am 1. Februar 610. Ihm öffnen zwei Engel die Brust, um ihn von seinen Sünden zu befreien. Mohammed verspürt große Schmerzen. Der Engel Gabriel sagt zu ihm:
"Lies im Namen des Herren, der erschuf. Er erschuf den Menschen aus einem Blutklumpen. Lies, denn dein Herr ist allgütig. Der mir dem Schreibrohr lehrt, lehrt den Menschen, was er nicht wusste".
Diese Worte bilden den Anfang zur 96. Sure. Danach bekommt er immer wieder Offenbarungen.


Ein bisschen was zum Koran:
Der Koran (arab.: Al-Qu'an, Lesung) heißt traditionell Tafsir und ist die heilige Schrift des Islam. Er berichtet von den Begegnungen Mohammeds mit Allah zwischen 608 und 623 in Mekka und Medina. Jibrail (Gabriel) ist der Abgesandte Allahs.
Nach dem Tot Mohammeds sammeln seine Anhänger die Schriften. 650 n. Chr. fasste der 3. Kalifat des Ohmaten sie zum Koran zusammen. 114 Suren (Abschnitte) gibt es, sie sind in Ayas (Verse) unterteilt.
Die Länge entspricht etwa der des Neuen Testaments. Im Gegensatz zum Neuen Testament sind die Suren nicht chronologisch geordnet, sondern nach Länge. Die erste Sure besteht z.B. aus 287 Ayas und die letzte aus 6. Sie bestehen aus Verordnungen, Empfehlungen, Warnungen vor dem Ende der Welt und Ankündigungen vom Jüngsten Gericht (???), sowie Regeln zum religiösen Leben, zu Heirat, Scheidung und Erbe. Die Grundlegende Botschaft ist: Es gibt nur einen Gott à Allah (Zusammenziehung von: al-illah = Der Gott). Man kann viele Parallelen zum Christentum ziehen.


Mohammed erzählt von seinen Offenbarungen, um Menschen von seinem neuen Glauben zu überzeugen. Zunächst hat er nur eine kleine Anhängerschaft. Sein Hauptziel ist es jedoch, Mekka zu bekehren. Die Menschen aus Mekka glauben, er untergräbt die Religion ihrer Vorväter!
Die Opposition ist so stark, dass er vertrieben wird. 622 ist Mohammed gezwungen mit seinen paar Anhängern in das 300 km entfernte Yathrib zu flüchten. Dieses Ereignis heißt der Überlieferung nach Hidjra; in Yathrib ist der Wendepunkt. Hier wird die erste muslimischen Gemeinschaft gegründet (Umma). Hiermit beginnt später die islamische Zeitrechnung. Yathrib heißt später Medina (madinatu r-rasul = die Stadt des Propheten). Eigentlich konnte er nur nach Medina flüchten, weil er Frieden zwischen zwei Partein stiften sollte. Als er diese Aufgabe bewältigt hat, wird seine Autorität offiziell anerkannt.
Seine Anhängerschaft wächst durch Missionierung im friedlichen Sinne, aber auch durch Waffengewalt.
Mohammed führt erfolgreich Schlachten; drei große sind: Die erste gegen die gewaltige Streitmacht von Badr 624, die zweite 625 bei Uhud und die dritte 627 bei Ditsh. Im Jahre 630 gelang es ihm praktisch Widerstandslos die Stadt Mekka einzunehmen. Er erklärt Mekka zur Heiligen Stadt. Endlich hat der Islam Zugang zu seinem zentralen Heiligtum, der Kaaba. Mohammed wird zum Führer der gesamten Arabischen Halbinsel ernannt.
632 unterternimmt Mohammed die letzte Pilgerfahrt von Medina nach Mekka. Auf der Rückfahrt nach Medina stirbt er.
Er hinterlässt einen Harem mit 9 Frauen und 3 Konkubinen, was doch von einem freudvollen Leben zeugt.
Mohammed wird in seinem alten Wohnhaus in Mekka bestattet. Um seine Gruft wird die zweiwichtigste Moschee des Islam errichtet.



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Ist das nicht schön?Wie Toll Mekka aussieht.
 
Richtig schön... :lol:

*Wunsch nach Völkermörd wurde gelöscht.*

Hast auch eine Verwarnung dafür kassiert! gez. Hellenic
 
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Mekka hat 7 Minarette wegen der Blauen Moschee in Istanbul die Sechs Minarette hat. Das Heute uns bekannte Mekka ist das Werk der
Osmanischen Kunst !
 
@combat

Ebenso wie die Beisetzungen von Päpsten...

*Noch ein Wunsch, dass Leute sterben. Auch gelöscht*

Und auch dafür eine Verwarnung! gez. Hellenic
 
cipiripi schrieb:
Mekka ist lustich...da trampeln die M0slems ihre eigenen Brüder platt..

jedes Jahr verrecken einige Hundert :)
Ja das stimmt.Ich frage mch können die nicht mal ruhig bleiben und es geordnet machen ohne das über hunderte sterben jedes mal!
 
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